Tyrianischer Botschafter
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Linaewen

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Beitrag von Linaewen Fr 20 März 2020, 14:25

Name: Linaewen Ilmare
Alter:  682 Jahre
Rasse: Hochelf
Beruf: Integritätsritter
Titel: Hauptmann der Intergritätsritter, Hüter des Tals Istariels, Ordensmeister ersten Ranges
Größe: 2,00 m
Haarfarbe: Blond
Persönlichkeit: Standfest, Entschlossen, Hilfsbereit, Freundlich, Sanftmütig,
Ausrüstung: Bastardschwert Blütensturm, Schild, Lanze, Großbogen
Besondere Fähigkeiten: Lichtmagie, Elementarmagie, Ultimative Schwertechnik: Invisibilia ensis



Linaewens Jugend:

Linaewen entstammte keiner Hochwohl geborenen Familie, sondern war die Tochter eines Elfenschmiedes aus dem Tal Istariel. Da Elfen nur sehr selten Kinder bekommen, war sie entsprechend auch das einzige Kind, das ihre Eltern je bekommen hatten. Doch sie taten alles für ihre Tochter um sie auf die beste Schule des Tales schicken zu können. In der Schule blieb Linaewen meist für sich, da die meisten der Schüler eher hochgeborenen Adelsfamilien entstammten auch wenn sie so nie Probleme mit diesen hatte. In der Schule lernte sie alles über die Lichtmagie und ihre Unterkategorie der Naturmagie. Ebenso erlernte sie wie die meisten ihrer Mitschüler auch die Heilmagie. Später beendete sie die Schule und machte den vierten Platz der besten Schüler aus ihrem Jahrgang. Damit standen ihr sämtliche berufliche Möglichkeiten in Istariel offen, doch hatte sie das Gefühl, das sie ihrem Vater etwas schuldig war. So fing sie an ihrem Vater in der Schmiede auszuhelfen, auch wenn dieser ihr oftmals Predigte sie solle sich doch eine Stelle im Palast suchen da man Leute von ihrem Schlag dort Händeringend suchte. Jedoch lehnte Linaewen dies immer wieder ab, da sie anfing die Arbeit bei ihrem Vater zu lieben. Da sie die Tochter eines Schmiedes war, konnte sie viel mit den Schwertern üben, die ihr Vater anfertigte. Denn in ihr keimte der Wunsch einmal ein angesehener Ritter zu werden. Doch behielt sie diesen Wunsch für sich, da sie Angst hatte ihr Vater würde dies nicht gutheißen. Mit der Zeit sprach sich die Arbeit ihres Vaters herum und so wurde der König schließlich auf seine Arbeit aufmerksam zu diesem Zeitpunkt war Linaewen knapp 200 Jahre alt.

So kam der Tag, an dem sie mit dem Schwert, welches der König in Auftrag gegeben hatten in den Palast kam. Auf Knien und mit gesenktem Kopf bot sie Aranel das Schwert da. Da wünschte der König, dass sie ihm die Waffe vorführte. Der König ließ einen Integritätsritter herbeikommen und ließ die beiden einen kleinen Übungskampf ausführen. Linaewen verausgabt sich bei dem Kampf so gut sie konnte. Doch der Ritter war ihr natürlich bei weitem überlegen, da er zu diesem Zeitpunkt der Hauptmann dieser Garde war. Doch was den König und wohl auch den Ritter am meisten überraschte, war die Tatsache das Linaewen erst nach 15 Minuten sich ergab. Dann überreichte sie dem König die Klinge, doch war es ihr untersagt zu gehen. Ihr König und der Hauptmann der Integritätsritter zogen sich für ein Gespräch zurück und kamen nach kurzer Zeit schon wieder zurück. Da bekam die Hochelfe ein Angebot von dem sie, solange geträumt hatte. Der König bot ihr an die Akademie für die Integritätsritter zu besuchen, doch Linaewen wusste dass sie das Angebot nicht annehmen konnte weil ihr Vater die Schule vermutlich nicht zahlen könnte. Da meldete sich der Ritter zu Wort und erklärte ihr, dass er die Kosten für die Schule tragen würde, da sie sein Knappe werden würde. Ihre Eltern waren unglaublich Stolz auf ihre Tochter und auch wenn sie sich etwas unsicher waren, ließen sie ihre Tochter ihren Weg gehen.



