Tyrianischer Botschafter
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Löwenstein

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Beitrag von Linaewen Fr 22 Jan 2021, 21:44

Linaewen hielt die Klinge pflichtbewusst vor sich und verneigte sich erneut um der Kaiserin ihren Respekt zu zollen, dann steckte sie ihr Bastardschwert wieder elegant weg: "Ich wollte nicht unhöflich sein euer Gnaden."


"Es würde mich sehr freuen, wenn unsere Völker sich annähern würden. Ich bin mir sicher unsere Völker werden sicherlich davon profitieren, dann habe ich hier ja zumindest etwas zu tun. Mein Stellvertreter kümmert sich derzeit um die Diplomatischen Angelegenheiten mit den Waldelfen. Die Reise zum Schwarzeisenberg hat letztlich dafür gesorgt, dass unsere Völker endlich wieder Frieden geschlossen haben und ich kann mich um alle Diplomatischen Belange hier kümmern.", lächelte die Integritätsritterin und legte ihre Hände in den Schoß.

Der Hochelfe war die Kaiserin durchaus sympathisch, es hatte den Anschein als würde man mit ihr vernünftige Gespräche führen können. Etwas das die Hochelfe durchaus zu schätzen wusste.

"Nun wenn was die Pfege von Hippogreifen angeht. Sie sind wesentlich eitler als seine Artverwandten. Das kann ich euch sagen, wehe man striegelt sie nicht täglich. Das tragen sie einem noch Wochen lang nach.", lachte die Elfe als einen kleinen Scherz zu den Hippogreifen machte.
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Beitrag von Kathlyn Cousland Fr 22 Jan 2021, 21:54

"Oh, da habt ihr meinen Belerophon noch nicht kennegerlernt!", lachte Kathlyn der Elfe dann entgegen, als diese ihren Greifenwitz erzählte: "Ich habe noch nie ein Eitleres, oder Stolzes Tier gesehen. Er lässt absolut NIEMANDEN auf sich reiten - außer mir. Und das auch nicht immer! Was glaubt ihr wie lange meine Greifengarde die Show von heutige Mittag geübt hat? Das hat Monate gedauert. Aber ich glaube der Aufwand hat sich gelohnt, findet ihr nicht auch?"

Mit einem weiterem warmherzigen Lächeln wollte Kathlyn dann die Antwort der Elfe noch Abwarten, doch Auckes kam aus den Gardisten hervor, trat an die Kaiserin heran und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Als Cousland's Mundwinkel daraufhin nach unten wanderten war wohl klar was das zu bedeuten hatte: sie musste das angenehme Gespräch mit Linaewen beenden.
Ziemlich enttäuscht sah die Jägerin daraufhin zur Elfe und erklärte: "Ich muss mich jetzt zum dritten Mal entschuldigen aber.... die Pflicht ruft. Ich hoffe wir können dieses Gespräch fortführen, sobald es unser beider Zeit zulässt. Bitte kommt zum Palast, wenn ihr diese Sache mit der diplomatischen Mission ernst meint. Unsere Tür steht Euch ab sofort jederzeit offen."
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Beitrag von Linaewen Fr 22 Jan 2021, 22:03

Linaewen nickte höflich als Zeichen des Einverständnisses und erwiderte: "Ich werde mich gewiss auf dieses Angebot zurückkommen euer Gnaden. Es würde mich sehr freuen, wenn unser beider Völker sich annähern würden. Ich wünsche euch alles Gute, bis zu unserem nächsten Wiedersehen."

Nachdem Kate gegangen war, wandte sie sich wieder ihrem besten Freund zu: "Lass uns noch etwas das Fest genießen."

"Mit Vergnügen, mein kleines Fräulein.", erwiderte Cirdan und so zogen die beiden Elfen weiter über den Festplatz.
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Beitrag von Araja Fr 22 Jan 2021, 22:29

Der tag war wunderbar gewesen. Es schien so als wäre es genau das gewesen, was Araja und auch viele Teile der Truppe gebraucht hatten um nach der Rückreise wieder etwas auf andere Gedanken zu kommen. Auch wenn der Rotschopf nach wie vor kein Fan großer Ansammlungen war, hatte auch sie an diesem Tag viel Spaß gehabt. Selbst Alessia hatte es später noch geschafft herunterzukommen, nachdem sie gemeinsam mit Narissa, Araja und den beiden Zwergen in den Stadtpark gegangen waren, wo es deutlich ruhiger war als im Rest der Stadt.
Doch auch dieser schöne Tag musste früher oder später enden und so gingen, oder teilweise torkelten die Freuden spät Abends zurück nach Hause. Ein echtes gemeinsames Abendessen gab es nicht mehr, da bereist alle so vollgefressen waren, von all den kleine 'Häppchen' während des Tages. Scheinbar konnten auch die Elfen etwas mit der internationalen Küche Löwensteins etwas anfangen. Ebenso wie der ganze Rest, versteht sich. Und so kehrte schließlich wieder etwas Ruhe in die Stadt und schließlich auch die Villa der Vessalius' ein, als sich alle nach und nach auf ihre Zimmer zurückzogen.

Zu ihrem Glück hatten Durin und Araja von Cecillia ihr eigenes, kleine Gästezimmer bekommen, wo die beiden nun etwas Zeit für sich hatten. Von ihrer Rüstung bereits befreit saß die Knappin gerade am Tisch und ordnete ihre neuen Karten, die sie heute mit den anderen gekauft hatte, als Durin hereinkam. Der Zwerg trug noch immer seine Ausgehsachen und stellte sich sogleich vor den Spiegel des Zimmers um sich etwas Bequemeres überzustreifen. Doch gerade als der Kurzling an den ersten Knopf seines Hemdes greifen wollte, sah seine Freundin auf und sagte: "Warte. Lass mich dir helfen.", woraufhin sich Durin wohl nicht zweimal Fragen ließ.
Gleich darauf kam Araja herangetreten und ging vor ihrem kleinen Freund in die Hocke um ihn selbst jetzt die Knöpfe zu öffnen. Liebevolle nahm sie sein Hemd ab und legte es daraufhin auf die Lehne des nahen Stuhls, woraufhin sich die junge Frau wieder erhob. Eigentlich wollte sie gleich zu Durin's Lieblingspullover greifen, den er sonst immer trug, doch stattdessen verfing sich Araja's Blick im Spiegelbild der beiden. Vorsichtig und sanft legte sie daraufhin ihre Hände auf seinen Schultern ab und sah verträumt in die Spiegelung.
Als der Rotschopf einige Momente weder etwas sagte, noch tat, fragte der Zwerg schließlich: "Was ist?"

