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Tempus Viatores, Prolog: Herz aus Stein

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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 15:28

Lyanna blickte auf sich herab und schwang einmal ihren Zauberstab um ihr Outfit in eine praktische Garderobe zu wechseln. Als Oberteil trug sie nun eine weise Bluse, darüber in Schwarzes Korsett und dazu eine schwarze Hose und ein Paar Schuhe ohne Absätze damit sie vernünftig laufen konnte. Dann eilte sie in einem Korridor stehen, von wo sie die Eingangstüre sehen konnte und hob den Zauberstab etwas an. Schon sah sie wie die Männer reinstürmten und sich sogleich aufteilten.

Dabei zog sich ein leichtes Lächeln über ihre Lippen, es wäre für sie wohl besser gewesen zusammenzubleiben. Ein gefährliches Blitzen durchzog kurz ihre Augen, als sie bemerkte wie einer der Jäger die Treppe hoch eilte. Leise zog sich Lyanna zurück, um sich eine bessere Position zu suchen. Der Mann ging ins erste Zimmer und stellte dieses von oben bis unten auf den Kopf. Nachdem er mit dem ersten Zimmer fertig war, ging er ins Nächste Zimmer.

Als er im nächsten Zimmer war, eilte sie ihm nach und richtete ihren Zauberstab auf den Jäger welcher sich gerade Aufgrund der alarmierenden Halskette zu ihr umdrehte, doch schom in diesem Moment flüsterte sie leise: "Levtiorus"
Der Mann erstarrte und hielt sich den Hals, schon floss das Blut zwischen seinen Fingern hervor bis der Kopf langsam vom Hals rutschte.
Erleichtert aufatmend senkte sie den Zauberstab und blickte über die Schulter. Einer war schonmal aus dem Weg, fehlten noch die anderen drei die mit ihm hereingekommen waren. Doch den Typ konnte sie so nicht hier liegen lassen, wenn einer hochkam und ihn entdeckte würde man sie schneller finden als ihr lieb war. Sie nahm den Kopf und warf diesen in eine Truhe, den Rest des Körpers warf sie in einen Schrank, dabei nahm sie ihm das Amulett ab. Das Amulett fing an stark zu vibrieren als sie es in die Hand nahm.

"Die Amulette spüren Magie auf....", murmelte Lyanna neugierig und steckte es ein, das erklärte zumindest warum der Mann sofort auf sie aufmerksam geworden war nachdem sie den Raum betreten hatte. Nachdem sie die Truhe und den Schrank geschlossen hatte, ging sie aus dem Raum raus und lief nach unten.

Die Frage, die sich der Schwarzmagierin aufdrängte, war nun wo die restlichen Magierjäger waren. Schon hörte sie etwas klirren, scheinbar war einer der Jäger in der Küche. Stumm eilte sie in die Küche und murmelte: "Inmundio" Der Zauber sorgte dafür, dass der Kerl nicht mehr sprechen oder schreien konnte.


"Ihr hättet nicht herkommen sollen...", lächelte Lyanna leise und setzte sofort mit dem Crutis Zauber nach. Viel Zeit hatte sie nicht, die Zauber würden vermutlich sicherlich die anderen Jäger sehr bald auf den Plan rufen. Durch den Qualzauber wand er sich auf dem Boden und versuchte sich die Seele aus dem Leib zu schreien. Dabei nahm Lyanna dem Kerl die Waffen ab.

"Die brauchst du ja jetzt nicht mehr.", lächelte Lyanna kühl und schlitzte mit einem Küchenmesser dem Eindringling die Kehle auf. Den Mann hier verschwinden zu lassen war wohl etwas schwerer. Doch sie hatte schon eine Idee wie sie die anderen ablenken konnte. Dann schwang sie nochmal den Zauberstab als würde sie ein Orchester dirigieren und der Körper des Mannes verwandelte sich in ein paar Knochendiener.

"Tötet die Eindringlinge.", lächelte Lyanna süßlich und die Diener machten sich sogleich auf den Weg, um die anderen Jäger zu finden. Dann löste sie sich in Rauch auf und flog in Richtung Eingangshalle, wo ihr schon einer der Jäger entgegenkam. Blitzschnell rauschte sie in ihrer Nebelgestalt durch ihn durch und zur Türe hinaus wo sie sich im Garten manifestierte.

Als der erste der Jäger rauskam, hatte sie bereits die Pistole gezogen und schoss dem Jäger mehrfach in die Brust, bevor sie schließlich die leere Pistole wieder wegsteckte. Nun war nur noch einer der vier übrig.
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Beitrag von Die Inquisition Mo 28 Dez 2020, 15:56

Spätestens nach dem Schuss mit der gestohlenen Pistole hatte Lyanna die volle Aufmerksamkeit des gesamten Regiments auf sich gezogen, oder zumindest von denen die bereits an Land waren. Der verbleibende Soldat im Haus, welcher auch James so sehr unter druck gesetzt hatte schlug daraufhin eine der Scheiben zum vorderen Garten ein und schultere sofort seine Muskete und schoss ohne umschweife auf offen stehende Baskerville. Der Schuss donnerte laut und da Schießpulver schwärzte die Luft, doch di Kugel verfehlte mit einem lauten sausen gerade so Lyanna's Kopf welche sich aufgrund des plötzlich Lärm und des Beschusses wegduckte und hinter eine der steinernen Gartenskulpturen hechtete.

"SIE IST HIER! SIE IST HIER OBEN!!!!", brüllte der Kerl aus dem Haus so laut wie er nur konnte, nur für den unwahrscheinlichen Fall das seine Compañeros es nicht gehört hatten. Doch diese waren natürlich bereits lange auf den Weg und schon am Gatter zum Garten angekommen. Während die meisten davon bereits hineinliefen und laut scheppernd und schreien das Feuer auf Lyanna's Position eröffneten blieb einer der Männer zurück. Der Kerl zückte eine kleine ungewöhnliche Pistole, aber anstatt damit ebenfalls auf Baskerville zu schießen, hielt er die Waffe gerade in die Luft und feuerte eine rote leuchtende Kugel ab, die einen gut sichtbaren und ebenfalls roten Nebel hinter sich herzog. Dies war wohl Zeichen für die Männer auf dem Schiff Verstärkung zu schicken und diese würde sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.