Linaewens Leben als Knappe und Kadettin:

So wurde zur Kadettin der höchsten Militärakademie des Tales. Ihre Ausbildung an dieser Schule dauerte 150 Jahre. In der Zeit erlernte sie die Schulen der Lichtmagie zu verfeinern und sogar den Umgang mit den Schulen der Elementarmagie. Zu Beginn ihrer Ausbildung pflanzte sie zusammen mit ihrem Lehrmeister einen Osmanthus, ein Baum den ihr Ausbilder und Hauptmann aus seiner Reise nach Cantha mitgebracht hatte.
Ebenso wurde sie im Umgang mit dem Schwert, der Lanze und dem Großbogen trainiert. Die Ausbildung war hart und erforderte eine große Menge an Disziplin. So hatte sie zum Beispiel eine Menge Aufgaben für ihren Mentor zu erledigen und stets detaillierte Berichte über ihre Aufgaben abzuliefern. In regelmäßigen Abständen durfte sie auch ihren Mentor bei seiner Arbeit begleiten und ihm zur Hand gehen. Als sie bereits über 120 Jahre der Ausbildung hinter sich hatte, durfte sie und wenige andere die Integritätsritter sogar bei Patrouillen begleiten und bei Ausschreitungen mitkämpfen. Jedoch besaßen nicht sehr viele dieses Privileg. So kam schließlich der Tag an dem sie sich ihren Ritterschlag verdiente. Man hatte für jeden Kadett einen Zerstörertroll eingefangen welche von den Schülern getötet werden mussten. Für den Fall der Fälle stand auch immer einer der Ritter bereit um eingreifen zu können. Linaewen erlegte ihren Zerstörertroll und trug aus dem Kampf nur ein paar kleine Kratzer da von. Zur Feier des Tages erhielt sie von ihrem Mentor den Ritterschlag und wurde in den Stand des Integritätsritters erhoben. Nach ihrem Ritterschlag wurde aus ihrem Blütenbaum vom Schmied des Ordens zu jener Klinge die Später ihren Namen Blütensturm erhalten sollte. Während des ganzen Prozesses war Linaewen dabei, auch wenn es ihr schwerfiel dass der Baum gefällt wurde, so würde dieser doch in einer anderen Gestalt sie weiterhin auf ihrem Lebensweg begleiten. Durch die Magie des Schmiedes wurde das Holz letztlich in ein Material verwandelt dass so widerstandsfähig und hart wie Mithril, aber noch ein wenig leichter als dieses Metall war.



Linaewens späteres Leben:

In den folgenden Jahren war Linaewen die rechte Hand des Hauptmanns und seine Vertretung. Wenn er verhindert war, führte sie die Patrouillen an oder kümmerte sich um die Angelegenheiten in der Schule. Darüber hinaus war sie von König Aranel für ihre bedingungslose Hingabe als königlicher Verwalter eingestellt worden. Mit 608 Jahren hatten Linaewen eine ordentliche Karriere vorzuweisen und ein geschätztes Mitglied in der Gesellschaft der Elfen allen voran beim einfachen Volk. Mittlerweile hatte die Elfe auch viele Einsätze mit den Rittern erlebt und das Tal vor den äußeren Bedrohungen beschützt. Und nach vielen Jahren des Dienstes trat ihr Hauptmann schließlich zurück und ernannte Linaewen zum neuen Hauptmann der Integritätsritter. So wurde sie zu einer der jüngsten Anführerinnen der Ritter seit der Entstehung dieses Ritterordens.

Mit 637 Jahren hatte Linaewen ihre erste Knappin Rinewa aufgenommen. Die Integritätsritterin verfolgte aufmerksam die Bemühungen ihres Knappen. Die beiden waren recht bald ein Herz und eine Seele. Sie half ihrer Knappin dabei einen Baum zu pflanzen der später Rinewas zu Schwert werden sollte. Linaewen erklärte ihr die Traditionen des Ordens, welche Aufgaben ihr neues Leben mit sich brachten. Ebenso unterwies sie ihre Knappin in den Kampfkünsten des Ordens, um sie auf später gut vorzubereiten, allerdings war es ein harter Kampf Rinewa zum Meditieren zu bringen.