Mit einem etwas verspielten Lächeln sah die junge Frau dann in Durin's Spiegelbild und sagte: "Kannst du dich an unseren Tanz in Durmand erinnern?"
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Beitrag von Durin und Dorin Fr 22 Jan 2021, 22:47

Durin sah liebevoll lächelnd zu seiner Freundin: "Wie könnte ich unseren Tanz dort je vergessen? Du hattest dieses sagenhafte Kleid an und ich musste dich ein wenig dazu bringen zu tanzen. Für mich war es einer der wunderschönsten Momente überhaupt."

Dann wandte er sich Araja zu und gab ihr einen sanften Kuss: "Ich bin froh, dass ich dich damals zum Ball begleitet habe."

Das Herz des Zwerges schlug ein wenig höher als er in ihre Augen sah und es war schön zu wissen, dass seine Gefühle für Araja immer noch stark waren wie am ersten Tag ihrer Beziehung.
Der Zwerg strich ihr sanft über die Wange, Araja war sogar noch schöner geworden als damals. Lag es vielleicht an der Reise? An ihrer Entwicklung? Es musste wohl an ihrer Ausstrahlung liegen.


"Und weißt du noch unseren ersten Kuss? Hier in Löwenstein in jener Nacht bevor es zum Schwarzeisenberg ging? Es hat geregnet und du hast so glücklich ausgesehen. Es ist so viel passiert seitdem und ich bin glücklich, dass ich all das mit dir erleben durfte.", lächelte der Zwerg ihr liebevoll zu.
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Beitrag von Araja Fr 22 Jan 2021, 23:28

"Oh Je, erinnere mich nicht daran. Ich war an dem Abend so schüchtern, dass ich am liebsten im Boden versunken wäre!", lachte der Rotschopf kurz und Strich sich daraufhin die Haare aus dem Gesicht bevor sie erklärte: "... nur wegen dir habe ich mich damals überwunden, weißt du? Wegen deinem Lächeln."

Daraufhin küsste der Zwerge seine Freundin und diese blickte ihm dann wieder einige Zeit tief in die Augen bis dieser selbst wieder anfing zu lächeln. "Genau dieses Lächeln meine ich.", säuselte die junge Frau daraufhin und begann sich langsam rhythmisch zu bewegen, so als wollte sie tanzen. Erst schien Durin nicht zu verstehen, doch als sich der Rotschopf vorsichtig an den Zwerg schob und ihre Hüften verspielt an ihm rieb, um ihn aufzufordern, wusste auch der Kurzling was seine Teuerste von ihm wollte. Sofort darauf griff er nach ihren Händen und die beiden begannen den Tanz aufzuführen, den sie vor 2 Jahren das erste Mal in Durmand aufgeführt hatten. Das Ganze hatte zu Beginn etwas Schrulliges, da ja nicht einmal Musik lief, doch die beiden Liebenden fanden sofort ihren ganz eigenen Takt in welchen sie dann durchs Zimmer gleiteten.
Scheinbar war es nicht nur Durin, bei dem das Feuer der liebe noch immer loderte, auch wenn in den vergangenen Monaten doch so wenig Zeit gewesen war, um sie sich gegenseitig zu zeigen. Aber nun da der Berg zurückerobert war, der Drache bezwungen und die Reise endlich beendet war schien es so, als würden das ungleiche Paar wieder näher zueinander finden.

Es dauerte dann nicht mehr lange bis der zu Beginn noch romantische und langsame tanz immer schneller und intensiver wurde. Wo zum Anfang noch langsame Schritte waren, kamen sich Durin und Araja immer näher und schienen sich gar nicht mehr voneinander trennen zu wollen, bis der Zwerg schließlich begann nun auch das Oberteil seiner Freundin herunterzunehmen, um ihren wohlgeformten Körper sehen zu können.
Sofort schlug nun auch das Herz des Rotschopfs schneller und immer höher, bis schließlich die Lust vollkommen von ihr Besitz ergriff. Als sich Araja daraufhin für einen winzigen Augenblick von den Lippen des Zwerges lösen konnte, erhob sie sich sofort und packte den wesentlich kleineren Durin einfach und hievte ihn ohne weiteres aufs Bett. Es war erstaunlich welche Kraft die junge Frau mittlerweile besaß, woran ihre Ausbildung sicherlich nicht unbeteiligt war. Nachdem der Kurzling dann auf die Federn geplumpst war blickte er auf den Rotschopf, die sich nun wollüstig auf die Unterlippe biss und sich fast schon Katzenähnlich langsam zu ihm vorarbeite. Von dem schüchternen kleinen Mädchen aus Toussaint, schien in diesen Moment nichts mehr übrig gewesen, woraufhin beide sich erneut äußerst innig Küsten.
Als die beiden schließlich zur Sache kamen, blickte der Zwerg noch einmal auf zu seiner Freundin und blickte in ihr Gesicht, woraufhin er in ihre Drachenaugen sah, welche sich nun äußerst deutlich und hungrig zeigten.
Doch Durin schien das nicht zu stören, wohl auch weile er gleich beschäftigt sein sollte. Denn wie es aussah, erwartete den Zwerg eine unvergessliche und ganz besondere Nacht, mit seiner Liebsten.
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Beitrag von Linaewen Sa 23 Jan 2021, 01:11

Die besondere Nacht von Araja und Durin neigte sich dem Ende zu und die Sonne stieg im Osten langsam auf. Während das verliebte Pärchen noch schlief, hatte Linaewen sich im kleinen Hof vor der Haustür mit Cirdan eingefunden.

Beide Ritter standen sich gegenüber und Linaewen hielt salutierend ihr Schwert vor sich, während Cirdan mit gezogenem Bogen da stand und dieser leicht angespannt war. Entschlossen blickten beide Ritter sich an. Alessia hatte sich neugierig auf die Treppen vor der Haustür gesetzt, um das Spektakel nicht zu verpassen.