Während also wohl die ersten Männer auf die Beiboote sprangen, um ihren Freunden zu helfen, hing Baskerville unterdessen nach wie vor an der Statue fest, welche nach wie vor von den Soldaten beschossen wurden. Bei jedem einschlagenden Schuss sprang ein Teil der Skulptur ab und zerbröselte unter der Macht der Kugeln. Lange würde Lyanna hier keine Deckung mehr haben.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 16:08

Lyanna duckte sich hinter der Statue weg und blickte auf den Boden, dort sah sie haufenweise scharfe Steinsplitter der Skulptur und schon kam ihr eine Idee wie sie von hier wegkam. Mit einem Lächeln schwang sie ihren Zauberstab und die ganzen Splitter erhoben sich in die Lüfte. Dann machte sie eine weitere schwingende Bewegung und die Steinsplitter flogen mit der Geschwindigkeit von Pistolengeschossen auf den Kerl im Haus zu. Wenn er nicht tödlich getroffen werden wollte, würde er wohl solange in Deckung gehen müssen bis alle Splitter abgeschossen waren.

So nutzte Lyanna sofort den Moment, um in den hinteren Teil des Gartens zu kommen, wo sich hohe Hecken befanden. In diesem Teil des Gartens angekommen blickte sich nochmals um und hob ihren Zauberstab an und machte erneut dirigierende Bewegungen, dabei machte sie hier und dort eine halbe Drehung während sie leise vor sich hin murmelte. Wenn sie Magie erspüren konnten, würde sie es ihnen schwer machen sie ausfindig zu machen. Schon hob sich pechschwarzer Nebel und breitete sich im ganzen Garten aus. So hatte sie zumindest eine Chance die Jäger einzeln und aus dem Hinterhalt heraus zu töten.


"Kommt her und holt mich... wenn ihr euch traut.", lächelte Lyanna unheilvoll und beschwor einige violette Kugeln, die sie nun umkreisten, bereit auf ihre Feinde abgeschossen zu werden.
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Beitrag von Die Inquisition Mo 28 Dez 2020, 16:47

Lyanna's Gegenangriff mit den Splittern hatte den Kerl hinter dem Fenster zwar nicht ausgeschaltet, aber zumindest verwundet und zurück hinter seine Deckung getrieben. Somit hatte Baskerville zumindest von einer Seite für einen kleinen Augenblick Ruhe, um ihre Position zu wechseln, da sie nicht länger im Kreuzfeuer war.
Mit dem aufkommenden Nebel verstummten dann auch die Schüsse der Soldaten vom Eingang, woraufhin es für einen Augenblick erschreckend Still wurde. Doch kurz darauf hörte man einen der Soldaten laut rufen: "GRANATEN!", gefolgt von gleich mehreren grellen Blitzen sowie dem Donnern mehrerer Explosionen. Die Arischpack waren nicht nur bekannt für ihre Mutationen, sondern auch für die Vielzahl an unterschiedlichen Sprengstoffen welche sie mit den Kampf führten. Die gefürchtetste aller Arten bei den Magiern war dabei zweifelsohne die Dimeritiumgranate. Einem mit verarbeitetem Silberpulver gefüllter Sprengkörper, der zwar kaum nennenswerte Schäden anrichtete aber durch den feinen Metallnebel den er verursachte, die meisten magischen Quellen äußerst stark beeinträchtigte.
Überall wo die Granaten also nun aufschlugen, lichtete sich der Nebel wieder und die Männer rückten mit Waffen im Anschlag vor. Einige der Soldaten hatten ihre Musketen bereits leer geschossen und hatten nun zu Säbel, Axt oder Streitkolben gewechselt, um der Hexe im Nahkampf den Garaus zu machen. Besonders auffällig war aber ein Kerl, der gerade durchs Gatter gelaufen kam, und in eine komplette, fast schon festungsähnlichen Plattenharnisch gesteckt wurde. Dieser Berg von einem Mann führte einen Zweihändern, so groß wie ein kleines Kind und als er den Garten schließlich betrat, riss er die Statue, hinter der sich Baskerville kurz zuvor noch versteckt hatte mit einem einzig hieb dieser Waffe ein.
Danach schloss er das Visier seines Vollplattenhelms und schrie: "Findet DIE SCHLAMPE!"
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 17:02

Lyanna hatte sich in einen Seitenweg der von Hecken umgeben war zurückgezogen, die Granaten hatten sie doch etwas überrascht. Nun unendlich viele Granaten konnten sie ja nicht dabei haben, ging es der Schwarzmagierin schließlich durch den Kopf. Dann drückte sie sich gegen die Hecke und blickte vorsichtig um die Ecke wo sie einen Soldat herumschleichen sah. Mit ihrer Schwarzen Magie hauchte sie den Hecken um sich das Leben ein. Langsam raschelten die Ranken um sie herum und ihnen wuchsen spitze lange Dornen. Dann machte sie einen kleinen Schwenker mit ihrem Zauberstab und die Ranken packten sich den Magierjäger. Bevor er einen laut hatte geben können, hatten die Ranken ihm den Mund zugehalten und zogen den wild zappelnden Mann in die Hecken hinein wo das Zappeln kurz darauf aufhörte.

Mit einem zufriedenen Lächeln lief sie den Gang entlang und schlich sich so an einigen Arischpacks vorbei. Dabei beschwor sie erneut eine dunkle Nebelwolke um ihnen eine weitere Granatsalve zu entlocken, falls sie denn noch welche hatten. Ihr war danach den Berg in seiner eigenen Rüstung zu kochen. Hinter sich hörte sie wie ein weiterer Jäger von Ranken gepackt und in die Büsche gezogen wurde, wo die Ranken ihn qualvoll erwürgten.

