Tyrianischer Botschafter
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Die Schwarze Zitadelle

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Beitrag von Menzies Do 10 Mai 2018, 10:04

Die Schwarze Zitadelle ragte hoch auf im Herzen von Ascalon, doch war dieser einst so mächtige Ort nur noch ein Schatten seiner selbst. Schon lange lebten hier keine Charrs mehr und die Brennöfen und Maschinerien standen still und verlassen herum. Nur der gigantische See aus geschmolzenem Gestein war noch nicht erkaltet und blubberte leise vor sich hin. Seit dem die Charrs vom Aussterben bedroht waren, hatten sie sich weit von der Zitadelle zurückgezogen die wenigen hatten ein paar Siedlungen weit weg von ihr errichtet. Doch das war bei weitem nicht alles, mittlerweile erzählte man sich die ein oder andere Gruselgeschichte über diesen Ort, was dafür sorgte das er auch weiterhin gemieden wurde.

Die Schwarze Zitadelle Der_Ruf_des_Tribuns_3

Das Geräusch von Schritten hallte weit oben wieder wo einst der Kriegsrat getagt hatte und offenbar war die Zitadelle doch nicht so verlassen wie man angenommen hatte. Eine einzelne Person lief auf und ab als schien sie etwas zu warten. Sein Blick viel zu dem verweisten Tisch mit der Karte von Tyria wo sich der Kriegsrat der Charrs oftmals beraten hatte bis hin zu den Kammern der Tribune. Er selbst hatte die Kammern des Blut-Tribunals bezogen. Menzies Blick wanderte durch die verstaubten Glasscheiben auf die weiten von Ascalon, alles wirkte so friedlich und ruhig. Doch das würde sich ändern, da war er sich sicher. Selbst wenn sein eigentliches Ziel nicht einmal tyria heißen würde. Er ballte die Hände zu Fäusten und seine augen verengten sich. Viel zu lange hatte er auf den Moment gewartet an dem er endlich Rache an den Göttern nehmen konnte, die ihn Übergangen und Verraten hatte. Doch jetzt hatte er auch endlich einen Weg gefunden: Die alten Drachefürsten. Da die Glocken der Verheißung in Orr geläutet worden waren, hatten sich überall in Tyria die alten Früsten wieder aus ihrem Schlaf des Todes erhoben. Sie waren vermutlich überall längst vergessen und das war ihr großer Vorteil und nun hatte er auch eine Möglichkeit gefunden wie er sie bändigen und ihnen auch die Kraft nehmen konnte. Doch noch würde er sie brauchen, zumal sie vermutlich noch viel zu geschwächt waren nach dem langen Schlaf des Todes.
Ein gigantischer Schwarzer Schatten zog über ihn hinweg und zog seine Kreise um die Zitadelle und da sah er ihn. Einen zweiköpfigen Drachen aus geschmolzenem Gestein. "Endlich.", murmelte Menzies.
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Beitrag von Zerstörerpatriarch Midir Do 10 Mai 2018, 10:26