Schließlich verneigten beide Ritter sich vor einander und Cirdan hob schnell seinen Bogen an und schoss zwei Pfeile zeitgleich auf Linaewen ab, welche nach vorne mit erhobenem Schild stürmte. Die Pfeile prallten klirrend von ihrem Schild ab, als die Elfe kurz vor dem großen Elf stand, schlug sie blitzschnell mit ihrem Schwert von oben herab zu. Cirdan sprang elegant mit einem Rückwärtssalto von Linaewen weg und schoss im Salto einen weiteren Pfeil auf sie ab, welchen Linaewen mit ihrem Schwert zur Seite wegschlug. Als der Großpfeil klirrend zu Boden fiel setzte sie sofort mit einer Sprungattacke nach, um Cirdan weiter in Bedrängnis zu bringen.

Cirdan schlug das Schwert mit einem Wurfarm des Bogens zur Seite weg und legte den nächsten Großpfeil auf. Doch bevor dieser dazu kam, verpasste die Elfe ihm mit der oberen Schildkante einen starken hieb in den Magen welcher ihren besten Freund zurücktaumeln ließ. Jedoch sammelte sich der Ordensmeister 3. Ranges sehr schnell wieder und setzte seinen Bogen am Boden ab und feuerte diesmal 3 Großpfeile auf seine beste Freundin ab. Linaewen wich mit einer Drehung nach rechts aus und ging nahtlos in eine weitere Sprintattacke über, doch schon kam der nächste Pfeil angeschossen und welchem sie sich nur knapp wegducken konnte.

"Nicht schlecht.", lächelte Cirdan und legte den nächsten Pfeil ab.


"Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.", lächelte Linaewen und hob ihren Schild etwas an, durch das Ducken war die Elfe gezwungen gewesen einen Moment lang anzuhalten.

Dann kam auch schon das Geschoss auf sie zugeflogen, elegant schlug sie dieses mit ihrem Schwert erneut zur Seite weg und rannte erneut auf Cirdan zu. Kurz vor ihrem Ziel setzte sie zum Sprung an und ging in eine nahtlose Drehung über und blieb schließlich hinter Cirdan kniend zum Stehen. Das Schwert und den Kopf gesenkt. 

Cirdan war der Bogen aus der Hand geschlagen worden, bevor er sich umdrehen und diesen aufheben konnte, war Linaewen bereits wieder auf den Beinen und hatte ihm die Klinge an die Brust gehalten. Leicht seufzend hob er die Hände und lächelte etwas: "Gut du hast gewonnen.... mal wieder."

Linaewen lächelte leicht: "Das war ein guter Kampf, leider jedoch fast etwas zu leicht."

Cirdan lachte leicht: "Nächstes Mal setz ich wieder meine Ultimative Schwerttechnik ein."

"Aber auch ohne, hast du gut gekämpft.", lobte die Elfe ihren besten Freund.

Linaewen steckte ihr Schwert wieder weg und überreichte ihrem besten Freund den Bogen. Aus Gründen der Sicherheit hatten die Elfen diesmal ohne Magie gekämpft, normalerweise war es durchaus erlaubt die Ultimative Schwerttechnik einzusetzen. Doch selbst ohne ihre Technik hatte sie Cirdan stets besiegt. Derweil applaudierte Alessia bewundernd den Kampf der beiden Elfen.

Mittlerweile stand die Sonne etwas weiter oben und die Töchter des Sturms hatten sich im Hof dazugesellt, sie hatten die letzte Phase des Kampfes noch mitbekommen. "Wie lange werden wir noch in Löwenstein bleiben?", fragte Iduna und kam auf ihre Herrin zu.


"Ich werde mit Araja reden, ich denke wir werden vielleicht heute schon aufbrechen.", überlegte Linaewen.

"Heute schon?", fragte Alessia etwas enttäuscht und gesellte sich zu den Elfen, dann murmelte sie: "Ich werde euch vermissen."

"Wir werden dich auch vermissen.", sprach Linaewen sanft und fügte an: "Jedoch werden wir ja nicht für immer wegbleiben. Ich denke wenn wir alles in Götterfels erledigt haben, kommen wir zurück."


"Hoffentlich.", lächelte Alessia und wirkte etwas zuversichtlicher.

Schließlich ging die Truppe rein um zu Frühstücken. Die Diener von Evander und Cecillia hatten heute das Frühstück zubereitet. Wie immer war der Tisch reich mit allerlei Köstlichkeiten gedeckt. Linaewen nahm ihren Platz neben Cirdan ein und machte sich erstmal ein Honigbrot, während Cirdan für sich und Linaewen etwas Tee einschenkte.

Während alle bereits voll am Frühstücken waren, kamen Araja und Durin schließlich dazu. Mit einem sanften Lächeln sah die Elfe zu ihrer Knappin: "Guten Morgen."
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Beitrag von Araja Sa 23 Jan 2021, 13:02

"Guten Morgen!!", rief Araja beinahe etwas zu Enthusiastisch aus, als sie sich gemeinsam mit Durin an den Frühstückstisch kam. Schon beim hinsetzten zeigte der Rotschopf einen enormen Elan und Energie, auch als sie sich gleich darauf am Frühstücksbuffet beteiligte. Das passte eigentlich so gar nicht zur jungen Frau, die der ganzen Gruppe als Spätaufsteherin und Morgenmuffel bekannt war. Aber vermutlich war die erste Nacht in einem richtigen Bett, seid ihrer Rückkehr vielleicht auch etwas erholsamer als sonst gewesen. Oder wie ließe sich das Strahlen der Knappin sonst erklären?
Kurz nachdem Araja's besonders breit lächelndes Gesicht für einen Moment hinter der Kaffeetasse verschwunden war, richtetet die fast schon ekelhaft gut gelaunte junge Frau das Wort sogleich wieder an die Runde: "Und?! Habt ihr auch so gut geschlafen?!"

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Beitrag von Linaewen Sa 23 Jan 2021, 13:18

Nicht nur die Töchter des Sturms blickte Araja mit weit hochgezogenen Augen an, auch Evanders Familie blickte die Rothaarige etwas fragend an. Jeder der mit Araja die letzten eineinhalb Jahren unterwegs gewesen war, wusste das Araja durchaus ein Morgenmuffel war. Gerade Linaewen hatte manchmal ihre Probleme gehabt ihre Knappin zu ihren morgendlichen Übungen durchzuringen.

"Da hat aber heute jemand wirklich gute Laune.", schmunzelte die Elfe und nippte an ihrem Tee.