Schließlich hielt sie still und lauschte kurz ob sie den Hühnen hören konnte. Dann hörte sie schwere Schritte und wusste, dass er wohl sehr bald in der Nähe sein musste. Um ihre Gegner zu verwirren, ließ sie die violetten Kugeln in die Luft steigen, welche sich wie Geschosse wahllos auf alles stürzten was sie fanden.
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Beitrag von Die Inquisition Mo 28 Dez 2020, 17:32

Lyanna's magische schossen also herum, trafen einige der Jäger und ließen sie kurz schmerzerfüllt aufschreien. Die wenigsten von Ihnen würden wohl durch den Beschuss umkommen, doch waren sie zumindest Verletzt und erstmal aus dem Kampf. Den Hühnen in der Rüstung schienen diese kleinen Wespenstiche aber so gar nicht auszumachen. Die kleinen Splitter zerschellten einfach am Stahl der Rüstung und der Berg lief einfach weiter, direkt auf die Stelle von wo der Zauber kam. Als er die ersten Ranken in den Hecken sah, die auf ihn zu schlängelten, zerschlug er das Unkraut mit einem weiteren Machtvollen Schlag seines Zweihänders und beendete somit den Hockus Pockus. Dabei war der Kerl deutlich schneller gewesen als Baskerville lieb war und plötzlich stand ihr der Inquisitor bereits gegenüber. Gerade als die junge Frau ihren Zauber wirken wollte und ihre Hand hob, schlug ihr der Berg bereits mit voller Wucht seiner Faust ins Gesicht und brach ihr damit die schöne Nase. Der Treffer hatte so viel Wucht das er die zierliche Lyanna von den Füßen hob und sie Rücklinks zu Boden fiel.
Und während Baskerville noch der Schmerz des Angriffs durchs Gebein schoss, erhob der Hühne bereits seine Klinge um sein Opfer zu zerteilen. Ein einziger gerader Schlag, um die Hexe ihrem verdienten Schicksal zuzuführen. Doch sollte es nicht mehr dazu kommen.

Gerade als die Waffe des Angreifers den höchsten Punkt erreicht hatte knallte ein großer bulliger Hund von der Seite in den Inquisitor und unterbrach seine Hinrichtung. Der Köter hatte Fell, schwarz wie die Nacht und dunkel glühende Augen, womit wohl klar war, das es sich um kein normales Tier handelte - sondern um einen der Dämonischen Hundestatuen, welche sonst den Eingang des Gartens bewachten. Scheinbar hatte Vanessa nicht gelogen, als sie Lyanna sagte, das Ihr 'Das Haus' zur Seite stehen würde.
Der andere Hund beschäftigte unterdessen den Rest der Jäger draußen im Garten. Doch lange würden die Männer nicht brauchen die magischen Kreaturen abzuwehren und so verblieb Lyanna nicht viel Zeit zur Flucht ins Haus.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 17:40

Lyanna ächzte etwas auf als sie unsanft in den Dreck fiel. Dieser Hühne von Mensch, war deutlich zäher als gedacht. So würde sie ihn wohl kaum besiegen können. Schnell stand Lyanna auf als die Hunde ihr zur Hilfe eilten. Nachdem die Hunde die Jäger nun beschäftigten, eilte sie schnell ins Haus zurück um sich dort eine vorteilhafte Position zu verschaffen.

Nachdem sie im Haus war schloss sie die Türen ab und eilte die Treppen nach oben um eine erhöhte Position zu erhalten. Dann verteilte sie einige magische Fallen im Eingangsbereich, Zauber die einen starken Luftstrom erzeugten wenn man die Stelle berührte. Die Magischen Luftströme würden selbst den Hühnen von den Beinen reißen. Vielleicht musste sie ihn einfach nur zu Fall bringen, damit er erstmal außer Gefecht war. Dann beschwor sie 2 Spektralwaffen, es waren 2 Bögen die unheilvoll neben ihr herflogen und ihre Geschütze auf die Türe richteten.
Wie lange Vanessa wohl noch für ihre Vorbereitung brauchte? Lyanna wusste nicht wie lange sie diese Magierjäger noch aufhalten konnte.


"Ich hoffe ihr wisst was ihr tut...", murmelte Lyanna und verengte etwas die Augen als sie bereits wieder schritte hörte.
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Beitrag von Die Inquisition Mo 28 Dez 2020, 20:39

Das Großschwert des Hühnen stach schlussendlich in die leblose Hülle des magischen Hundes als er das Biest schließlich gefällt hatte. Auch die andere Dreckstöhle hatten die Männer getötet, auch wenn es einen der Soldaten Übel mitgenommen hatte. Der Rest von Lyanna's magischen Nebel verzog sich schließlich auch, als die Magierin nach drinnen geflohen war. Damit hatte die Inquisition den kleinen ungepflegten Garten vor dem Haus schließlich erobert, auch wenn ein paar ihrer Leute bereits das Zeitliche gesegnet hatten. Doch die Männer waren den Tod und den krieg gewohnt und hatten weiterhin ihr Ziel klar vor Augen.
Schwer atmend stapfte der Gepanzerte schließlich zum mittigen Kiesweg, wo auch der Rest seiner Leute stand woraufhin er kurz verschnaufte und erklärte: "Lassen wir die Hexe brennen, Jungs. Te-hehehehe.."

Darauf grinsten die Soldaten boshaft und griffen erneut an ihren Gürtel, wo noch weitere Granaten befestigt waren. Leider hatten die Männer jeweils nur eine Dimeritiumgranate dabei - einen guten alten und vor allem praktischen Brandsatz hatten sie aber alle noch. Und so flogen kurze Zeit später bereits die ersten Granaten durch die Fenster. Als die Faustgroßen Tonbecher mit dem Brenneden Docht auf den zumeist im Haus ausliegenden Teppichboden knallten, zerschellten sie und gaben das Öl in ihrem inneren Preis. Sofort entflammte das Öl und verwandelte alles um die Einschlagstelle herum in ein flammendes Inferno. Zu Lyanna's Glück wussten die Männer nicht wo genau die junge Frau war, aber der Kollateralschaden am Haus war Immens.
In viele der Zimmer im Erdgeschoss flog eine der Granaten und setzte alles in Brand. Vorhänge und Teppich als erstes, und kurze Zeit darauf auch die Möbel und die hübschen hölzernen Vertäfelungen an den Wänden. Das Feuer würde sich im Anwesen rasant ausbreiten und allein die Kälte des Winters würde es nicht lange aufhalten. Als auch der letzte Brandsatz seinen zerstörerischen Weg ins Haus gefunden hatte waren die Männer bereit einen Sturm aufs Haus zu versuchen, um sicherzustellen, das Baskerville auch sterben würde.