Der gewaltige Zerstörerdrache landte schwerfällig auf dem großen Imperatorkern und das Metall ächzte laut und schwer unter dessen Gewicht. Die zwei Köpfe sahen sich an und dann zog er sich schwer und langsam über den kern hinweg bis zu einer großen Öffnung durch die man in den Kern hineinsehen oder heraussehen konnte und zog sich bis zur Hälfte hinein. Der Zerstörer nahm Menzies neugierig ins Auge und die beiden Köpfe hatten sich so hingelegt dass sie Menzies umzingelten.
Jedes Auge war so groß wie Menzies selbst und leuteten vor bösartigkeit. Dann zogen sich die beiden Köpfe wieder zurück und der Drache fing offenbar an kleiner zu werden. Er wurde immer kleiner und jedes Körperteil fing an sich zu verändern. Die Flügel waren schließlich ganz verschwunden und schließlich teilte sich sogar der Körper und formte zwei Gestalten in schwerer Rüstung. Die Beiden sahen sich an und dann ging der Ritter dessen Rüstung am wenigsten loderte auf Menzies zu. Seine Stimme klang etwas tiefer. "Du...hast uns gerufen?", wollte Midir wissen und ging um Menzies herum. Er wollte sehen ob sich sein gegenüber einen Fehler erlaubte, einen der es ihm erlaubte ihn zu töten. Noch immer kochte in ihm die Wut und der Zorn. "In der Tat das habe.", hörte er Menzies antworten. "Wie.", hauchte Midir und hinter seinem Visier fing es für einen kurzen Moment an hell zu glühen. "Damit.", erwiederte Menzies. Der schwarze Zerstörer sah wie Menzies eine Hand öffnete und eine schwarze kleine Flamme anfing aufzulodern. Urplötzlich ging Midir auf die Knie und senkte seinen Kopf ebenso wie der andere Ritter. "Kein Grund für einen Kniefall." schmunzelte Menzies und ließ die Flamme wieder verschwinden. "Dann seid ihr dafür verantwortlich, dass die Glocken der Verheißung geläutet wurden?", hauchte Midir. "Richtig wenn die entweihte Flamme entwendet wird, dann werden die Glocken geläutet und die Fürsten werden nach ihr Suchen um ihren alten Platz in der Welt wieder einzunehmen.", erklärte Menzies.
Midir erhob sich langsam ebenso wie sein Begleiter. "Das ist einer meiner zwei Brüder....", fing Midir an. "Baltael der weiße Zerstörer. Ich habe schon ein paar alte Geschichten über euch gelesen. Ihr seid eigentlich zu dritt. Der dritte ist....", fing Menzies an. "Erwähne nicht meinen schwachen Bruder....", fauchte Midir und war nun sichtlich erzürnt, das Feuer brannte stark und die Funken stoben weit hinauf und plötzlich erschien an der Wand ein Portal aus schwarzen Nebel und die Drei wandten sich dem interessiert zu.
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Beitrag von Legion des Abgrunds Do 10 Mai 2018, 10:44

Aus dem Nebel heraus kam eine große hagere Gestalt herausgetreten, sie trug beschlagene Rüstung und darunter einen dunkelblauen Waffenrock der bereits in mitleidenschaft gezogen worden war. Das Gesicht war unter einer art Kapuze verdeckt und darüber trug er einen Helm ohne Visier. Selbst aus der Kapuze setzte sich dieser schwarze Nebel zähflüssig herab. Das Großschwert war schartig und wirkte abgenutzt und eine Parierstange war bereits abgebrochen. Es wirkte so, als hätte es bereits viele Schlachten gesehen. Der Ritter sah sich um und schrie einen Schmerzerfüllten Schrei aus und kurz darauf kamen ein paar weitere Gestalten aus dem Portal. Sie trugen hohe Eisenhelme die weit nach vorne gezogen waren. Si selbst trugen eine abgetragene Lederrüstung die viele Schwertstiche und andere Verletzungen aufwies. Dort wo der Schwertarm war, hatten sie eine Schulterplatte angebracht, ihre Gesichter waren bis zur Nase von einer art Lederhalskrause verdeckt und man konnte lediglich das rote unnatürliche Schimmern ihrer Augen erkennen. Zu guter letzt hatte die Rüstung noch einen schweren dunkelroten Umhang. Doch nun kam etwas, dass bei der Rüstung sofort auffiel am Saum des Umhangs zogen sich schwarze Adern hoch, ebenso an deren Helmen und an der Schulterplatte. Es wirkte fast so als hätte irgendetwas sie befallen. Die Soldaten die der Ritter mitgebracht hatte schulterten ihre Bastardschwerte und hielten in der anderen Hand einen Krummdolch.

"Wer.....hat.....mich....gerufen....?", hauchte Bahamut leise und schwer atmend und blickte schließlich zu Menzies, dann schlürfte er auf ihn zu und blieb schließlich vor diesem stehen. Vermutlich wäre Bahamut größer als Menzies gewesen, doch durch seine gekrümmte Haltung war er gerademal genauso groß wie der ehemalige Halbgott. "Nun, Midir kann es zumindest nicht gewesen sein und sonst sehe ich auch keine andere Person, die dazu in der Lage wäre.", wiederte Menzies und seine Lippen verzogen sich zu einem leichten lächeln. Bahamut ging um Menzies herum. "Du....bist...im....Besitz.....von der....entweihten....Flamme. Hab ich.....recht?", hauchte der Ritter des Abgrunds und fing an kräftig zu husten, dabei spie er immer wieder schwarzen Nebel aus und wo er hintrat zog er ebenso eine Spur aus dunklem Nebel hinter sich her. "In der Tat ja.", bestätigte der Halbgott. "Lass dir....gesagt sein.... ich werde....dir....nur....solange....Folgen.......wie du diese Flamme......bei dir.....trägst.", erklärte Bahamut und ging wieder zu seinen Soldaten.
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Beitrag von Lilith Sullivan Fr 11 Mai 2018, 18:25