"Hmmm woran das nur liegen könnte.", grinste Dorin und sah seinen Bruder schelmisch an, denn dieser hatte schon einen Verdacht warum dies so war. Auf diesen Kommentar sahen die Töchter sich kurz an und alle fingen an zweideutig zu grinsen, doch als sie den tadelnden Blick ihres Hauptmanns sahen, setzten sie sofort wieder eine normale Miene auf.

Kopf schüttelnd wandte sich Linaewen an Araja und erwiderte: "Ich habe etwas Nachgedacht und mir überlegt, dass wir heute nach Götterfels aufbrechen könnten. Iduna, ihre Töchter, Cirdan und auch Merdarion würden uns begleiten. Ich bin mir sicher Dorin würde auch mitkommen und Bahamut scheint dir ja eh wie ein Schatten zu folgen."
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Beitrag von Araja Sa 23 Jan 2021, 13:38

"Ja! Und?", entgegnete Araja nur etwas keck als die Töchter zu grinsen und Dorin zu tuscheln begann. Ihr war wohl selbst klar das alle wussten, warum ausgerechnet der Rotschopf so guter Laune war, aber damit schien sie kein Problem zu haben.
Als die junge Frau einen Happen zu sich genommen hatte und Linaewen schließlich wieder das Wort erhob, beruhigte sich Araja wieder und wurde wieder etwas ernster.

"Ja, ich ... wollte schon fragen, wann es losgeht, um ehrlich zu sein. Ich will niemanden hetzten aber.... naja. Wie soll ich sagen? Das ganze brennt mir ein wenig auf der Seele, wenn ihr versteht was ich meine.",
erklärte die Knappin daraufhin bevor sie fortfuhr: "Ich habe diesen Abholschein damals dem Ritter als Dank dafür gegeben, das er mich von der Straße und bei sich aufnahm. Ich weiß nicht wo Alexandras jetzt gerade ist... nur das er im Dienste der Königin von Götterfels stand. Das ist also mein einziger Anhaltspunkt. Ich weiß nicht mal ob er wirklich gerade dort ist... oder wieder in Toussaint. Oder vielleicht sogar hier.
Naja... ich rede schon wieder zu viel - tut mir leid. Ich hab nichts was ich packen müsste, also können wir los sobald alle so weit sind."
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Beitrag von Durin und Dorin Sa 23 Jan 2021, 13:48

Dorin sah zu seinem Bruder: "Wir haben ehrlich gesagt auch nicht viel zu packen. Das meiste was wir besitzen, tragen wir an uns."

Durin nickte zustimmend: "Mein Bruderherz hat absolut recht. Aber wir sind ja schon immer mit leichtem Gepäck unterwegs gewesen." Dann nahm der Schwarzhaarige Zwerg sich ein Brot und belegte es mit etwas Wurst.


"Ihr wollt uns also schon verlassen?", fragte Cecillia und wirkte etwas überrascht.


"Nun dann wünsch ich euch für die Reise alles Gute.", lächelte Evander.

"Wir sind ja nicht für immer weg.", grinste Dorin und sah zu seinem alten Freund.


"Ich wollte schon sagen, ihr müsst euch unbedingt wieder hier blicken lassen.", lächelt Alessia.


"Oh das werden wir.", grinste der Schwarzhaarige Zwerg und fügte an: "Evander kann man ja keine Sekunde außer Augen lassen, ohne dass er sich Ärger einhandelt."


"Oder sich das Schwarze Mal eines verfluchten Kapitäns aufdrücken lässt.", murmelte Cecillia ihrem Mann so zu, dass nur dieser es hören konnte, woraufhin dieser sich an seinem Kaffee verschluckte. Dies sorgte bei der Gruppe für Gelächter.

"Dann ist es beschlossen. Wir werden heute abreisen.", nickte Linaewen.
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Beitrag von Araja Sa 23 Jan 2021, 13:59

Wohlwollend lächelnd quittierte Araja dann die Entscheidung ihrer Ausbilderin mit dem Wissen, das ihre Suche nach ihrer Herkunft damit wohl in die nächste Runde gehen konnte.
In den kommenden Stunden nach dem Frühstück packten die Elfen ihre Sachen, während ihre menschlichen und zwergischen Freunde sich schon unten im Hof eingefunden hatten, um einander gebührend zu verabschieden. Denn niemand wusste ja so recht, wie lange Araja und ihre Freunde weg sein würden. Als also gerade Durin und Dorin sich von ihrem alten Freund Evander verabschiedeten, legte der Rotschopf Wert darauf sich bei Alessia blicken zu lassen.
Während sich die beiden Frauen so gegenüberstanden, wussten beide wohl nicht so Recht was sie sagen sollten. Die beiden verband eine Freundschaft, da war sich Araja sicher, aber nun schien es so als wüsste der Rotschopf nicht, wie sie sich verabschieden sollte.

"Tja... dann war's das wohl erstmal."
, gluckste die junge Frau erst herum, bevor sich die beiden Freundinnen einfach umarmten, denn manchmal brauchte es gar nicht mehr: "Ich hoffe wir können Euch bald mal wieder besuchen. Und halt die Ohren steif. Ähh... ich meine.... also.... du weißt was ich meine."
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Beitrag von Alessia Nightray Sa 23 Jan 2021, 14:07

Alessia hatte ihre Hände im Schoss gefaltet als sie vor Araja stand. Es war schon ein sehr seltsames Gefühl, dass sie voneinander Abschied nehmen mussten. Die Halbelfe hatte sich sehr an Araja gewöhnt, die für sie mittlerweile eine gute Freundin war.


"Ihr seid bei uns jeder Zeit herzlich willkommen.", schmunzelte Alessia und wurde rot als Araja meinte sie solle die Ohren steifhalten.

"Nun ich denke das werde ich hinkriegen.", lachte die Assassine schließlich und fügte an: "Ich hoffe du findest in Götterfels wonach du suchst."

Dann umarmte die Schwarzhaarige ihre Freundin und fügte hinzu: "Du wirst mir fehlen. Pass auf dich auf, ja?"
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Beitrag von Araja Sa 23 Jan 2021, 14:13

"Das werd' ich. Und wir sehen uns wieder, versprochen.", entgegnete Araja noch, als nun Durin und Dorin an der Reihe waren, sich bei der Halbelfe zu verabschieden. Das gab dann wiederum dem Rotschopf die Chance sich ihren Gastgebern Evander und Cecillia zuzuwenden, welche natürlich gleich daneben standen.

