Die Elfen

Das erste Zeitalter der Hochelfen:

Laut alten Überlieferungen der Hochelfen kamen die ersten von ihnen mit ihren Schiffen über das Meer. Unter den ersten Elfen befand sich eine junge Elfin namens Rinawen Istariel und ihr Mann Tyrael Istariel. Die Gruppe beschloss in den Tälern der Berge jenseits von Ascalon ihre Heimat zu erbauen. Sie erbauten ihre Häuser weit unten im Tal und lebten mit der Natur dort im Einklang. Mit den Jahrzehnten wuchs die kleine Siedlung und die Bewohner des Tals Istariel. Dadurch, dass es mittlerweile mehr Elfen gab als zu Anfang forderte der Ältestensrat einen König und eine Königin einzusetzen welche das Tal und die Elfen leiten sollten. Die Wahl des Rates fiel auf Tyrael und Rinawen und damit auch als Begründer des Tals und der Hochelfen in die Geschichte eingingen.
Die vielen Hundert Jahre nach dieser Wahl brachte Rinawen sechs Kinder ein. Der Erstgeborene hieß Lumoriel, der Zweitgeborene hieß Eldariel, die Drittgeborene hieß Elbereth, die Viertgeborene hieß Finrelia, der Fünftgeborene hieß Cepheron und der letztgeborene hieß Anduin.

Die Königin der Hochelfen liebte ihre Kinder über alles und lehrte sie alles, was sie ihr beigebracht wurde und wusste. Ihren erstgeborenen Sohn vor allem brachte sie, bei was er brauchte um später ein guter Herrscher zu werden. Den anderen Kindern brachte sie jedoch ebenso die Gefüge der Magie bei wie ihrem Thronerben. Sie lehrte ihren Kindern wie sie mit ihrer Magie die Natur schützte und stärkte. Ihr Mann Tyrael brachte den Kindern alles, bei was er aus der Kunst des Krieges kannte. Aber ebenso lehrte er seine Kinder Tugend, Bescheidenheit und nächsten Liebe. Doch der zweite Sohn Eldariel wollte sich nicht damit zufriedengeben, dass er den Thron niemals besteigen würde. Und so suchte er sich Anhänger aus, um gegen seine Eltern aufzubegehren. Tyrael schlug seinen eigenen Sohn zurück und verbannte ihn aus dem Tal.


Königin Rinawen Istariel                             König Tyrael Istariel                                  Erstgeborener Sohn Lumoriel



Zweitgeborener Sohn Eldariel                      Drittgeborene Tochter Elbereth                   Viertgeborene Tochter Finrelia



Fünftgeborener Sohn Cepheron                   Sechstgeborener Sohn Anduin

Das Zweite Zeitalter:



Mit der Verbannung des Sohnes Eldariel begann das zweite Zeitalter der Elfen. Eldariel selbst hatte sich in den Dunkelrankenwald zurückgezogen und dort zum König der Waldelfen gekrönt. Der selbst ernannte König der Waldelfen sammelte über die vielen Jahrhunderte, die er dort verbrachte seine Truppen und startete einen Überraschungsangriff auf das Tal Istariel. Es entbrannte ein Krieg zwischen den Hochelfen und dem neuen Volk der Waldelfen, so hatte König Eldariel es sich in den Kopf gesetzt auch über die anderen Elfen zu herrschen. Der erste Angriff zog sich bis in den Palast von Rinawen. Nur unter großen Verlusten schafften sie es die Waldelfen zurückzuschlagen. Nach diesem Angriff, beschlossen die Hochelfen eine Gruppe ihrer besten Ritter abzustellen für den Schutz des Palastes und des Tals. In den folgenden Jahren wurden diese Ritter in der Kunst des Schwertkampfes, des Bogenschießens, im Umgang mit der Lanze und der Magie unterwiesen. Rinawen und Tyrael unterwiesen diese Ritter selbst und zogen sie zu tugendhaften Kriegern heran. Diese Eliteritter wurden von Rinawen schließlich zu Integritätsrittern getauft. Sie sollten die Standhaftigkeit und die Ehrlichkeit der Elfen repräsentieren. In den darauffolgenden Kriegen zwischen den Waldelfen und den Hochelfen fügten die Integritätsritter den Waldelfen hohe Verluste zu und schlugen diese mit großem Erfolg zurück.