Schon bald ertönte das Geräusch von Schritten, es hatte fast den Anschein als würden mehrere Personen auf einmal kommen und wie vermutet betrat eine Garde von 20 Rittern im Gleischschritt den Raum und stellten sich in perfekter Formation in Reih und Glied auf. Alle Ritter trugen die gleiche Rüstung und führten Schild und Schwert mit sich, welche sie bereits für den Fall der Fälle einsatzbereit gezogen hatten.
Die Ritter bildeten eine Gasse und schließlich trat Lilith hervor hinter ihr lief Morwenna hinterher mit ihren beiden Schwertern und hielt Angriffsbereit. Liliths Blick ruhte auf Menzies und ohne ihren Kopf zu bewegen ließ sie ihren Blick durch den Raum wandern. Sofort fielen ihr die Ritter mit ihren lodernden Rüstungen auf, immer wieder stieg die Glut in die Höhe und erschlosch langsam wieder. Dann sah sie den Abgrundritter und einige Soldaten aus seiner Legion und man konnte ihr tatsächlich die Überraschung für einen kurzen Moment ansehen. "E...Evander?", fragte Lilith vorsichtig.
Der Abgrundritter hob seinen Kopf und neigte ihn leicht zur Seite und hauchte: "Nein....mein Name....lautet. Bahamut. Aber Evanders Ängste.....und.....Qualen....haben für mich.....diesen Körper....geschaffen."
Lilith nickte leicht und blickte zu Menzies als würde sie von ihm Rede und Antwort erwarten.
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Beitrag von Menzies Fr 11 Mai 2018, 19:15

Menzies ging ein paar Schritte umher, die Drachenfürsten die bereits da waren standen um den Halbgott herum und er fing an zu erklären: "Nun Bahamut ist ein Schattenwandler und er ist nicht irgendein Schattenwandler nein er ist der erste Schattenwandler den es je gab. Er wurde von Keltor einem Diener Kalkatorriks erschaffen. Bahamut selbst war einst ein respektabler Ritter der zusammen mit seiner Legion Diener von Drachen erlegt und zur Strecke gebracht hat. Nicht nur Drachendiener nein er hat sogar Drachen selbst gejagt. Jeder der auch nur Anzeichen von der Verderbnis der Drachen zeigte wurde von ihnen getötet. Bahamut bekam den Auftrag zusammen mit seiner Legion Keltor zu jagen und zu Töten. Sie stellten Keltor in einer unterirdischen Höhle in Ascalon. Keltor selbst hatte den ganzen Ort so verdorben dass er nur noch die bösartigsten Kreaturen hervorbrachte. Die ganze Legion wurde an diesem Tage zu Sklaven von Keltor ebenso wie Bahamut der zu einem Schattenwandler gemacht wurde."

"Das ist nicht das was ich wissen möchte....", erwiederte Lilith kühl.

"Oh verzeih, ich dachte du bist immer noch so Wissbegierig wie früher.", höhnte Menzies leicht und fuhr fort. "Wie dem auch sei. Bahamut und seine Legion wurden von Keltor getötet, den Grund selbst kenne ich auch nicht und Bahamut wird ihn uns sicher nicht verraten. Ich habe Bahamuts Seele in eine Waffe eingearbeitet und sie Evander gegeben. Ein Schattenwandler nährt sich vom Leid und der Qual anderer. Je größer der Schmerz desto besser. Die Qualen und Schmerzen von Evander haben offenbar ausgereich, dass Bahamut seinen Körper wiederherstellen konnte. Was jedoch bei Evander war, war lediglich ein Fragment von Bahamut ohne eigenen Willen. Aber als Evander mir die Waffe zurückgegeben hatte weil er nicht länger mein Avatar sein wollte, habe ich die Waffe nach Ascalon gebracht und auf Bahamuts Grab gelegt. Damit die Energie aus der Waffe welche sie durch Evander bekommen hatte in den Sarkopharg fließen konnte. Nun musste ich nur noch die entweihte Flamme an mich bringen, damit die Glocken der Verheißung geläutet werden. Nun was daraufhin folgte wirst du gleich sehen, denn ein ganz besonderer Fürst fehlt noch in unseren Reihen."
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Beitrag von Aldrich der Unheilige Fr 11 Mai 2018, 20:00