Erst die Assassine in den Arm nahmen, tauschten die beiden Frauen die üblichen Floskeln aus, auch wenn sich wohl beide tatsächlich vermissen würden, bevor sich Araja dem Botschafter zuwandte.
Bei Evander wusste die Knappin nun wieder nicht was sie tun sollte, weshalb sie dem Ex-Piraten schließlich freundschaftlich die Hand reichte und lächelte mit den Worten: "Kaum zu glauben, dass ich dem Helden meiner Kindheit mal die Hand geben und mich verabschieden müsste. Verrückt, was? Schau zu, dass du vom Wasser weg bleibst, Ja?"
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Beitrag von Evander Sa 23 Jan 2021, 14:18

Evander nahm lächelnd die Hand und schüttelte diese: "Du bist mindestens eine genauso große Heldin wie ich Araja. Du hast so vieles auf der Reise vollbracht. Versprich mir dass du dein Herz am rechten Fleck behältst."

Dann ließ er die Hand los und zog seinen Dreispitz zurecht. "Keine Sorge du hast mein Wort darauf, ich würde die Ewigkeit nur ungern unter der Fuchtel von Connigton verbringen."

Der Diplomat seufzte leicht und fügte an: "Wenn du wieder in Löwenstein bist, schau bei uns wieder vorbei ja? Unsere Türen stehen dir und den anderen jederzeit offen."
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Beitrag von Araja Sa 23 Jan 2021, 14:25

Araja musste etwas verlegen Lächeln als Evander erwähnte, das auch die junge Frau eine Heldin war. Dem Lächeln war zu entnehmen, das der Rotschopf das anders sah und das, obwohl sie den Drachen erschlagen hatte. Vermutlich wollte es die Knappin die Wahr haben, vielleicht einfach nur weil das bedeuten würde das sie sich tatsächlich mit ihrem eigenen Halbdrachen-Dasein ernsthaft hätte auseinandersetzen müssen. Und das wollte die junge Frau scheinbar nicht.

"Seetang und Muscheln würden dir auch gar nicht stehen.", scherzte Araja noch bevor dann auch die Elfen aus dem Haus kamen und die junge Frau ein letztes mal verabschiedend zum Botschafter sah: "Wir sehen uns wieder, da bin ich mir sicher."
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Beitrag von Linaewen Sa 23 Jan 2021, 14:42

Nachdem Araja mit dem Verabschieden fertig war, waren die Zwerge als Nächstes dran. Sie wünschte Alessia und ihren Eltern alles gute und versprachen sobald sie das nächste Mal in der Stadt waren sie zu besuchen. Ebenso bedankten sie sich für die Hilfe auf der Reise und man konnte ihnen sehen, wie viel ihnen das alles bedeutete. Es war einer der wenigen Momente gewesen, in denen sie keinen blöden Kommentar von sich gaben oder etwas ins Lächerliche zogen.

Schließlich trat Linaewen nach vorne und verneigte sich vor Evander, Cecillia und Alessia. Als sie sich wieder aufgerichtet hatte, setzte sie ihr übliches sanftes lächeln auf. "Ich möchte mich im Namen meiner Weggefährten und meines Ordens für eure Gastfreundschaft bedanken. Es war mir eine Ehre mit euch den gemeinsamen Weg zum Schwarzeisenberg zu beschreiten. Ich hoffe sehr, dass wir uns bald wiedersehen."

"Deine Worte bedeuten uns sehr viel.", erwiderte Cecillia und verneigte sich ebenfalls gebührend.

Schließlich trat die Hochelfe vor Alessia und legte ihre Hände auf deren Schultern: "Für dich habe ich ein kleines Geschenk."

Dann trat Cirdan mit einer kleinen Holzschatulle vor und reichte sie Linaewen, welche diese langsam öffnete. In dieser Schatulle lag ein Edelstein, welcher in sämtlichen Farben schimmerte und obwohl er so klein wirkte war das Schauspiel das er lieferte sagenhaft. Der Stein war an einer silbrigen Kette befestigt und die Elfe nahm die Halskette heraus. "Das mag ehrlich gesagt aussehen wie Edelstein, doch dies ist eigentlich Baumharz. Es entstammte jenem Baum aus dem Tempel Rinawens unserem größten Heiligtum. Er soll dich daran erinnern, dass du das beste von unser beiden Völker verkörperst. Trage diese Kette mit Stolz und Würde."

Zitternd nahm Alessia die Halskette entgegen und legte sie sich um und so hing der Edelstein neben dem Ifelia ihres verstorbenen Freundes. "Ich danke euch für diese große Ehre.", sprach Alessia und verneigte sich.

Dann sah, ging sie ein paar Schritte zurück und lächelte: "Möge Rinawen über euch Wachen."


Mit diesen Worten verließ die Gruppe schließlich das Anwesen, um sich auf den Weg nach Götterfels zu machen.
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Beitrag von Evander Sa 27 März 2021, 17:00

"So gleich bist du fertig.", lächelte Cecillia während sie an der dunkelgrünen Brosche herumnestelte, die auf dem Rüschenkragen angebracht war und das Bild seines Outfits abrundete. Seufzend musste Evander ein wenig lächeln als seiner Liebsten zusah wie diese ein paar Schritte zurückging, um ihren Mann nochmals unter die Lupe zu nehmen. Ein Schwarzes Cape hing über seiner rechten Schulter und verdeckte den Arm komplett darunter.

Schließlich ging Cecillia zu einer Büste und nahm von dort den schwarzen Dreispitz ihres Gatten runter und setzte diesen ihrem Mann auf. "Aber jetzt bin ich fertig oder?", grinste Evander und gab ihr einen liebevollen Kuss.

"Naja bei dir besteht immer Verbesserungsbedarf.", kicherte Cecillia und eilte aus dem Raum hinaus.

"Das stimmt doch gar nicht!", rief Evander ihr nach und sah zu seiner Tochter die gerade am Flügel übte.

"Leider muss ich Mutter recht geben.", grinste Alessia während sie unbeirrt weiterspielte.

"War mir schon klar, dass du deiner Mutter recht geben musst...", schmunzelte der Diplomat schließlich und nahm seinen Gehstock etwas hoch und fügte an: "Sicher, dass du heute nicht mitkommen möchtest?"

