Tyrianischer Botschafter
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Die Frostbringer

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Beitrag von Frostbringer Di 05 Sep 2017, 09:47

Mein Name ist Theodin Umber der erste meines Hauses und Familienoberhaupt meines Clans, ich schreibe hier diese Zeilen nieder um für die Nachwelt ein Vermächtnis und eine Möglichkeit zu schaffen die Frostbringer zu vernichten. Doch fange ich am besten von vorn an. Die Wurzel allen übels ist Jormag der Altdrache des Eises und der Kälte unter ihm gibt es viele Drachendiener und jeder ist schlimmer und schrecklicher als der andere, doch einen unter ihnen möchte ich besonders hervorheben. Sein Name ist Joramund der Frostbringer, doch fragt ihr euch sicher: Warum ausgerechnet er?
Nun es ist davon auszugehen wenn man den Überlieferungen meiner Vorfahren glauben schenken darf, dass Joramund der Frostbringer fast so alt wie Jormag selbst ist und er war der erste Diener des Altdrachen. Er wurde von Jormag ausgesand um ihm den Weg zu ebenen. Sein Atem brachte den kalten, unbarmherzigen Tod und alles in seiner Umgebung verdarb. Der Drache selbst brachte viel Leid über meine Landsleute, viele Tausend Norn starben unter seiner Tyrannei und flohen in den Süden in der Hoffung auf Sicherheit.

Ich bekam 2 Söhne und 2 Töchter, der Name meines erstgeborenen war Halwar Umber er selbst wurde vom Geist des Wolfes gesegnet und geführt. Mein zweitgeborener hieß Ragnar Umber und wurde vom Geist des Raben gesegnet. Meine drittgeborene hieß Elina Umber und wurde vom Geist der großen Bärin gesegnet. Zum schluss meine viertgeborene und letzte Tochter ihr Name ist Freya Umber und wurde einst vom Geist der Leopardin gesegnet. Mein Kinder wuchsen weit von unserer ursprünglichen Heimat auf, der Frieden war trügerisch und falsch, hatte der Drache Joramund uns bereits ausfindig gemacht und wartete auf eine passende Gelegenheit uns zu vernichten.
Und dann brach er über uns herein wie ein Sturm, das erste was wir vernahmen war der Wind, welcher wie in einem Unwetter toste. Die Kiefern brachen unter dem starken Sturm und mit dem Sturm setzte der Schneefall ein. Der Schneefall wurde so dicht das man kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte. Dann brach ein hellblauer Flammenstrahl über uns herein und zerstörte viele Höfe und brachte viele gute Norn um. Als der Flammenstoß erstarb konnte man sie erkennen im Schneegestöber, seine Diener: die Frostbringer.

Zu Frostbringern wurden jene die im Kampf gegen Joramund fielen, doch verwandelte er nicht alle in seine persönliche Diener. Einige verwandelte er in Eisbrut welche Jormags Armee darstellte aber gleichzeitig von den Frostbringern und ihm angeführt wurden. Die Frostbringer selbst waren stehts seine Begleiter und wo sie auftauchten gab es meist wenige Überlebende. Meine Söhne und Töchter riefen zu den Waffen und vereinten die Norn zu einem Gegenschlag und gemeinsam schafften sie es unter großen Verlusten die eisigen Diener Joramunds zurückzuschlagen. Joramund der Frostbringer selbst zog sich zurück, doch meine Kinder verfolgten den Drachen weit hoch in den kalten unliebsamen Norden. Nach vielen Wochen kehrten meine Kinder zurück und berichteten das sie Joramund erschlagen hatten. Sie erzählten das Halwar selbst mit seiner Axt dem Ungetüm den Kopf abgeschlagen hatte. Doch ahnten wir nicht, dass die Verderbnis und die Seele Joramunds sich in die Axt meines Sohnes eingenistet hatte. Und so nahm das Übel erneut seinen Lauf. Mein Sohn zog sich immer mehr zurück, wir hätten die Zeichen bemerken müssen und doch taten wir es nicht.
Schließlich kam es, wie es kommen musste. Halwar stand im Hof, Ragnar und Elina lagen erschlagen in ihrem eigenen Blut welcher langsam im Schnee versickerte. Halwar blickte mich mit den kalten und blauen Augen eines Frostbringers an. Doch diese Augen waren anderst, es waren die Augen Joramunds der gebrauch vom Körper meines Sohnes machte. Noch heute im Winter meines Lebens höre ich seine Worte: Ich werde wiederkehren Norn, schrecklicher und grausamer als du und deine Norn es dir je ausmalen könntet. Dann verschwand mein Sohn im Schneegestöber und ich habe ihn seitdem nie mehr auch nur ein einziges mal erblickt und mir blieb nur noch meine letzte Tochter Freya. Sie erklärte mir wie man die Frostbringer am effektivsten töten konnte und somit begann der Kampf meiner Familie mit den Frostbringern. Im Laufe der Jahre lernten wir wie man sie auf andere Art und Weise noch töten konnte.

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Halwar Umber nachdem er Ragnar und Elina Umber erschlagen hatte.



Nun komme ich zu den Methoden wie man Frostbringer am effektivsten jagt. Ihre Körper bestehen rein aus verdorbenem Eis, sie haben alles was sie von lebenden Geschöpfen ausmacht abgelegt und hören nur auf die Stimme Joramunds welche sie stehts durch ihre Axt Frostbringer leitet. Jeder Frostbringer verfügt über eine Solche Axt und in jeder ist ein Stück seiner Seele und seines Unterbewusstseins enthalten.