Laut brüllend und wie ein Menschlicher Rammbock rannte der gepanzerte Soldat also mit vollem Anlauf gegen die verrammelte Tür und brach mit der Wucht seines Aufschlags das Holz einfach durch. Die Tür war hier aber auch das kleinste der Probleme gewesen, die den Männer gleich entgegenstanden - denn nun waren sie in Lyanna's Falle gelaufen. Der Berg, welcher als erstes in die Eingangshalle gelaufen war bekam die volle Ladung des Windzaubers zu spüren und wurde wie eine fette, stählerne Fliege durch den gesamten Saal geschleudert und in die angrenzende Galerie katapultiert. Das ganze sah ziemlich schmerzhaft aus, aber irgendwas sagte uns, das die Rüstung des Hühnen ihn wohl erneut vor dem schlimmsten bewahren würde - doch zumindest war dieser Inquisitor fürs Erste außer Gefecht. Die anderen Kerle welche gleich nach ihm hineinstürmten konnten zwar noch das Feuer eröffnen, wurden aber von den Pfeilen der Spektralwaffen beschossen. Zwei weitere der Männer starben während sich, die verbleibenden wieder zurückzogen, da sie einsahen, dass es wohl keinen Sinn hatte Baskerville an dieser Position weiter anzugreifen.

Sich eines kleinen Sieges sicher hatte die Schwarzhaarige jetzt einen Moment zum Verschnaufen, doch als die magischen Waffen neben ihr verschwanden und sie für einen Augenblick den Zauberstab senkte, hörte sie ein tiefes, verletzte Schnaufen direkt hinter sich, so wie das Entsichern eines Gewehres.

"Keine Bewegung, Schlampe....", grüßte die Männerstimme von hinten ganz böse während sich Lyanna ganz langsam zu ihm umdrehte und dabei die Hände hochnahm.
Es war der Soldat welcher Baskerville zuvor am Fenster unter beschoss genommen hatte, das sah sie an seinen vielen kleinen Verletzungen durch die Steinsplitter welche Ihn nun an Uniform und Gesicht zierten. Die junge Magierin hatte den Kerl völlig außer Acht gelassen als sie zurück ins Haus gelaufen war und nun hatte er sich während des Gefechts heimlich hinter ihr in Stellung gebracht. Mit der geladenen Muskete im Anschlag grinste der Inquisitor verschlagen als er Lyanna ins Visier nahm und sagte: "Sag gute Nacht, Hexe."

Vermutlich sah Baskerville in diesem Moment bereits ihr Leben an ihr vorbeiziehen, doch sollte sie noch ein letztes mal gerettet werden. Denn kurz bevor der Jäger abdrücken konnte durchstach ihn plötzlich etwas langes und äußerst schmales, direkt von hinten durch das Herz. Der Soldat blutete noch kurz aus den Mundwinkeln bevor er tot zusammensackte und Lyanna den Urheber des teuflischen Angriffs erblickte: Sir James. Der Butler hatte sich einen der im Haus aushängenden Degen geschnappt und damit zugestochen und somit den Soldaten mit seinen eigenen Mitteln geschlagen.
Elegant zog James die Waffe wieder heraus und nickte Lyanna zu: "Ich hatte das Gefühl, das sie etwas Schützenhilfe gebrauchten konnten, Miss Baskerville. Ich hoffe sie verzeihen mir mein doch etwas barbarisches Einschreiten."
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 20:46

Lyanna lächelte leicht als sie sah wie James den Typen von hinten mit einem Degen niederstach. Ehrlich gesagt war sie ziemlich froh darüber, dass er eingeschritten war. Nur die Götter hätten wohl gewusst, was diese Soldaten mit ihr angestellt hätten wenn sie sich wirklich ergeben hätte müssen.

"Ihr kommt gerade zur rechten Zeit James, ich habe keineswegs ein Problem mit eurem Einschreiten. Immerhin habt ihr mir das Leben gerettet.", lächelte Lyanna leicht und sah mit einem kühlen Blick zur Türe zurück, während ihre Spektralbögen weiterhin auf die Türe hielten. Jeder der wohl nochmal hereinkommen würde, würde eine Salve an Pfeilen abbekommen.


"Ich frage mich, wie lange wir hier noch standhalten können.", merkte die Schwarzmagierin schließlich an und sah zu James: "Irgendwelche Ideen wie wir noch etwas mehr Zeit für Miss Van der Cliff herausschinden können?"
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Beitrag von Die Inquisition Mo 28 Dez 2020, 21:34

Gerade als Sir James seinen Mund öffnete wollte um zu antworten, schoss plötzlich eine weitere Leuchtpistole in den Himmel, dieses Mal jedoch in Blau. Die Männer, welche vorerst den Rückzug angebrochen hatten, schienen erneut Kontakt mit ihren Leuten auf dem Schiff aufzunehmen.
Fragend blickte der Butler daraufhin zu Lyanna und sagte: "Was hat das zu bedeuten?", doch sollte James seien Antwort deutlich schneller bekommen, als ihm lieb war.

Die kaiserliche Galeone welche die Männer hergebracht hatte lag noch immer in der Bucht, nicht unweit des Anwesens und hatte seine Breitseite bereits zum Hügel ausgerichtet. Als schließlich das blaue Leuchtsignal hinterm Horizont erschien brüllte der Ausguck auf dem Hauptmasten mit der ganzen kraft seiner Lunge hinunter: "BLAU! FEUER FREI!!!"
Sofort sahen die Matrosen auf dem Oberdeck zur Insel und wiederholten den Befehl, solange bis auch die unteren Decks das Kommando gehört hatten. Sofort rollten sie die Kanonen vor und öffneten die Schießscharten um das Feuer wie befohlen auf ihr Ziel zu eröffnen. Bereits wenige Augenblicke später knallten die Rohre ihre fast 20 Pfund schweren Eisenkugeln durch die Luft und entfesselten einen zerstörerischen Regen über das Anwesen von van der Cliff.