Plötzlich hörte man ein tröpfelndes Geräusch, doch es war nicht das Geräusch von tröpfelnden Wasser, nein es hörte sich eher nach einer anderen Substanz an. Es hörte sich an als würde Schlamm auf den Boden tropfen. Das Geräusch wurde immer häufiger und etwas schwarzer Schlamm tropfte Menzies auf die Schulter und dieser blickte nach oben. Doch dann hörte das Tröpfeln wieder auf. Jedoch nur für einen kurzen Moment, mit einem Mal kam ein gewaltiger Schwall von schwarzem modrigen Schlamm aus der Decke herausgebrochen und klatsche auf dem Boden auf, jedoch erwischte es keinen der anwesenden im Raum, der Schlamm formte sich sofort zu einem länglich wirkenden Schlauch der Schnell zwischen den Anwesenden hindurch flog und schlängelte bis er alle umkreist hatte. Dann zog sich der Schlamm wildkreisend weiter nach oben und bildete eine gewaltige Mauer. Ein Ende schlängelte sich wieder in Richtung Menzies und bahnte sich den weg durch alle Beteiligten hindurch wo er schlangenartige Körper letztlich ruhig verweilte.
Das Ende bei Menzies hatte ein Kreisrundes mit Zähnen bespicktes Maul. Überall konnte man Gebeine und Knochen aus dem Schlamm herausragen sehen. Das Maul öffnete sich und ein hagerer Oberkörper mit einer feinen dunklen Gewandung kam zum Vorschein. Die Haut war fahl und Blass. die Arme wirkte abgemagert und schwächlich als könnten sie nicht mal einen einfachen Stuhl heben. das Haar war lang, glatt und wirkte überraschend geschmeidig. Die Augen waren von einer art Krone verdeckt die vermutlich früher einmal eine Sonne dargestellt haben musste. Sie wirkte als hätte etwas versucht sie zu verdauen. Sie musste sich offenbar durch etwas ätzendes dort festgefressen haben. Doch die Nase und der Mund wiesen darauf hin, dass er einst ein Schönling gewesen sein muss. Da der erst des Gesichtes Zart und fast schon Unschuldig wirkte. Die Zähne am ende des unterleibs bohrten sich fest ins Fleisch als würden sie den Körper mit aller gewalt festhalten wollen.

Aldrich beschwor einen langen Speer und zog sich an diesem Hoch. Mit einer honigsüßen und lieblichen Stimme was vermutlich niemand erwartet hätte sprach er: "Du musst der Halbgott Menzies sein, von dem mir meine Diener berichtet hatten. Sie sahen dich in Orr, sie sahen dich in Ascalon ja sogar in weit oben im Frostwindtal." Er schlängelte sich etwas um den Halbgott herum. "Doch stelle ich mir die Frage.... Warum hast du mich aus meinem Schlaf des Todes geweckt. Hat man mich über die Jahre vergessen?", fragte Aldrich und Schulterte den Speer.

"Ich möchte euch nicht beleidigen.", fing Menzies an und dieser ließ sich nicht anmerken, dass die Situation wohl höchst unangenehm für ihn sein musste. "Aber ja man scheint euch vergessen zu haben. Man hat euch sogar aus den Geschichtsbüchern getilgt, soweit man konnte.", erwiederte der Halbgott.

"Ach hat man das?", erwiederte Aldrich erstaunt. "Ich dachte... Ich wäre durch meine Taten unsterblich geworden. Ich um den man einst eine ganze Religion gegründet hatte.", fuhr das Ungetüm fort. "Du siehst tatsächlich schmackhafter aus, als ich es mir hätte vorstellen können. Ich hatte schon lange keinen Schmackhaften Happen Menschenfleisch mehr.", schmachtete Aldrich und seine Lippen formten sich zu einem süßen lächeln. Er richtete sich groß auf und unter dem kreisrunden Maul klappte ein gigantisches Maul mit scharfen langen Fangzähnen auf. Es wirkte gierig und der Gestank der Verwesung drang heraus.