Jedoch ließen die Waldelfen sich davon nicht entmutigen. Sie entwickelten neue Waffen und schlugen erneut zurück und diese eine Schlacht sollte wohl alles verändern. Die Waldelfen schafften es in die Stadt einzudringen und drängten die Hochelfen bis zum Palast zurück. Rinawen kämpfte mit ihrem Mann an vorderster Front. Ein Großpfeil der Waldelfen durchbrach den Brustpanzer von Rinawen und streckte sie mit einem Schuss nieder. Eldariel jedoch warf seine Waffen weg und eilte zu seiner sterbenden Mutter, erst jetzt war ihm klar was er eigentlich angestellt hatte. Er war so sehr von der Gier nach Macht besessen gewesen, dass er dafür nun einen hohen Preis zahlen musste. Rinawen vergab ihrem Sohn ihre Taten und starb in den Armen ihres verloren geglaubten Sohnes. Ihre anderen Kinder sahen, dass ihre Mutter in den Armen ihres Bruders gestorben war und sie nahmen ihre letzten Kräfte zusammen, um die Waldelfen ein letztes Mal zurückzuschlagen. Dabei nahmen sie Eldariel gefangen und stellten ihn vor Gericht, ihm wurde der Mord an Rinawen unterstellt. Als Strafe nahm man ihm sein Ifelia weg, welche für das Lange leben der Elfen sorgte. So starb der zweite Sohn weitab seiner Heimat in seinen Königshallen und überließ den Thron dem ersten seiner 3 Söhne.



Das dritte Zeitalter:


Der neue König der Waldelfen handelte mit den Hochelfen einen Friedensvertrag aus, damit niemals wieder eine solche Tragödie stattfinden würde. Der Tod von Rinawen trieb Tyrael vor Kummer in den Tod und er gab sein langes Leben freiwillig ab, in dem er sein Ifelia eigenhändig zerstörte. Nachdem Tod Tyraels wurde Lumoriel zum König der Hochelfen gekrönt. Lumoriel zeugte schließlich mit seinem Frau 3 Kinder und eines dieser Kinder war Aranel der gute 1500 Jahre später den Thron der Elfen bestieg und zum König der Hochelfen wurde.






Die Hochelfen:



Die Hochelfen selbst gelten als eines der friedlichsten Völker jenseits der Ascalonischen Berge. Die Hochelfen sind ein Volk, dass die Natur und alles was sie beinhaltet schätzt und liebt, deshalb schützen sie ihr Tal mit allen Mitteln wenn es sein muss. Doch auch wenn sie ein sehr friedliches Volk sind, können die Hochelfen sich als äußerst harte Feinde entpuppen. Die Rüstung der Elfen wurden mit Magie geschmiedet, was sie sehr leicht macht und ihnen eine gewissen Schnelligkeit ermöglicht, ebenso werden sie über viele Jahrzehnte im Umgang mit verschiedenen Waffen trainiert und ausgebildet. Da die Elfen jedoch ein magischen Volk sind, erlernen sie im Laufe ihres Lebens die Wege der Natur, dabei meiden sie allerdings die Wege der Nekromantie. Die Nekromantie ist in ihren Augen eine verbotene Magie, die das Leben weder wertschätzt, noch achtet und damit unvereinbar mit ihrer Lebenseinstellung. Sie besitzen eine Enge Bindung zu den Gefügen der Magie und nehmen die magischen Energien um sich herum dabei auch leichter auf und können sie präzise einsetzen.







Die Elfen verhalten sich anderen Völkern gegenüber meist eher Distanziert, jedoch gibt es ein Volk mit denen sie eine Enge Freundschaft pflegen und das sind die Zwerge. Bis zu jenem Unglückseeligen Tag waren die Hochelfen und die Zwerge des Schwarzeisenberges durch einen Friedensvertrag sehr eng miteinander verbündet und gewährten jenen die es schafften, in ihrem Tal Unterschlupf. Auch wenn sie den meisten Völkern eher distanziert gegenübertreten, weisen sie Hilferufe der anderen nur höchst selten ab und eilen herbei wenn man sie braucht. Was die Fortpflanzung angeht, durch ihr langes Leben bekommen die Elfen im Durchschnitt meist nur sehr wenige Kinder, jedoch wenn sie sich erstmal für einen Partner entschieden haben bleiben sie mit diesem bis zu ihrem Tod zusammen. Wenn einer von ihnen auf irgendeine Art und Weise zu Tode kommt, wählt der andere Elf meist den Freitod um mit seinem Partner nach dem Tode vereint zu sein.