Sofort als Lyanna und James das Donnern in der Ferne hörten, warfen sie sich auf den Boden, um sich in Sicherheit zu bringen, als die Kanonenkugeln schließlich ins Haus einschlugen. Der Lärm, der beim durchbrechen der steinernen Mauern verursachte wurde raubte allem im Gebäude das Hörvermögen während die Wucht des Einschlags alles zerschlug, was noch nicht dem Feuer anheimgefallen war. Wände wurden wie Spielzeug zerrissen und Stützpfeiler wie Mikadoestäbchen zerbrochen als die gesamte Gewalt der kaiserlichen Schmieden durch das Haus ramponierte. Der Boden bebte und nur wie durch ein Wunder wurden der Butler und Baskerville nicht direkt von einer der Kugeln getroffen. Als nach einigen Sekunden der gesamte Spuk vorüber war glich der Ort einem höllischen Schlachtfeld. Was nicht durch den Beschuss eingestürzt war brannte lichterloh durch die Granaten, während einem Beisender heißer Rauch durch die Lungen ging und die Hitze immer unerträglicher wurde. Nachdem Sir James der jungen Frau aufgeholfen hatte und die beiden bereits mit dem Rus und dem Staub des Angriffs bedeckt waren rief der alte Diener Lyanna zu: "Sie müssen von hier verschwinden, Miss Baskerville! Das Haus.... es ist verloren! Es hat keinen Zweck mehr! KOMMEN SIE!"

Schwer hustend nahm James die junge Frau am Arm und zerrte sie ins angrenzende Zimmer, wo zumindest noch nicht alles brannte, bevor der Butler sich weiter erklärte: "Miss van der Cliff hat einen Teleporter, draußen bei den Grabhügeln versteckt... der bringt sie von der Insel! Dort wird sie sich mit Ihnen treffen!"

"Und wenn sie nicht dort ist?!", brüllte die Schwarzhaarige zurück, um irgendwie den Lärm des Feuers und der einstürzten den Balken zu übertönen. Daraufhin wirkte James etwas verzweifelt stoppte, und schien mit seinen Prinzipien zu kämpfen, bis er schließlich doch wahrheitsgemäß antwortete: "Dann ist sie vermutlich schon Tot! Kommen Sie! Springen SIE! Es bleibt keine ZEIT!"
Mit dem Ende seines Satzes verwies der Diener schließlich auf das Fenster vor welchen, die beiden stehen geblieben waren. Dies war vermutlich der einzige weg hinaus aus dem Haus, der nicht vom Feuer versperrt war.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 21:46

"Aber Miss Van der Cliff meinte sie würde zu mir aufstoßen und wir würden gemeinsam abreisen, von einem Teleportplatz war keine Rede! Wie soll ich ihr mehr Zeit geben, wenn wir das Haus aufgeben? Ich soll sie unter allen Umständen vom Keller fern halten.", wandte Lyanna ein, welche scheinbar große Bedenken hatte der Bitte nachzukommen.

"Und was ist mit Ihnen? Wie werden sie nachkommen?", fragte Lyanna schließlich, obwohl sie sich bereits die Antwort denken konnte.

Die Kanonen selbst hatte ganze Arbeit geleistet, das Haus war größtenteils bereits zerstört.
Dann seufzte sie schließlich vermutlich war es wohl geschickter das Haus aufzugeben.
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Beitrag von Das Dorf Spikeroog Mo 28 Dez 2020, 22:02

"Das sagte sie sicherlich bevor hier alles in Flammen stand und die Küche zerbombt wurde, oder?!", entgegnete James und machte damit seinen Punkt klar, dass sich die Ausgangslage geändert hatte. Nun galt es jene zu Retten die hier waren.

"Ich brauche keinen Weg zu finden, Miss Baskerville! Ich bin nur eine Illusion meiner Herrin! Und jetzt springen Sie! Oder wollen sie hier Sterben?!", rief der Butler schließlich ziemlich entschlossen und schubste Lyanna nochmals in Richtung des Fensters.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mo 28 Dez 2020, 22:07

Lyanna seufzte leicht und schüttelte lächelnd den Kopf: "Nun gut dann mache ich mich auf den Weg. Danke für die Hilfe."


Den Argumenten des Butlers hatte sie nichts mehr entgegenzusetzen. Es war wohl besser das Haus zu verlassen und zu den Hügelgräbern zu gehen.

Dann verwandelte sie sich in schwarzen Rauch und flog zum Fenster raus und manifestierte sich im Garten wieder. Nachdem sie wieder ihre Gestalt angenommen hatte, machte sie sich ein Bild vom Zustand des Hauses. Diese Jäger hatten wirklich ganze Arbeit mit ihren Kanonen geleistet.
"Ich hoffe James hat recht und sie ist bei den Gräbern.", murmelte Lyanna und blickte in die Richtung der Hügelgräber.
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Beitrag von Der Erzähler Di 29 Dez 2020, 15:15

Als Lyanna schließlich wieder draußen war blickte sie auf das brennende Anwesen und sah mit an wie der Ort, der ihr in den letzten Tagen Zuflucht gewehrt hatte in Flammen aufging. Als das Feuer durch die Fenster brach und schließlich auch ein teil des Dachstuhles einkrachte war klar, das wohl niemand mehr lebend dieses Haus verlassen würde, sollte er sich noch immer darin befinden.
Der Kampf mit den Inquisitoren hatte der jungen Frau wohl einiges abverlangt, ebenso wie die Flucht aus dem Haus und dem Beschuss von See. Entsprechend ramponiert musste die Schwarzhaarige wohl ausgesehen haben also sie jetzt im Schlossgarten hinter dem Haus angekommen war. Das Anwesen über die Rückseite zu verlassen war wohl eine gute Idee, da sich die restlichen Jäger wohl noch immer vor dem Haus in Stellung brachten. Lange würde es aber nicht dauern bis die Verstärkung jetzt ankam und so war Flucht wohl tatsächlich die beste Option. Doch was würde Baskerville wohl tun, wenn am Hügelgrab niemand auf sie wartete?