Die Waffe eine Avatars:


Die Waffe die ein Gott seinem auserwählten Stellvertreter in die Hände gibt, ist frei von jeglicher Verderbnis und vertreibt auch diese aus jedem Körper. Diese Waffe ist nicht von dieser Welt und mächtig genug einem Frostbringer umzubringen. Diese Waffen schneiden selbst durch die eisige und fast undurchdringbare Haut der Frostbringer.


Zerstörerwaffen:

Da die Zerstörerpatriarchen das genaue Gegenteil zu den Frostbringern bilden, sind ihre Waffen aus geschmolzenen Gestein äußerst tödlich für Frostbringer. Auch die Zerstörerwaffen sind von einer gewissen Verderbnis Primordus durchdrungen weshalb gerade sie so tödlich für Frostbringer sind. Die Hitze der Waffen dringt in den Körper des Frostbringers ein und zerstört ihn von hinnenheraus. Kaum ein Diener Joramunds konnte sich bisher von einer Wunde, die von einer Zerstörerwaffe zugefügt wurde erholen.


Obsidian:


Obsidian oder auch Drachenglas genannt durchdringt wie eine Zerstörerwaffe ebenfalls die Haut eines Frostbringers und kann tödliche Folgen für diesen haben. Leider bricht Obsidian sehr leicht, weshalb man es nur bei Frostbringern einsetzen sollte die keine Rüstungen tragen. Weshalb Obsidian weniger effektiv als eine Zerstörerwaffe ist.

Magicus Interuptus:


Der Zauber der alles tötet, kann selbst Frostbringer zur Strecke bringen. Kein Scherge Joramunds hat diesen Zauber bisher überlebt und keiner wird ihn je überleben.


Nun jetzt wisst ihr wie man sie töten und bekämpfen kann. Doch ich möchte euch warnen, ein Frostbringer ist kein leichter Gegner und auch er verfügt über Waffen, Magie und andere Mittel seine Feinde zu töten. Ich selbst habe unzählige seiner Diener niedergestreckt und wäre 4 mal beinahe in einen Frostbringer verwandelt worden, was mich zu ihrer ersten Waffe bringt.

Frostbringer:

Die Axt und der Drache sind maßgeblich der Namensgeber für diese Rasse. Die Äxte werden ebenfalls Frostbringer genannt, in jeder Axt befindet sich ein Teil vom Bewusstsein und der Seele Joramunds. Die Axtschneide sieht aus wie ein Drachenkopf und verfügt auch über ein Maul das sich in sein Opfer festbeißen kann. Wenn die Axt sich in ein Opfer verbeißt, kann die Verderbnis über die Axt in den Körper eindringen und verwandelt denjenigen in einen Frostbringer. Das es ratsam wäre sich von dieser Axt nicht treffen zu lassen, werde ich wohlkaum hinzufügen müssen.

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ein Frostbringer der ersten Generation

Der Schrei des Drachen:

Der Schrei des Drachen ist ebenso eine wichtige Waffe der Frostbringer. Hierbei handelt es sich aber um keine physische Waffe, nein hierbei geht um eine Zauber. Die Frostbringer sind in der Lage Eisbrut zu erschaffen die ihnen loyal und blind gehorchen. Um Eisbrut zu schaffen brauchen sie Leichen, sie stoßen einen widerlichen durch Mark und Bein gehenden Schrei aus, der leicht an den eines Drachen erinnert. Wenn sie diesen Schrei beendet haben, ist das blut im Körper der leiche zu verdorbenem Eis gefroren und ersteht von den Toten auf. Dann fängt der Körper des Toten sich durch das verdorbene Eis im Körper zu verändern und es wird ein neuer Eisbrut geschaffen.


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Hier kann man deutlich den Fortschritt der verderbnis erkennen.

Der Schneesturm:

Der Schneesturm ist ebenfalls ein Zauber von ihnen, er verschafft den Frostbringern einen gewaltigen Vorteil. Der Schneesturm kündigt sich stehts gleich an. Zuerst zieht ein starker Wind auf, der Wind wird zum Sturm und mit dem Sturm setzt der Schneefall ein. Der Schneefall wird schon sehr bald zum Schneegestöber. Der Schneesturm ist so dicht, das man kaum noch die Hand vor Augen sehen kann, jedoch können die Frostbringer im Schneesturm sogar schärfer und weiter sehen als gewöhnlich, weshalb sie stehts im Schneesturm durch die Gebiete wandern.

Nun das waren die wichtigsten Zauber und Waffen der Frostbringer, natürlich verfügen sie noch über weitaus mehr Fähigkeiten wenn es um die Eis und Frostmagie geht. Frostbringer beziehen ihre Stärke und ihre Kräfte aus dem Eis und der Kälte um sie herum, weshalb sie sich als äußerst gefährliche Feinde erweisen.

Und nun sitze ich hier im Winter meines Lebens, habe unzählige Frostbringer erschlagen in den letzten Jahren haben wir kaum noch einen von ihnen zu Gesicht bekommen. Ich wünschte mir immernoch dass ich meinen Sohn Halwar hätte retten können. Doch für ihn wird jede Hilfe zu spät kommen. Ich bete zu den Göttern, dass ihr diese Zeilen nutzt um die Plage welche durch die Frostbringer verursacht wird endlich ein für allemal Herr werdet.

Theodin Umber.
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