"Sicher, mir war dieser Bourdeaux schon damals bei unserer Abreise von hier unsympathisch.", erwiderte Alessia.

"Kann ich gut verstehen. Nun gut, dann wünsche ich dir einen schönen Abend.", nickte Evander und gab seiner Tochter einen Abschiedskuss auf die Stirn und ging zur Tür des Salons raus. Ihm selbst war dieser Mann auch nicht unbedingt geheuer, auch wenn er nett wirkte so hatte es doch den Anschein als würde dieser Mann irgendetwas im Schilde führen.

Unten wartete bereits seine Frau, welche sich natürlich passend zu ihrem Gatten angezogen hatte. "Dann wollen wir mal.", lächelte Evander ihr zu und bot der Assassine  seinen freien Arm an woraufhin das Cape mit einem Schwung nach hinten fiel.

"Vielen Dank der Herr.", lächelte Cecillia und hakte sich bei ihrem Mann ein.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Stadtpalast. Dieses Restaurant war wohl eines der teuersten in der ganzen Stadt und genoss einen unglaublich guten Ruf. Evander selbst jedoch ging dort nicht ganz so häufig essen wie es für einen Adligen wohl üblich war. Zumal ihm die Gesellschaft nicht sonderlich zusagte, aber dasselbe Problem schien auch seine Frau zu haben.


"Lass uns diesen Abend einfach schnell hinter uns bringen.", seufzte Cecilia als sie in der ferne schon das noble Restaurant sah.

"Dennoch wollen wir nicht unhöflich sein Schatz.", hielt Evander dagegen an.


"Davon rede ich auch gar nicht. Jedoch sollten wir nicht länger als nötig dort bleiben. Mein 6 Sinn sagt mir, dass dieser Bourdeaux nicht der ist, der vorgibt zu sein.", seufzte Cecillia.

"Und das kommt ausgerechnet von einer Assassinengroßmeisterin.", schmunzelte der Diplomat amüsiert.


"Gerade deswegen, solltest du auf meine Intuitionen trauen.", seufzte die Assassine.

"Du weißt, dass ich dir vertraue. Sonst hätte ich dich jawohl nicht geheiratet.", gab der ehemalige Pirat zu bedenken.

"Das weiß ich doch.", lächelte Cecillia und schmiegte sich ein wenig an ihren Gatte. Schließlich erreichten sie das Restaurant wo sie draußen bereits von Bourdeaux empfangen wurden. Gemeinsam gingen sie schließlich zum reservierten Tisch. Evander bot schließlich seiner Liebsten einen Stuhl an, welche sich dankend niederließ und daraufhin setzte sich der Diplomat neben seine Frau. Er selbst fragte sich bereits was dieser Abend wohl bringen würde.
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Beitrag von Nathanael Bourdeaux Sa 27 März 2021, 19:18

Der nächste Tag war schließlich gekommen und sowohl Evander als auch Cecillia waren der Einladung von Nathanael gefolgt. Nun, am frühen Abend, trafen sich die drei wie verabredet an den Toren des als Stadtpalast bekannten Restaurants und Hotels, nicht unweit des Stadtkerns. Bereits vor dem Eingang des Ortes wartend, empfing Nathanael seine beiden Gäste und grüßte zuerst den Diplomaten mit freudigem Handschlag, bevor er seiner reizenden Frau angemessen die Hand küsste. Mit einem erwartungsvollen Lächeln führte der Politiker aus Toussaint daraufhin Evander und Cecillia hinein und schließlich an den Tisch, welcher sich in einem kleinem, vom Rest des Restaurants abgetrennten Bereich befand. Scheinbar hatte Bourdeaux tatsächlich Beziehungen zum Besitzer des Hotels, oder zumindest ziemlich tiefe Taschen, wenn er hier einen Stammtisch sein Eigen nennen konnte.

"Es freut mich das sie es einrichten konnten! Bitte, setzten Sie sich und fühlen Sie sich frei, alles auf der Karte zu bestellen, wie es Ihnen beliebt! Sie sind heute meine Ehrengäste!", erklärte Nathanael schließlich als das Trio an den Tisch herangetreten war und sich gesetzt hatte.
"Also, dann erzählen Sie mal, Herr Vessalius! Wie verlief die Reise? Gab es einen Drachen? Wie groß war der Goldhaufen der Zwerge? Ich möchte Details!", lachte der Politiker freudig und gab dem Diener an der Tür Handgeste, allen Anwesenden gut Wein einzuschenken.

"Oh, und wenn Ihnen lieber danach ist sich selbst erstmal auf den neuen Stand, hier in der Hauptstadt zu bringen, dann lassen sie es mich wissen!", ergänzte sich der dunkelhaarige schließlich noch, bevor er einen wohltuenden Schluck, aus den kristallinen Gläsern des Stadtpalastes tätigte.
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Beitrag von Evander Sa 27 März 2021, 20:06

Evander prostete Bourdeaux zu und nahm schließlich einen Schluck von dem feinen Weinglas, dann stellte er dieses wieder weg, während seine Frau noch ein wenig am Wein nippte. Der Diplomat räusperte sich kurz und verschränkte die Finger ineinander, bevor er schließlich zu erzählen begann: "Nun wo fange ich am besten an. Die Reise war alles andere als einfach, wir hatten schon auf dem Weg zum Schwarzeisenberg mit Drachen zu kämpfen die versuchten uns aufzuhalten. Wir überquerten das gewaltige Gebirge jenseits von Ascalon und kamen über eine große Landschaft jenseits der Berge wo wir auf einem Gehöft ein wenig Unterschlupf fanden bevor wir uns durch den Dunkelrankenwald kämpften."

Evander nahm erneut einen Schluck aus seinem Glas und fuhr daraufhin weiter fort: "Ich glaube ich habe noch nie einen Wald wie diesen in meinem ganzen Leben gesehen. Die Dunkelheit, die dort lauerte, war alles andere als Natürlich, so viel kann ich euch verraten. Letztlich gerieten wir vom Weg ab, von welchem uns geraten wurde ihn nicht zu verlassen und gerieten in die Gefangenschaft von Waldelfen. Dank eines gewagten Manövers schafften wir es schließlich aus diesen Hallen zu fliehen und kamen nach Ildor einer Stadt, die mitten in einer Bucht auf dem Meer errichtet worden war."