Diese Frage würde sich aber wohl erst richtig stellen, wenn es so weit war. Denn noch stand Lyanna's schwierigste Prüfung, oder besser gesagt.... hinter ihr.
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Beitrag von William Coldmoon Di 29 Dez 2020, 15:26

Gerade als sich Lyanna vom Haus abwandte, um den Weg zu den Gräbern einzuschlagen, sah sie William, wie er nur einige Meter entfernt am Zierbrunnen des Parks stand. Die Sonne ging gerade eben am Horizont untergegangen während das Wetter langsam ungemütlicher wurde, als aus dem leichten Schneefall sich zunehmend ein echtes Winterwetter wurde.
Coldmoon hatte seinen Kameraden den Vortritt gelassen und hatte sich das Anwesen und seine Außenanlagen in der Zwischenzeit angesehen, um jeden Abzufangen der versuchen würde, das Haus über die Rückseite zu verlassen. In Kettenhemd und Lederkluft gekleidet sah der mutierte Arischpack anders aus, als seine Freunde von der Inquisition. Auch verzichtete der Traditionalist auf ein Gewehr oder Pistole und verließ sich einzig und allein auf seine beiden Langschwerter, welche noch immer auf seinem Rücken ruhten. Die Schwerter waren aber scheinbar nicht das Einzige an diesen Mann, das ruhig wirkte. William hatte sich über die Jahre eine fast schon stoische und professionelle Ruhe antrainiert, die ihn auch jetzt kontrolliert wirken ließ, als würde er gerade einen Spaziergang über einen friedlichen Gebirgsbach machen.

Provokant machte der Jäger einen Schritt nach vorne und sah dabei mit seinem bohrenden Blick zu Lyanna, als er diese fixierte und etwas tat, was die junge rau wohl nicht erwartete hatte nach allem was passiert war: reden.

"Lyanna Baskerville?", fragte Coldmoon laut, damit er das brennende Haus und die Distanz zwischen den beiden Überbrücken konnte, bevor er gleich nachsetzte: "Ich muss mich für die Methoden meiner 'sogenannten' Gildenkameraden wohl entschuldigen. Ich ziehe es vor zuerst mit den Leuten zu sprechen. Also: reden wir?"

So wie es aussah würde Baskerville nicht an William vorbeikommen ohne auf eine direkte Art und weiße, da der Magierjäger den einzigen Weg nach draußen, und zwar vorbei am Brunnen, versperrte.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Di 29 Dez 2020, 15:42

Lyannas Augen weiteten sich für einen kurzen Moment als sie Coldmoon sah, doch legte die Schwarzmagierin sogleich ein kühles und selbstsicheres lächeln auf während sie ein paar Schritte zurück machte um die Distanz zu ihm zu wahren.


"Wie es scheint muss mein Ruf mir wohl vorauseilen.", lächelte Lyanna kalt und warf einen abschätzigen Blick zu einigen Leichen die im Garten lagen und fügte an: "Wir können gerne reden, doch ich glaube nicht, dass ihr wirklich zum Reden gekommen seid."

Dann wandte sie leicht den Kopf ab, behielt jedoch den Magierjäger im Auge. Unauffällig suchte sie nach einem Weg wie sie an diesem Mann vorbeikommen konnte. In ihre Nähe würde sie ihn zumindest nicht lassen, auch wenn er kein Gewehr hatte so hatte sie eine gefährliche Vorahnung was Coldmoon anbelangte.

"Wenn ihr wirklich reden wollt, dann sagt mir worüber...", sprach Lyanna und verengte ihre Augen ein wenig, was sie etwas angriffslustiger wirken ließ.
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Beitrag von William Coldmoon Di 29 Dez 2020, 16:03

"Diese Männer sind nicht gekommen um zu reden, ich schon.", entgegnete William prompt und sah ebenfalls kurz zu den Leichen: "... auch wenn ich befürchte das es dafür zu spät sein wird.
Wisst: normalerweise arbeite ich allein. Ich spreche mit den Magiern, auf welche ich angesetzt werde. Die Inquisition handhabt Dinge anders als ich. Für gewöhnlich sehen die meisten ein das sie Hilfe brauchen und diese kann ich ihnen dann verschaffen.
Aber nachdem was mir Euer Freund Ethan über Euch erzählt habt bezweifle ich, das Ihr überhaupt Hilfe wollt. Es gehört schon ein ganz besonderer Charakter dazu, einen Anschlag zu verüben, sich anschließend willentlich Festnehmen zu lassen nur, um anschließend nach Tartarus zu kommen. Ja, Euer Freund war sehr gesprächig, als wir ihn aus dem Meer gefischt haben...."


Während Coldmoon sprach, bemerkte Lyanna, das von dem Arischpack mehr ausging, als Ruhe und Professionalität, sondern auch eine magische Aura. War es denn tatsächlich möglich, das es zaubernde Jäger gab? Ein Magier, der selbst zu den Regimentern gegangen war? Freiwillig?

"Also, kommen wir zum Grund dieses Gespräches: Wo sind die Dementoren?"
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Beitrag von Lyanna Baskerville Di 29 Dez 2020, 16:10

Lyanna fletschte einen kurzen Moment die Zähne als er Ethan erwähnte. Er hatte also geredet? War er ein Verräter geworden? Oder war er gefoltert worden? Dann legte sie wieder ein selbstsicheres lächeln auf: "Ich nehme an, das Ethan tot ist? Oder habt ihr ihn verschont? Hat er sich auf eure Seite geschlagen?"

Dann reckte sie leicht das Kinn und fuhr fort: "Was die Dementoren angeht, ihr werdet sie sicherlich nicht mehr zurückbekommen. Ich habe ihnen etwas geboten, dass ihr ihnen niemals geben konntet. Ich gab ihnen die Möglichkeit sich frei über die Welt zu verteilen und nach Herzenslust sich am Glück anderer zu ernähren. Oder Seelen zu verspeisen, je nachdem was ihnen beliebt. Im Gegenzug hören sie nun auf mein Wort und ich werde sicherlich nicht die Dementoren herrufen nur, weil ihr auf der Suche nach ihnen seid."