"Das glaube ich euch gern. Allerdings könnte ich euch viel mehr Beute anbieten sofern ihr mich nicht verschlingt."
, erwiederte Menzies und seine stimme wirkte leicht panisch. Aldrich umkreiste den Halbgott mit seinm 10 Meter langen Schlangenkörper "Was kannst du mir schon bieten....?", fragte Aldrich kühl. "Die entweihte Flamme, sie könnte euch ungeahnte Macht verleihen.", antwortete Menzies. Der Unheilige blickte nachdenklich nach oben. "Ich könnte dich töten... und sie mir einfach nehmen.", wandte er ein und fügte an:"Allerdings......wäre das unhöflich....immerhin habe ich es dir zu verdanken dass ich wieder zurück bin." Auch wenn das Verlangen nach frischem Fleisch in ihm brannte, so musste er sein Gier noch ein bisschen zurückhalten. Bald schon würde er bestimmt frische Beute bekommen, da war er sich ziemlich sicher.
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Beitrag von Lilith Sullivan Sa 12 Mai 2018, 18:48

Lilith rümpfte die Nase als der faulige Gestank der von Aldrich ausging ihr in die Nase stieg. Seinem Aussehen nach zu Urteilen musste er aber hunderte von Lebewesen verschlungen haben. Sie hielt sich angewidert eine Hand vor Mund und Nase und erwiederte: "Nun dann hätte ich durchaus noch ein paar Fragen. Die erste lautet: Warum bin ich überhaupt hier?"

"Nun ein jeder Fürst ist verpflichtet dem Ruf der Flamme zu folgen. Sollte sie einmal in Gefahr sein so ist es seine Pflicht sie zu beschützen, selbst wenn er der besagte Fürst tot ist und kein Neuer seinen Platz einnimmt. Dann wird der alte Fürst von den Toten erweckt auf das dieser eine Pflicht erfüllt.", erklärte Menzies.

Lilith verengte die Augen ein wenig, deshalb war sie wohl wieder unter den Lebenden gewesen. Sie wusste, dass es nur eine magische Erklärung für dieses Phänomen geben konnte, doch hatte sie bisher keine Antwort darauf gefunden. "Ich kann keiner dieser "Fürsten" sein. Du hast mich lediglich in dieses Monster verwandelt.", fauchte Lilith und ihre Drachenaugen fixierten ihn mit äußerst scharfer Präzision als würde sie darauf warten, dass er sich einen Fehler erlaubte und sie ihn töten konnte. "Sag mir, warum bin ich wirklich hier?", fragte sie.

"Nun du bist tatsächlich zu einem dieser Drachenfürsten geworden meine Liebe.", antwortete der Halbgott und ging ein wenig auf und ab. "Als du damals in den Hallen der Umbers, besser gesagt auf dessen Dach in den Kristall eingeschlossen worden bist, der sich als das Herz Joramunds heraustellte, da wurde seine und deine Seele vereinigt. Das bedeutet du bist der stärkste Frostbringer und somit bist du zum Drachenfürst geworden. Ob du willst oder nicht." fuhr Menzies weiter fort.

Lilith ballte ihre Hände zu Fäusten und die Ritter hinter ihr änderten etwas die Position als würden sie jeden Moment einen Kampf erwarten. "Und was ist die Pflicht eines Drachenfürsten?", fragte die Frostbringerin mit bebender Stimme. Sie hatte deutlich mit ihrer Beherrschung zu kämpfen. Erneut hatte Menzies ihr eine Bürde auferlegt die sie gar nicht wollte. Erneut hatte er sie wie eine Spielfigur missbraucht.

Menzies lächelte leicht und antwortete: "Nun jeder Drachenfürst dient einem gewissen Drachen der wiederrum einem Altdrachen dient richtig? Diese Drachenchampions hätten eigentlich niemals existieren dürfen. Ihre Kräfte sind denen eines normalen Drachen bei weitem überlegen und auch dass sie ihre eigenen Legionen erschaffen haben, auf die nicht einmal ein Altdrache zugriff hat ist doch sehr erschreckend findest du nicht? Ursprünglich gab es einmal sechs Fürsten. Einer wurde auf brutale Art und Weise getötet und die Seele wurde auf magische Art entflammt. So wurde die erste entweihte Flamme geschaffen. Sie nährte die Fürsten mit unglaublicher Kraft und erlaubte es ihnen über die Diener der jeweiligen Drachenchampions zu herrschen und sich über den Willen ihrer Herren hinwegzusetzen. Jedoch sind die Fürsten an die Flamme gebunden. Später wurden die Fürsten getötet und man brachte die Flamme nach Orr wo man die Flammenhüterinen erwählte, welche die Flamme reinigten auf dass sie die Drachen in einen langen Schlaf legen sollte."