Die Waldelfen:




Die meisten Waldelfen hingegen sind nicht nur distanziert, sondern auch äußerst misstrauisch. Sie halten die Hallen ihrer Sippe prinzipiell für außenstehende verschlossen und wenn sie Gefangene machen, verlassen diese meist die Hallen des Waldelfenkönigs nie mehr wieder. Doch auch unter ihnen gibt es hin und wieder Waldelfen, die anderen gegenüber offen und freundlich entgegentreten. Der jetzige Waldelfenkönig Elidor, unterhält einen Handelsvertrag mit den Menschen der Stadt am Schwarzeisenberg. Im Gegenzug baute der Waldelfenkönig eine Straße für die Menschen durch den Dunkelrankenwald.



Über die Jahre hinweg haben die Waldelfen einige Tiere des Waldes gezähmt und gezüchtet. Sie nutzten sie als Reittiere für ihre Truppen, aber auch sie sind durchaus Naturverbunden. Ein Waldelf schützt den Dunkelrankenwald mit seinem Leben, wenn es sein muss. Doch im Gegensatz zu den Hochelfen praktizieren die Waldelfen durchaus die Todesstrafe und sind nur sich selbst verpflichtet. Doch mehr ist über das Volk der Waldelfen nicht bekannt.





Der Waldelfenkönig Elidor Avalarion




Der Weltenbaum Yggdrasil:


Kaum ein Ort ist bei den Elfen bekannter als der Baum Yggdrasil. Es heißt unter den Elfen, dass dieser Baum so gewaltig ist, dass sein Blätterdach den Himmel berrüht und dieses mit seinem Stamm stützt. Es heißt unter den Waldelfen, dass einst ein König der Waldelfen diesen Baum gepflanzt haben soll doch ob das wirklich stimmt ist nicht bekannt. Doch ein König der Waldelfen ließ oben in der Baumkrone ein Schloss errichten von dem er aus sein Volk über viele Jahrhunderte regierte, das Schloss wurde aufgrund seiner bläulichen Farbe Azurschloss genannt, ebenso ließ der König dort einen Käfig erbauen in dem er seine geliebte Frau gefangen hielt, aus Angst sie nicht halten zu können. So alt dieser Baum ist, so alt sind auch jene Zauber die diesen Baum beschützen. Der Baum selbst verfügt über eine einzigartige magische Quelle aus welcher er seine Kräfte schöpft um sich zu schützen. Einer seiner Abwehrmechanismen sind die Feen die dort wohnen. Sie sollen verhindern, dass Eindringlinge die oberen Ebenen des Baumes erreichen sollen. Die Feen gehen ihrer Aufgabe mit einer blutigen und höchst fanatischen Einstellung nach.



Die Stadt Yggdrasil:

Vor dem Weltenbaum liegt die gleichnamige Stadt Yggdrasil. Sie wird auch als die freie Stadt der Elfe bezeichnet. Sowohl Hoch- als auch Waldelfen leben in dieser Stadt. Yggdrasil gehört zu den ältesten Städten der Elfen und ist mitunter eine der größten. Die Stadt wurde an den Toren zum Weltenbaum errichtet welche sich im oberen Bezirk der Stadt finden. Yggdrasil ist für seine moderne Denkweise bekannt, hier fingen die beiden Völker bereits an in Harmonie mit einander zu coexistieren, die Stadt selbst verfügt über einen eigenen Rat welcher unabhängig von den beiden Königen regiert. Dabei erinnert das Regierungsprinzip der Stadt Yggdrasil eher an eine Demokratie, da der Rat stets neu gewählt wird.

Die Stadt am Weltenbaum nutzt mitunter die Wurzeln des gigantischen Baums als Verteidigungsanlage und verfügt auch über entsprechende Truppen welche die Stadt im Notfall für eine Zeit lang verteidigen können. So ist die Stadt für seine schneeweisen Straßen und sein Lichterspiel in der Nacht bekannt. Es gibt wohl kaum eine Stadt die an dieses Schauspiel bei Nacht rankommt und so lässt die Pracht der Stadt vermutlich auch Götterfels erblassen.