Lyanna strafte etwas ihre Schultern während sie etwas auf und ab lief, dabei ließ sie den Magierjäger nicht aus den Augen: "Ihr seid wohl ein ganz besonderer Magierjäger hm? Ich kann eine gewisse magische Präsenz wahrnehmen...."
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Beitrag von William Coldmoon Di 29 Dez 2020, 16:24

"Er ist auf unserem Schiff und war sehr Dankbar, als wir ihn halbtot aus den Gezeiten gerettet haben. Er lebt und ist wohlauf. Etwas das ihr auch haben könnt, wenn ihr es wollt. Noch ist es dazu nicht zu spät.", begann sich William zu erklären, als er weiterhin seelenruhig mitansah wie Baskerville etwas auf und abging. Der Jäger wusste, dass er am längeren Hebel saß, aber auch das ein Tier immer dann am gefährlichsten wurde, wenn man es in die Ecke drängte.

"Ich bezweifle doch stark, das die Dementoren auf Euren Befehl horchen. Niemand kann sie befehligen und wenn doch, dann nur solange bis sie einen als Beute sehen. Tartarus war eine Möglichkeit sie zu kontrollieren. Ihr habt vermutlich mehr Schaden an Euch und allen anderen angerichtet, als Euch lieb war - nur könnt Ihr es noch nicht sehen.
Wobei ich zugeben muss, dass Ihr mich schon einmal überrascht habt. Ich hätte Euch nicht für eine so gute Schwarzmagierin gehalten, nachdem was Nitch Euch beibrachte. Diese Illusionen und Manifestationen, das Dorf und das Haus? Ihr habt meinen Respekt. Ich habe noch nie zuvor eine Illusion gesehen, die so Eindrucksvoll war. Als Magier.... weiß ich wovon ich spreche, wie Ihr ja bereits treffend angemerkt habt.
Seht mich als lebenden Beweis, das eine Koexistenz zwischen Arischpack und Magierin möglich ist. Wenn Ihr Euch jetzt ergebt, verspreche ich Euch das Eurer Fall vor einem Magiergericht, verhandelt wird. Keine Jäger, kein Kaiserreich. Ihr habt mein Wort."
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Beitrag von Lyanna Baskerville Di 29 Dez 2020, 16:34

Lyanna blickte auf das Schiff und in ihrem Blick war der blanke Hass zu sehen, nachdem sie wieder zu Coldmoon geblickt hatte, lächelte sie überaus gereizt: "Ach ja, ihr habt die Dementoren doch nur als Gefangene gehalten. Sie hatten zwar ihre Gefangenen von denen sie sich ernährten, doch wirklich frei waren sie doch niemals. Sie konnten sich nicht mal nach Herzenswunsch frei vermehren. Ich habe ihnen alles gegeben, was sie wollten, deswegen haben sie mich nach dem Ausbruch auch nicht angegriffen. Oder denkt ihr wirklich ein Dementor lässt sich seine Beute entgehen?"

Während sie sprach Gestikulierte sie mit ihrem Zauberstab und nachdem sie mit dem sprechen fertig war, herrschte eine kurze Pause zwischen den beiden. Sollte sie aufdecken, dass sie nicht für die Illusion zuständig war? Dann würde sein Augenmerk vermutlich auf Vanessa fallen und das durfte sie unter gar keinen Umständen riskieren.

"Nun ich hatte auch alle Zeit der Welt um mich vorzubereiten. Nicht nur hier, sondern schon in Tyria. Die Lehrer von Durmand sollten lernen ihre Schüler etwas besser im Auge zu behalten, wer weiß worauf sie sich die Studenten alles einlassen.", lächelte Lyanna kühl bevor sie mit kalter Miene fortfuhr: "Ich glaube nicht an eine Koexistenz zwischen Magiern und Arischpack. Ein Arischpack hat dafür gesorgt, dass ich heute das bin, was vor euch steht. Und zwar eure verdammte Kaiserin, wenn ihr jemanden zur Rechenschaft ziehen solltet dann ja wohl sie."

Lyanna verschränkte dabei die Arme, während sie das Gewicht von einem Bein auf das andere verlegte und Coldmoon weiterhin betrachtete: "Ihr wisst zwar wie ich heiße, doch habt ihr mir noch nicht euren Namen verraten."
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Beitrag von William Coldmoon Di 29 Dez 2020, 16:53

"Ihr habt recht, Durmand hat versagt, als es nicht erkannt hatte was in Euch schlummerte. Es hat nicht geholfen, wo es hätte müssen um zu verhindern, dass es... zu all' dem hier kommt.", entgegnete William und breite kurz die Arme aus, um klar zu machen, was mit 'all dem' meinte, bevor er erneut zu sprechen begann: "... aber wisst Ihr wer mich davon überzeugt hat Euch nicht zu töten? Professor Nitch.
Bei meinen Nachforschungen zu dieser Mission habe ich mit ihm gesprochen und noch mit so einigen anderen Leuten Eurer Vergangenheit dort. Er war es, der dafür plädierte, Euch eine Chance zu geben und Rücksicht auf das zu nehmen, was Euch als Kind widerfahren war. Wisst Ihr wie enttäuscht und voller Sorge er um Euch war, als er von dem Anschlag in Löwenstein hörte? Ihr habt dort eine Familie, Baskerville. Und ich bin bekommen, um Euch zu Ihr zurückzuführen. Aber nur, wenn Ihr es zu last."


Danach stoppte der Jäger kurz erneut und tat einen weiteren Schritt auf Lyanna zu, dieses Mal indem eine seiner Hände der jungen Frau reichte: "Mein Name ist William. Aber mein Angebot wird sehr bald seien Gültigkeit verlieren... und zwar exakt dann wenn meine Kameraden uns hier finden."

Mit ernsten Blick fixierte der Arischpack die Schwarzhaarige. Lyanna musste klar sein das dies die letzte Möglichkeit war diese Sache friedlich zu beenden.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Di 29 Dez 2020, 17:13

Lyanna malmte einmal mit ihrem Kiefer während sie den Worten des Magierjägers lauschte: "Ich... Ich habe keine Familie in Durmand."

Mit einem entschlossenen Blick richtete sie an Coldmoon und machte eine wegwischte Bewegung mit ihrer Hand als würde sie seine Hand abweisen, dabei ging sie einen weiteren Schritt zurück.