"Das erklärt noch immer nicht was meine Pflicht als Fürst sein soll....", erwiederte Lilith etwas genervt.

"Ganz ruhig. Dazu komme ich gleich.", seufzte Menzies. "Vorlaut wie eh und je, du hast dich nicht verändert Lilith. Nun die Pflicht eines Fürsten besteht darin die Flamme zu schützen und wenn notwenig seine eigene Seele zu entflammen um ihr neue Kraft zu geben. Kurz gesagt du verbrennst deine Seele. Nicht verbrennen im herkömmlichen Stil, sonst würdest du ja sterben. Aber du überträgst deine gesamte energie auf die Flamme. Deine ganze Macht wird auf ein minimal begrenzt. Manche Fürsten erholen sich davon, andere sterben jämmerlich dahin."

"Verstehe.... das heißt ich bin verpflichtet der Flamme zu dienen und damit auch dem Träger der Flamme?", fragte sie.

"So könnte man es ausdrücken ja.", bestätigte Menzies. "Meine Güte, das war eine Geschichtsstunde. Wir sollten nun zu den wichtigen Dingen übergehen.", fuhr er fort.
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Beitrag von Menzies Sa 12 Mai 2018, 22:08

Menzies zog seine Kreise während die Fürsten seelenruhig stehen blieben. Alle Augen waren auf den Halbgott gerichtet worden und vermutlich stellte sich jeder unter ihnen die Frage warum sie hier waren. "Nun ihr fragt euch sicher, weshalb ich euch hier her gerufen habe. Die Antwort darauf lautet: Ich habe vor Balthasar zu töten um seinen Platz einzunehmen. Einen Platz der mir rechtmäßig zusteht."
Er machte eine Pause um die Worte auf die Anwesenden wirken zu lassen, dann fuhr er fort: "Nun wenn wir gegen Balthasar vorgehen, wird das selbstredend auch die anderen Götter auf den Plan rufen. Sie werden es sich nicht nehmen lassen und sie werden versuchen uns zu vernichten. Zugegeben eine logische Reaktion nicht wahr? Aber die Frage ist natürlich.... wie tötet man einen Gott? Hat jemand einen Vorschlag?"

Bei der letzten Frage klatschte Menzies in die Hände und sah neugierig in die Runde.
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Beitrag von Zerstörerpatriarch Midir Sa 12 Mai 2018, 22:13

Die Funken die aus Midirs Rüstung kamen stiegen weit nach oben und verglühten schließlich und er erhob seine Stimme: "Nun einen Gott zu töten... ist eigentlich unmöglich außer für Altdrachen vielleicht. Und solange sie sich in ihrer Sphäre befinden, sind sie quasi unsterblich. Das heißt man müsste sie unter einem Vorwand hier in diese Welt locken und den Rückweg versperren. Man müsste ihnen zusätzlich ihre magischen Kräfte rauben."
Der Zwist zwischen den Altdrachen und den Göttern war dem Zerstörerpatriarch durchaus geläufig, doch hatte er es für klug gehalten sich nie in die Angelegenheiten seines Meisters Primordus einzumischen. Warum auch? Wieso sollte er Krieg gegen die Götter führen? Er war damit zufrieden kleinere Lebewesen zu quälen und zu töten. Das war auch eine Art wie man seine Macht demonstrieren konnte. Wenn man es sich jedoch genauer überlegte, wo war da der Anreiz? Wer konnte schon behaupten gegen einen Gott gekämpft zu haben und ihn auch noch zu töten.
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Beitrag von Menzies Sa 12 Mai 2018, 22:34

Menzies zeigte auf Midir und rief: "EXAKT!!! Wir machen die Götter einfach sterblich!!! Sind die Götter sterblich und ihrer Macht beraubt sind sie auch kein Problem mehr. Ist vielleicht nicht die Ruhmreichste Taktik, aber ich möchte auch keinen Ruhm ernten sondern mein Ziel erreichen. Das heißt wir brauchen den Götterfels. Das dumme.... keiner weiß so genau wo sich dieser Fels aufhält nachdem er damals weggebracht wurde."