Die Integritätsritter:

Die Integritätsritter wurden schließlich wegen der Kriege zwischen den Hoch und Waldelfen ins Leben gerufen. Sie sollten die Waldelfen zurückschlagen und ihnen empfindliche Verluste zufügen. Mittlerweile haben sie ganz andere Aufgaben über die Jahrhunderte erhalten, so sind sie nun die Eliteleibgardisten des Hochelfenkönigs. Doch nicht nur das ist ihre Aufgabe, sie betreten das Schlachtfeld wenn das Tal Istariel stark bedroht wird oder der König sich in Gefahr befindet. Wenn sie erst einmal in die Schlacht eintreten, hören die Integritätsritter nicht auf bis die Gefahr beseitigt ist und auch der letzte Feind sich ergibt. Ihre Art zu Kämpfen ist Erbarmungslos, so halten sich meist 10 der 100 Ritter weiter oben im Himmel mit ihren Hippogreifen auf um ihre Feinde mit Pfeilen einzudecken, während die anderen von oben herabstürzen und ihre Feinde in alle Himmelsrichtungen zerstreuen. Löst sich die Formation ihrer Feine erstmal auf, so legen die Integritätsritter erst richtig los und zerschlagen sie bis auf den letzten Mann. Jene die sich ergeben, werden von ihnen Gefangen genommen, damit der König über ihr Schicksal entscheiden kann.

Der Rang eines Integritätsritters wird in den meistne Fällen nach seiner Stärke verliehen, wobei es auch wenige ausnahmen gibt von Rittern welche sich mit ihrem jetzigen Rang zufrieden geben obwohl sie vermutlich weiter aufsteigen könnten.



Die Integritätsritter sind die Elite der Hochelfen, da die Hochelfen selbst über keine richtige Armee verfügen, außer ein paar Stadtwachen und Palastwachen, verteidigen die Ritter das Tal mit all ihrer Kraft. Deshalb sind die Ritter wohl auch nicht zu unterschätzen, denn sie haben in der Geschichte schon so manchen Angriff abgewehrt und insbesondere die Ritter ab dem 30. Rang sind in der Lage eine Armee mit ihrer Magie und ihren Waffenkünsten in Schach zu halten. Das ist einer der Gründe weshalb die Ausbildung zum Integritätsritter so lange dauert, sie erlernen nicht nur den Umgang mit Schwert, Schild, Bogen und Lanze sondern werden auch gut in der Magie vorbereitet. Allen vorran die Licht und Elementarmagie wird in der Akademie gelehrt und praktiziert.




Ein Integritätsritter mit seiner Lanze


Für einen Elf ist es die höchste Ehre ein Integritätsritter zu werden und eine noch höhere zu deren Hauptmann ernannt zu werden. Der Hauptmann dieser Eliteritter genießt das uneingeschränkte Vertrauen des Königs. Die Ausbildung zu einem solchen Ritter zieht sich über viele Jahre hinweg. Für die Ausbildung haben die Hochelfen eine eigene Akademie errichtet wo die potenziellen Ritter ausgebildet werden. Dort wird ihnen alles beigebracht, damit sie später in den Rittersstand erhoben werden können. Dabei wird der Knappe stets von seinem Mentor dem jeweiligen Integritätsritter dem er zugewiesen wird begleitet, aber es kann auch dazu kommen das der Ritter ihn außerhalb der Akademie ausbildet wenn der jeweilige Knappe außerordentliche Begabungen vorweisen kann.


Die Waffen der Integritätsritter:





Das Gebotsregister:

Wie jede Zivilisation haben auch die Elfen Gesetze an die sie sich halten müssen. So werden die Gesetze der Elfen Gebotsregister genannt welche einst von Königin Rinewa aufgestellt wurden. Sie übergab die Aufgabe dass das Gebotsregister eingehalten wird den Integritätsrittern, jenem Orden den sie einst ins Leben rief um das Tal vor den Waldelfen zu schützen. Dieses Gesetz ist nicht nur für jeden Elf absolut sondern auch mit Magie geschaffen worden. So obliegt es den Integritätsrittern das Gebotsregister zu achten, zu wahren und auch zu vollstrecken wenn jemand dagegen verstößt. Für die Ritter selbst steht die Gesetze diese Registers noch über den Befehlen des Königs und so wurde von Rinewa ein Zauber auf diese Gesetze gelegt der beim Ritterschlag automatisch in Kraft setzt und den Ritter an dieses Register bindet. Dies soll verhindern, dass der Orden vom König missbraucht werden könnte und für Ordnung sorgen kann, sollte der König seine Macht nicht zum Wohle des Volkes einsetzen.

Wenn ein Elf gegen das Gebotsregister verstößt so wird ein Integritätsritter entsandt welcher den Strafttäter aufsucht und zum Axiomturm bringt wo dieser vor den hohen Rat der Integritätsritter gebracht wird, welche ihr Urteil fällen. Das Urteil wird natürlich nach der Schwere des Vergehens gefällt, in manchen Fällen lässt der Rat auch Nachsicht und Güte walten, wenn es denn erforderlich ist.