"Erspart mir eure Süßen Worte Coldmoon. Euresgleichen hat doch erst dafür gesorgt, dass wir Magier uns in die Nebel zurückziehen müssen.", erwiderte sie kühl und fuhr mit bitterer Stimme fort: "Ich werde euer Angebot also nicht annehmen. Was mich angeht, habe ich andere Pläne und ich lasse sicher nicht zu, dass ihr mir im Wege steht."

Damit hatte sie alles gesagt, was es zu sagen gab. Nun musste sie jedoch irgendwie zu den Hügelgräbern kommen.
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Beitrag von William Coldmoon Mi 30 Dez 2020, 12:50

"Dann bedauere ich, das es so weit kommen musste, um Euch zu stoppen.", erklärte William und nahm seine Hand langsam zurück. Baskerville hatte die letzte Chance verstreichen lassen noch einmal einen Weg zurückzufinden, doch scheinbar hatte sich die junge Frau für ihren Pfad bereits entschieden. Auch wenn dieser nun bedeuten würde, ihn mit Schmerzen zu bezahlen.
Nachdem Coldmoon zu Ende gesprochen hatte entstand für einen Moment diese bedrückende Stille, die ruhe vor dem Sturm, als die beiden sich in die Augen sahen und genau wussten, was gleich geschehen würde. Die Zeit der Worte war vorbei und nun würden Taten über das Schicksal entscheiden.

Williams Hand schnellte aus zum Griff seiner Waffe und packte mit sicherer Hand das Silberschwert während er bereits auf Lyanna zu rannte. Der Jäger musste die letzten Meter Distanz zwischen den beiden nun noch überbrücken, um einen tödlichen Schlag anzusetzen. Zweifelsohne würde der Veteran nur einen einzigen, gut platzierten Angriff brauchen, um Lyanna ums Leben zu bringen. Auf Abstand zu bleiben, schien also ebenso gebeten wie ein strategischer Rückzug für Baskerville, wenn sie diesen Kampf lebendig verlassen wollte. Denn Coldmoon war in vielerlei Hinsicht Lyanna's schlimmster Alptraum, war er doch nicht nur Arischpack, sondern auch Magier. Und er würde wohl kaum davor zurückschrecken, auch alle seine Fähigkeiten einzusetzen, um seinen Auftrag zu beenden.
Der weg zurück war nun versperrt durch das brennende Haus und vermutlich auch durch die Inquisitoren auf dessen Rückseite. Der jungen Frau blieb nur noch die Flucht nach vorn, in Richtung Klippen, wo der Schlossgarten sein Ende fand.
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Beitrag von Lyanna Baskerville Mi 30 Dez 2020, 13:10

Lyanna machte einen Sprung zur Seite und stieß ihren Zauberstab nach vorne und feuerte einen bläulichen Energiestrahl ab. Dann machte sie schnell ein paar schritte zurück. Coldmoon war schnell und von seinen Waffen durfte sie sich auf gar keinen fall treffen lassen. Schon beschwor sie ihre magischen Geschossen welche zielsicher auf Coldmoon zuflogen, um ihn weiterzubeschäftigen.

Während die zahlreichen magischen Geschosse auf Coldmoon einprasselten suchte Lyanna einen Weg zur Klippe.

"Ich brauch euer Mitleid nicht.", erwiderte Lyanna kühl und ließ ihren Zauberstab in der Luft kreisen und ließ etwas Feuer vom Haus auf sich zufliegen und ließ dieses in einem großen Radius um sich herum kreisen. Langsam verwandelte sich das Feuer in grüne Flammen, während Lyanna Coldmoon im Auge behielt. Mal sehen wie er mit verfluchtem Feuer zurechtkam. Dann stieß sie den Zauberstab erneut vor und ließ eine Flammenwalze aus verfluchtem Feuer auf den Jäger zu rauschen.
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Beitrag von William Coldmoon Mi 30 Dez 2020, 13:53

Es war damit zu rechnen das Baskerville sich mit zaubern verteidigen würde und dabei auch Schwarzmagie einsetzte, deshalb schien William wenig überrascht über die Auswahl der jungen Frau. Nachdem also seine Kontrahentin ausgewichen war und somit noch einmal verhinderte das seine Klinge sie erreichte, schoss bereits Lyanna's Lieblingszauber auf ihn zu. Sogleich nahm der Jäger daraufhin seinen freien linken Arm hoch und ballte die Faust vor seinem Gesicht, um einen schnellen Schildzauber zu wirken, der sich daraufhin bildete. Zügig in die Hocke gehend nutzte William dann den Aegis um sich kurzzeitig, aber ausreichend gegen den Beschuss zu schützen.
Gleich nachdem das letzte Geschoss zersplitter war richtete er sich auf und nutzte den Schwung sofort um den jetzt eigentlich nutzlosen Schild der jungen Frau entgegenzuwerfen wie eine Wurfscheibe. Wohl ziemlich überrascht über diesen offensiven Einsatz eines Schildzaubers musste sich Baskerville wegducken, bevor sie sich um die Flammen kümmern konnte, was William erneut Zeit gab die Distanz zwischen beiden wieder zu verringern.
Als schließlich die Flammenwand kam, interessierte es den Jäger herzlich wenig, ob es sich dabei um verfluchtes, oder echte Feuer handelte. Flammen waren Flammen und die konnte man löschen. Seinen Sturmangriff nochmals kurz unterbrechend riss er erneut seine zaubernde Hand noch vorne, um sich eines Luftzaubers zu bedienen. Aus der Handfläche des Arischpack's drückte dabei nun eine ungeheure Windböe, die sich ihren Weg geradewegs durch die Flammenwand bahnte und diese dabei zerstörte oder löschte. Die Kraft des Zaubers war so stark das sich die Druckwelle bis hinter zu Lyanna hielt und die junge Frau mit voller Wucht von den Beinen riss und gleich mehrere Meter über den mittlerweile zugeschneiten Kiesweg schoben.

Und sofort nutzte Coldmoon die Gelegenheit erneut einen Sturmangriff anzusetzen.
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