Schließlich kam jener schlimme Tag, den Linaewen wohl niemals vergessen würde. Zusammen mit ein paar weiteren Integritätsrittern geriet sie in einen Hinterhalt des Zerstörerpatriarchen Baltael. Baltael verletzte Rinewa schlimm. Linaewen nahm ihr Schwert und stürzte sich auf Baltael. Trotz Anraten ihre Ultimative Schwerttechnik einzusetzen, wollte die Elfe diese nicht einsetzen. Vermutlich hatte sie Angst, ihre Freunde zu verletzen doch musste sie für diese Sorgen einen großen Preis zahlen. Baltael verletzte sie im Kampf schwer, seine Klinge versetzte ihr am Unterleib eine tiefe Schnittwunde. Die Töchter des Sturms eine Gruppe von Integritätsrittern die aus 7 Frauen bestanden warfen sich dazwischen und trieben Baltael zurück. Obwohl Linaewen hart angeschlagen war und schwer verletzt, trug sie ihre Knappin mit eigener Kraft aus den Höhlensystem heraus. Auf dem Weg zum Tal verstarb Rinewa in den Armen ihrer Meisterin. Im Tal angekommen, war Linaewen ebenfalls dem Tode nahe. Sie hatte zu viel Blut verloren und musste gleich behandelt werden. Als sie wieder zu sich kam, wurde ihr gesagt das ihre Knappin tot sei und man ihr selbst die Gebärmutter entfernen musste. Mit Magie war diese nicht mehr zu retten gewesen. Die Ärzte sagten ihr, dass sie niemals Kinder bekommen würde. Am Boden zerstört, zog sich Linaewen zurück. Es gab nur einen Ritter den sie in dieser Zeit an sich ran ließ und das war Cirdan. Schon lange waren sie beste Freunde gewesen, er hatte auch ihre Ausbildung beobachtet und sie später über ein paar Jahre hinweg geleitet.
Durch seine Arbeit, war es ihr Möglich weiterzumachen und ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Obwohl manch einer ihr riet Rache an Baltael zu nehmen, schlug sie dies immer wieder aus. Denn Rache würde ihr ihre Knappin nicht zurückbringen, aber da sie Rinewa nicht beschützen konnte, wollte sie erstmal keinen Knappen mehr haben. Die Angst diesen auch zu verlieren, war einfach zu groß.

Später lernte sie Araja kennen, eine junge Frau aus Tyria. Irgendwie erinnerte die Rothaarige sie wohl an ihre erste Knappin. Sowohl das Vertrauen ihres Königs in Aranel als auch etwas in Linaewen sagten ihr, dass sie Araja zur Knappin nehmen sollte. Nachdem sie ihren König überzeugen konnte für Araja eine Ausnahme zu machen und diese die Prüfungen des Ordens bestanden hatte, nahm die Elfe sich Araja an. So begleitete sie Araja und ihre Freunde zum Schwarzeisenberg. In den Bergen gerieten sie in einen Hinterhalt der Zerstörer, welcher erneut von Baltael gelegt wurde. Doch diesemal ließ Linaewen nicht zu, dass ihr Knappe verletzt wurde. Mit gemeinsamer Kraft schafften sie es den Zerstörern zu entkommen und reisten weiter zum Berg. Auf ihrem weg kamen sie zum Dunkelrankenwald wo ein großteil der Gruppe von den Waldelfen gefangengenommen wurde. Linaewens Stolz auf Araja wuchs durch ihre bemühungen, die ganze Situation friedlich zu klären. Jedoch bestand Thorin darauf, einen Zweikampf austragen zu lassen. In der Arena trat sie gegen Diundriel an und lieferte sich mit ihm einen erbitterten Kampf auf Leben und Tod. Der Kampf wurde jedoch je unterbrochen, da Alessia sich einmischte. Bei dieser Einmischung verletzte Linaewen die junge Frau tödlich woraufhin diese zu einer Halbelfe verwandelt wurde. Linaewen gab sich dafür die Schuld, wenn gleich es auch nicht ihre Absicht war Alessia zu verletzten.