Die Götter der Elfen:

Wie jedes andere Volk auch, haben die Elfen ebenso ein Götterpanteon. Sowohl die Wald als auch die Hochelfen teilen sich das selbe Panteon, was daran liegt dass sie vor langer Zeit einmal ein Volk gewesen waren. Doch die Hochelfen praktizieren ihren Glauben bei weitem aktiver als ihre Geschwister im Wald.


Rinewa: Die Heilige Mutter

Wenn gleich sie kein Gott zu ihren Lebzeiten war, so wird sie dennoch jetzt wie ein solcher von den Elfen verehrt. Denn Rinewa beschützte schon zu ihren Lebzeiten ihre Kinder und ihr Volk mit großer Aufopferung. Nach ihrem Tod wurde ihr zu Ehren ein Tempel errichtet auf welchem später dann der Axiomturm ergänzt wurde. Hin und wieder erscheint sie als Geisterhafte Erscheinung um ihre Unterstützung anzubieten und Elfen die Hilfe brauchen unter die Arme zu greifen weshalb gerade sie von den Elfen so sehr geschätzt wird.


Solos: Gott der Sonne und des Lichts

Solos ist der höchste Gott aus dem Panteon der Elfen. Er ist der Gott des Lichts und Namensgeber der Sonne, weshalb die Elfen diese Solos nennen. Laut überlieferungen ist Solos der älteste Gott sein und ist nicht nur Schöpfer der Sonne sondern auch der Sterne. Man erzählt sich, dass es Solos selbst war der die Elfen mit hilfe von Terra schuf die später über das Meer kamen und auch er es war welcher ihnen die Kraft seiner Magie weitergab. Unter den Elfen heißt es, dass es Solos selbst war welcher das Universum mit seiner Magie durchtränkt hat und somit diese Kraft gebracht hat. Nachdem Terra schließlich die Erde schuff, fing er an die Schöpfung seiner Frau so sehr zu lieben dass er beschloss dieser Welt ein Geschenk zu machen. Er formte einen Himmelskörper welcher die diese Welt mit seiner Kraft und seinem Licht erleuchten sollte. Doch da auch diese Kraft einmal Ruhen und der Dunkelheit weichen muss, beschloss er die Sterne zu schaffen. So gibt es eine große Milchstraße die Solos Gürtel genannt wurde, denn sie soll der Sonne den Weg zurück an Firmanent weisen.




Terra: Göttin der Erde

Terra ist die Göttin der Erde und fast ebenso alt wie Solos selbst, wenn gleich in den Geschichten sich ihr Altersunterschied um nur wenige Jahrhunderte unterscheidet, sie ist die Frau von Solos und war daran beteiligt die Elfen zu erschaffen. Zumindest erzählt man es sich so unter den Elfen. So ist sie laut den Elfen die Schöpferin über die Elementarmagie, in den Geschichten der Elfen ist es Terra welche die Natur heilt und pflegt. So sind die Elfen Terra dankbar, da diese sie mit allem Versorgt was sie zum Leben brauchen, denn laut Elfen ist es Terra die den Quell des Wasser aus der Erde entspringen, das Obst an den Bäumen wachsen und das Gemüse wachsen lässt.



Stacia: Göttin des Gleichgewichts

Stacia ist die jüngste aus dem Panteon der Götter und waltet über Leben und Tod. Sie ist es die entscheidet welcher Elf in den Zyklus des Lichts eintritt und auf seine Wiedergeburt wartet. Denn die Elfen glauben daran nach einer gewissen Zeit wiedergeboren zu werden. Stacia richtet mit Sanftmut aber auch Entschlossenheit und ist aufgrund dieser Eigenschaften bei den Elfen hochgeachtet und verehrt. Man sagt sich, dass es Stacia war welche einen Teil ihrer Kraft mit den Elfen teilte aus welchen später die Ifelia gefertigt wurden. Es hieß Stacia liebte die Elfen so sehr, dass sie es nicht über das Herz brachte über diese zu richten, doch im ausgleich dafür sollte es den Elfen erschwert sein Kinder zu bekommen damit alles im Gleichgewicht bleibt. Unter den Elfen sagt man sich, wenn ein Elf stirbt fällt ein Stern und wenn dies ein Zeichen dafür das Stacia über den Verlust weint.