Der Halbgott verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. "Wie gehen wir also vor? In Götterfels einmarschieren wäre eine ziemlich dumme Idee und alle auf einem Fleck zu haben ist auch nicht gerade von Vorteil. Das heißt wir müssen für Ablenkung sorgen." In seinen Augen funkelte etwas böses auf. "Wir werden also überall Zeitgleich zuschlagen."

Menzies blickte zu Bahamut dem Abgrundritter: "Bahamut ich möchte dass du nach Ascalon gehst. Deine Legion soll dort nach Herzenslust wüten. Sehen wir die Todesopfer dort mehr als Kolleteralschaden und Mittel zum Zweck."

Dann sah er zu Midir: "Du wirst zu den Zittergipfel reisen. Sammle die Zerstörer um dich und mach die Zittergipfel unruhig. Je mehr Norn dabei getötet werden desto besser Aber nicht nur die Zittergipfel werden dein Ziel sein Ich möchte auch das du Zentral Tyria in Angst und schrecken verbreitest."

Danach sah Menzies zu Lilith: "Nun du wirst mit deinen Frostwindrittern den Teil der Zittergipfel unsicher machen um die sich Midir nicht kümmern kann. Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt."

Zu guter letzt blieb Aldrich der Unheilige übrig. "Und du Aldrich.", fing Menzies an und wandte sich dem Monster zu. "Du wirst überall in Tyria deine Kreaturen los lassen. Sie sollen die übrigen Diener der Fürsten unterstützen. Ich möchte das du besonders viel Verwirrung im Gebiet von Götterfels und im Gebiet Ascalon stiftest. Mir wäre es lieber wenn du dich dabei in Orr aufhältst."

Dann klatschte der Halbgott abermals in die Hände, die Aufgaben und Befehle waren verteilt und mussten jetzt nur noch ausgeführt werden. "Nun euer Treiben wird das Kaiserreich auf den Plan treten lassen und ich sage euch. Sollen sie ruhig kommen und es versuchen. Sie können nicht überall Zeitgleich sein das wird unser Vorteil sein. Wenn wir das Kaiserreich weitestgehend beschäftigt haben, werden Aldrich und ich nach Götterfels gehen um den Götterfels selbst zu zerstören. Doch bis dahin werde ich nach einer Möglichkeit suchen, wie man die Götter sterblich macht."

Er freute sich schon auf das was kommen würde. Er war gespannt wie die Kaiserin mit all dem umgehen würde. Persönlich hatte er keinen Disput mit ihr, jedoch wusste er dass Sie und Lilith so ihre Vergangenheit hatten. All das schien den Halbgott ungemein zu amüsieren.
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Beitrag von Balthasar So 13 Mai 2018, 01:01

Der frühe Abend zierte die Zusammenkunft, bis plötzlich das Abendrot eintrat. Die Zeit schien wie im Fluge zu vergehen, während der Halbott seine Pläne schmiedete. Wirkte die Farbe an jenem Tag durch die übrig gebliebenen Scheiben nur so hell oder war es ein Zeichen der Götter selbst?

Als die blutrote Farbe durch die Ruinen der schwarzen Zitadelle schien wurde Menzies und seinen Schergen schlagartig klar das etwas im Anmarsch war. Etwas mächtiges. Ein unvorhergesehenes, unaufhaltsames Geschehen das sie nicht mehr kontrollieren konnten. Etwas begann und etwas musste zu Ende gebracht werden. Mit dem darauffolgendem Einschreiten von Balthasar selbst hatten sie aber nicht gerechnet.

Die vielen, von den Charr vor vielen, vielen Jahren angebrachten, massiven Scheiben fielen urplötzlich in sich zusammen. Ein Strudel von Feuer bildete sich am Himmel, während Glut und Asche auf ihre Häupter fielen. Innerhalb von kürzester Zeit verwandelte sich das Gelände der ehemaligen Charrhauptstadt zu einem Vorhof der Hölle.