Schließlich rieb sich der ehemalige Held ein wenig die Handfläche, auf welcher sich das schwarze Mal befand, auch heute trug zwei Schwarze Lederhandschuhe. Mit einem leichten Lächeln sah er zu Cecillia: "Aber ich denke meine werte Frau möchte auch ein wenig von der Geschichte erzählen."


"Ach möchte sie das?", fragte die Assassine etwas feixend und sah ihren Gatten schmunzelnd an, denn sie schien ganz genau zu wissen warum Evander an dieser Stelle nicht weiter erzählen wollte. Denn er selbst hatte den Drachen dort niemals zu Gesicht bekommen da er sich zu jener Zeit an Bord der Bloody Revange befunden hatte.

"Ich will mal nicht so sein, wir können ja Herr Bourdeaux nicht das beste der Geschichte vorenthalten oder?", lächelte Cecillia charmant und fügte an: "Wir hatten vor uns in Ildor ein wenig auszuruhen, allerdings hatte die Ruhe nicht lange angedauert. Glaubt es oder glaubt es nicht, aber einzelnes Schiff... viel mehr ein Geisterschiff wenn man es so nennen kann. Es ist schwer zu beschreiben hat diese Stadt schließlich dem Erdboden gleich gemacht. Uns gelang es gerade noch so die Bewohner der Stadt zu evakuieren. Von der Küste aus ging es dann schließlich weiter hoch zu den Toren Har Lodurs wo wir uns dem Drachen stellten. Der Drache war wirklich gewaltig und sehr selbstverliebt, wenn ich das mal so sagen darf. Über die Jahre hinweg schien er auf den gewaltigen Golddünen der Schatzkammer geschlafen zu haben. Wir haben den Drachen durch den gesamten Berg gelockt, um irgendeine Möglichkeit zu finden, wie wir ihn töten können. Schließlich gelang es uns den großen Zerstörer zu töten, aber damit war es leider längst noch nicht getan. Die Drachen, die uns auf den Weg zum Berg verfolgten hatten ihre Dienerscharen bereits um den Berg gesammelt, wo sie einen Angriff auf die Tore Har Lodurs veranlassten. Zu unserem Glück kam eine Zwergenarmee angeführt vom Vetter Thorins und die Waldelfen welche ursprünglich den Menschen von Ildor helfen wollten. Die Menschen der Meerstadt griffen ebenso zu den Waffen und es entbrannte eine gewaltige Schlacht um den Berg."

Die Assassine hielt einen Moment inne, um die Geschichte ein wenig wirken zu lassen, dabei nahm sie einen weiteren Schluck von ihrem Glas und erzählte weiter: "Zu unser aller entsetzen kam auch noch jene dunkle Macht dazu, welche für die schreckliche Dunkelheit im Dunkelrankenwald verantwortlich war. Sie flankierten uns, aber mein Mann schaffte es schließlich mit den Menschen von Ildor die Armee der Untoten zu beschäftigen, einige der Waldelfen hatten sich ihm ebenfalls angeschlossen. Letztlich schafften sie es eine mächtige Lich zu töten woraufhin die Armee der Untoten zerfiel. Ich kann euch versichern, dass diese Schlacht sehr reich an Verlusten war. Auch wenn dies ein trauriger Tag war, so gab es dennoch einen Grund zur Freude denn die Elfen und Zwerge legten ihren Zwist bei und schmiedeten ein Bündnis."

Evander nickte zustimmend, während das Essen serviert wurde und erwiderte: "Thorin hatte uns ja eine gute Summe als Belohnung angeboten, wenn wir ihm helfen den Berg erfolgreich zu erobern. Ich kann euch sagen, ich wüsste heute noch nicht wie ich meinen Anteil hätte hierher bringen sollen. So viel Gold habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen, es lässt sich in Worten nicht beschreiben. Zumal wir nicht gewusst hätten was wir mit so viel Gold anfangen sollten, haben wir beschlossen auf unseren Anteil zu verzichten. Die Rückreise hingegen verlief zum Glück sehr ruhig, denn wir hatten keinerlei Verfolger, die uns das Leben schwer machten und so kamen wir letztlich wieder zurück nach Löwenstein."

Der Diplomat genehmigte sich schließlich ein paar Happen von seinem Steak bevor er schließlich fragten: "Nun würde ich gerne darauf zurückkommen, dass ihr uns auf den neusten Stand über Löwenstein bringt."
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Beitrag von Nathanael Bourdeaux Sa 27 März 2021, 20:45

"Erstaunlich. Wahrlich beeindruckend! Darüber sollte jemand ein Buch schreiben! Ein wahrer Epos! Schlachten, Drachen, ein Schatz! Da hattet ihr ja ein richtiges Abenteuer! Bewundernswert... wenn auch nichts für einen Schreibtischtäter wie mich.", entgegnete Nathanael scherzhaft nachdem Evander und seine Frau die Geschichte um die Rückeroberung um den Schwarzeisen erzählten.

"Elfen sagt Ihr also, ja? Das waren dann wohl diese bezaubernd grazilen Gestalten, welche ich gestern auf dem Fest sehen durfte? Mein Freund Jerome, der Marktgraf, hatte bereist das 'vergnügen' sie zu treffen! Tja, schade nur das er sie scheinbar auf dem falschen Fuß erwischte... ", ging es dann weiter, als der Politiker sich etwas vom bestellten Kaviar genehmigte und wohlwollend über den hervorragenden Geschmack summte.