Nachdem Alessia wieder halbwegs Gesund war, floh die Gruppe aus dem Wald und setzte ihren Weg vor wo sie nach Ildor kamen. Von Ildor ging es weiter zum Berg, wo sie half Maltael zu töten. Nachdem Maltael tot war, setzte Aldrich zum Angriff auf den Berg an. In dieser Zeit schmiedeten die Hochelfen, Waldelfen, Menschen und Zwerge einen Packt zum Bündnis gegen die Drachenfürsten. Zusammem mit ihre Integritätsrittern griff Linaewen die Zerstörerpatriarchen an und fiel den Zerstörern in die Flanke. Im Verlaufe der Schlacht sah wie Alessia und Diundriel von Baltael und der Mortarchin in Bedrängnis gebracht wurde. Sofort eilte Linaewen den beiden zur hilfe, jedoch konnte sie dem Prinz der Waldelfen nicht mehr helfen. Als sie an kam, hatte Baltael ihm bereit den tödlichen Stoß versetzt. Dies erinnerte Linaewen an jenen Tag als der Patriarch ihr Rinewa nahm. Diesmal würde sie den Zerstörerpatriarchen nicht davonkommen lassen. So setzte die Elfe ihre Ultimative Schwerttechnik ein um Baltael zu töten. Linaewen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Baltael niemals wieder jemanden ein Leid zufügen konnte und so bezwang sie ihn letztlich.
Als der Kampf vorbei war, beschloss die Elfe Araja und den rest der Gruppe der nicht beim Berg blieb nach Tyria zu begleiten.



Besondere Schwerttechniken der Integritätsritter

Die Technik: Volat accipiter (der fliegende Falke)

Jeder Integritätsritter bekommt in seinen Jahren als Kadett von seinem Lehrmeister die besonderen Schwerttechniken des Ordens beigebracht. So lernte auch Linaewen von ihrem Meister die Techniken ihres Ordens. Eine ihrer bevorzugten Techniken ist  der sogenannte Volat accipiter. Bei dieser Kombination handelt es sich um eine 4er Schlag Kombination. Der Ritter hält das Schwert schräg nach oben von sich weg, dann lässt man die Klinge schnell herabsausen und geht am tiefsten Punkt in eine Drehung über, in der man die Klinge wieder nach oben reißt. Vom höchsten Punkt schlägt man erneut nach unten zu und wenn die Klinge sich auf Brusthöhe befindet, macht man einen Satz nach vorne um eine gezielte und schnelle Stichattacke durchzuführen.


Rang 6 Fähigkeiten:


Die ultimative Schwerttechnik: Invisibilia ensis

Jeder Integritätsritter verfügt über eine eigens spezielle ultimative Schwerttechnik, die jedoch eine große Menge an magischer Energie benötigt und daher eine Rezitation um sie einsetzen zu können. Diese Technik ist ein Zeichen, dass der Ritter im völligen Einklang mit seiner Waffe und seiner Seele lebt. Um sie einsetzen zu können sind viele Jahre der Meditation und des Trainings notwendig. Linaewen hat in den Jahren als Integritätsritter ihre ultimative Schwerttechnik nur vier Mal eingesetzt. Wenn Linaewen diese Technik einsetzt, hält sie das Schwert dem Himmel entgegen oder streckt es zur Seit weg und ruft: ultimative Schwerttechnik Invisibilia ensis.
Sobald sie diese Worte ausgesprochen hat, fängt ihre Klinge an Gold zu schimmern. Als Nächstes erscheinen rund um das Schwert, Hexagramme, Octagramme und Pentagramme in den verschiedensten Farben. Dann zerbrechen diese Symbole in winzige Lichtfragmente und die Klinge des Schwertes löst sich in abertausende Goldleuchtende Blütenblätter auf, die in einem regelmäßigen Wirbel um Linaewen herumfliegen. Nun kann die Elfe mit ihrem Schwertgriff die Blütenblätter lenken und Dirigieren. Jedes Blütenblatt ist so scharf wie ihre Klinge und kann als einzelnes Blatt schon tiefe Schnittwunden zufügen wenn sie es möchte, aber ebenso kann sie mit den Blüten ihre Feinde auch auf Distanz halten ohne sie zu verletzen.


Linaewens Ausrüstung:


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