Der Gott des Krieges, Feuers, Kampfes, der Anerkennung und Tapferkeit selbst entstieg aus dem von ihm geschaffenen Portal - geschaffen aus lodernden Flammen - herab zu seinem Halbbruder Menzies und den versammelten Drachendienern. Während er zu den versammelten Verrätern hinab sah', sprach er schließlich: "Du suchst einen Platz der dir rechtmäßig zusteht, Bruder?"
Das Hallen seiner bestialischen Stimme ging durch Mark und Bein aller Anwesenden und schien die Zitadelle selbst von Grund auf zu erschüttern. Kurz darauf erhob der Kriegsgott seine rechte Hand, streckte sie hinauf in Richtung der Stelle wo eben noch das Fenster war und deutete anschließend deutlich auf den Zerstörerpatriarchen Midir. Die gewaltige Klinge von Balthasar erschien aus Richtung des Feuerportales mit dem geballten Zorn seines Meisters und traf direkt auf den zuvor Verurteilten. Der erste Drachendiener fand durch die Klinge, die nun langsam aus seinem toten Körper hinaus trat, sein jähes Ende. Die Waffe schwebte nun in der Nähe seines Beherrschers. Balthasar sah' nun zornig auf die verbliebenen Feinde. Baltael, der weiße Zerstörer, Bruder des eben Verstorbenen wollte sich sofort rächen und erhob jetzt ebenfalls seine Klinge. Kaum geschehen, richtete das Schwert des Gottes auch über ihn. Angst und Verzweiflung machten sich in den übrigen Gesichtern breit, doch das hielt Lilith Sullivan nicht davon ab ihren zwanzig Rittern und der Leibwächterin Morwenna den Befehl zu einem Angriff zu erteilen.

Balthasar lachte, zog sein Schwert zurück und erhob jetzt beide Arme - wieder in die Richtung des kaputten Fensters. Blitzschnell richtete er seine Hände nun gegen die Armee aus Frostbringern und der Himmel selbst wandte sich gegen die Angreifer. Loderndes Gestein schmetterte auf sie und ließ ihre eisigen Hüllen schmelzen, bis nur noch ihre Herrin übrig blieb.

Lilith erkannte die aussichtslose Situation und setzte nun zu einer schlagartigen Flucht an. Der Kriegsgott hingegen wollte sein künftiges Opfer nicht fliehen lassen und ließ auch sie vom Schwert richten: Wieder hob er seinen rechten Arm, rief damit die Klinge herbei, die daraufhin wirbelte und die ehemalige Frostkaiserin enthauptete. Ihr Kopf rollte vor die Füße von Bahamut, der zu diesem hinab sah' und kurz darauf durch einen weiteren Treffer von Balthasar in zwei Teile geschlagen wurde. Lediglich Aldrich und Menzies - gefangen in diesem Schlachtfeld - blieben übrig und setzten zu einem Verteidigungsschlag an. Gerade als der Gott des Feuers erneut mit seinem Schwert einen tödlichen Treffer erzielen wollte, parierte der Unheilige diesen Angriff mit seinem großen Speer, der durch den Treffer jedoch völlig zerbrochen wurde. Kurz nach diesem Zusammenbruch trat die große Klinge geradewegs durch sein Gesicht.

"Sieh' dir deine Armee an...", sprach Balthasar nun und sah' seinen Bruder an. Die Blicke der beiden schweiften nun voneinander ab zu den Leichen seiner geschundenen Diener.
Balthasar
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Beitrag von Grenth So 13 Mai 2018, 01:16

Nach dem Flammenmeer und dem Lärm der Schlacht kehrte nun Stille ein und es wurde Dunkel im Kern der Zitadelle. Es war Zeit das nun auch der Gott des Todes, Eises und der Dunkelheit einschritt um Menzies seiner gerechten Strafe zuzuführen. Als die hagere Gestalt von Grenth die Schatten verließ, um diese Ebene zu betreten wurde dem Verräter klar das seine letzte Stunde geschlagen hatte.

Bevor Menzies auch nur um Gnade flehen konnte ertönte bereits das zischen der Todessense. Der Gott hatte sie geschwungen als würde er faules Getreide entfernen nur das es sich hierbei um den Halbbruder des Kriegsgottes handelte. Am Höhepunkt seiner Macht wurde der Verräter gerichtet und mit ihm die restlichen Drachendiener von Tyrias Antlitz verbannt.
Erneut war die Schwarze Zitadelle der Schauplatz eines Massakers geworden, nur das Grenth die Seelen der Hinterbliebenen direkt in sein Reich holte - ohne Hoffnung auf Wiederkehr.

Während dieser genauso schnell verschwand wie er erschienen war, lächelte der Kriegsgott zufrieden und verlies nun ebenfalls diese Ebene und lies nur noch eine noch zerstörtere Zitadelle zurück.
Grenth
Grenth
Er kam, sah und schrieb!
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