"Nun... ich fürchte, mein Lieber, dass Euch nun aber wieder das langweilige Dasein und die Arbeit als Diplomat bevorsteht. Mal abgesehen von diesem Grotesken Angriff auf die Brücke, kurz nach euer Abreise war es in Hauptstadt ruhig... ganz im Gegensatz zu den Provinzen.", begann Bourdeaux schließlich zu erklären und nachdenklich mit seiner Gabel zu wedeln: "... was den Angriff auf die Brücke angeht, also.... dafür sollen einige ehemalige Studenten der Abtei Durmand verantwortlich gewesen sein. Die Steckbriefe hängen noch, Ihr könnt Euch also selbst ein Bild von der Jagd machen. Man hat darauf den Erzmagier einberufen, Tom Di Laurentis - ihr kennt ihn, oder? Ich glaube die Kaiserin und er haben irgendeine Art von... Deal, abgeschlossen. Das einzige, was ich sicher weiß ist, das neuerdings Truppen der Regimenter in der Abtei stationiert sind. Hoffen wir alle, dass das die aufkeimenden Unruhen wieder beruhigt, denn es lodert noch an so manch anderer Stelle...
Da wäre zum einen der Weiße Mantel, welcher neuerdings besonders vom Lordkanzler der krytanischen Krone bekämpft wird. Seit dem Eintreffen der East Trading Company in Götterfels soll sich die Stadt in einem immer schlechteren Zustand befinden. Ich hörte von grausigen Taten gegenüber der Bevölkerung, ob nun Anhänger des Mantels oder nicht. Ich schätze mal das seine Hochwürden Mister Charles Norrington so rabiat vorgeht, da seine Familie vor kurzem umkam. Gerüchten zufolge soll ein Attentäter des Mantels darin verwickelt sein. Das würde einiges erklären. Nichtsdestotrotz, wenn Ihr mich fragt und das im Königreich so weiter geht, wird Eure Chefin dort nicht mehr lange tatenlos zusehen können. Kryta befindet sich am Rande eines Bürgerkriegs. Wenn ich meinen Freunden hier trauen kann befinden sich die Seiten aktuell im Kräftegleichgewicht. Vermutlich wird der kaiserliche Thron und dessen Parteiergreifen das ganze Entscheiden.... wie eigentlich immer. Einerseits ist Miss Cousland zwar mit der Königin befreundet, andererseits hat sie auch Bekannte im Mantel. Ich wage mir kein Urteil darüber, welche Entscheidung die graue Kaiserin treffen wird. Aber Ihr kennt sie schließlich besser als ich."


Nach einer kurzen Pause um seien Gäste nicht zu überwältigen setzte Nathanael aber noch einmal an, um schließlich auch die letzten Neuigkeiten zu teilen: "... und Toussaint geht es ebenfalls nicht viel besser. Ich weiß nicht.... waren Sie bereits in meiner Heimat? Interessiert es sie überhaupt?"
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Beitrag von Evander Sa 27 März 2021, 20:56

Evander war einen kurzen Blick zu Cecillia als das Gespräch über den Mantel aufkam in Kryta. Araja und die anderen waren doch auf dem Weg nach Götterfels. Hoffentlich gerieten sie nicht in die Hände der Company. Dass sie ausgerechnet auch noch dort ihre Finger mit im Spiel hatten, gefiel dem Diplomaten gar nicht.

"Die Company ist mir durchaus geläufig, ebenso wie ihr Vorsitzender Lord Thomas Campbell.", gab Evander trocken von sich.


"Wir hatten in der Vergangenheit so unsere Differenzen mit ihm.", seufzte Cecillia nickend.

"Das Kryta am Rande eines Bürgerkrieges steht, betrübt mich zu hören. Dennoch kann man den Weisen Mantel nicht so einfach davon kommen lassen. Immerhin ist allgemein bekannt, was die Absichten dieser Organisation ist. Jedoch würde ich mir wünschen, dass der Lordkanzler ihrer Majestät von Götterfels weniger rabiat vorgehen würde.", sprach Evander und genehmigte sich nochmal etwas von seinem Essen.

"Über diesen schrecklichen Vorfall welcher sich hier in Löwenstein zugetragen hat, wurden wir bereits im Palast informiert und die Steckbriefe haben wir bei unserer Ankunft bereits gesehen. Dennoch freut es einen doch zu hören, dass man alles unternimmt um die Unruhen zu beseitigen die zwischen den Magierin und Nichtmagiern zu beseitigen.", merkte Cecillia an während sie etwas von ihrem Salat aß.

"Um auf eure Heimat zurückzukommen, nein bisher war nicht noch nicht in Toussaint. Jedoch habe ich gehört, dass diese Ländereien höchst sehenswert sein sollen. Das mit eurer Heimat tut mir allerdings sehr leid. Gibt es keine Aussicht auf Besserung?", erwiderte der Diplomat schließlich.
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Beitrag von Nathanael Bourdeaux Sa 27 März 2021, 21:09

"Ihr kennt Mister Campbell? Da seid ihr mir in etwas voraus. Ich hörte bereits das er einen... schwierigen Charakter haben soll. Hoffen wir das diese Geschichte ebenso ein gutes Ende nimmt, wie Eure Reise.", entgegnete Nathanael noch knapp, bevor er schließlich auf seine Heimat zu sprechen kam.

"Ja, Toussaint wird nicht umsonst Land der Weine genannt. Bei uns scheint fast immer die Sonne! Nur.. scheint uns das Glück in den vergangenen Monaten verlassen zu haben. Schon seit geraumer Zeit werden wir von Barbaren jenseits des Meeres angegriffen. Erst gestern erhielt ich eine Nachricht, das es schon wieder einen Überfall gab. Und wäre das nicht schlimm genug, sieht mein Herr, der Fürs,t es nicht einmal in Betracht etwas dagegen zu unternehmen. Ich diene ihm schon seit vielen Jahren als Berater und er war schon immer etwas eigen. Solange es dem Fürstentum gut ging hat das aber niemanden gestört.... in letzter Zeit... ich weiß nicht. Ich möchte die Anschuldigungen, die gegen ihn und seine Person im Raum stehen, kaum aussprechen, so schrecklich sind sie.... vielleicht...."

Doch bevor Bourdeaux weitersprechen konnte kam jemand in das Abteil und sprengte somit die Erzählung des Politikers.
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Beitrag von Generaloberst Stahl Sa 27 März 2021, 21:13

Es war Generaloberst Stahl, Oberbefehlshaber der Löwensteiner Garnison und Sicherheitschef des Kaiserpalastes, der ungebeten in das Abteil des Restaurants getreten war. Gekleidet in seiner Uniform, sowie am Gürtel angebrachten Säbel sah er entschuldigend aber streng in die kleine Runde am Tisch.

"Entschuldigt diese Störung, aber...", begann Stahl mit Blick auf Evander: "... aber Eure Anwesenheit wird im Palast erwünscht. Die Kaiserin möchte Euch sehen. Draußen wartete Eure Kutsche, mein Herr."
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Beitrag von Evander Sa 27 März 2021, 21:18

Evander nickte knapp, dann legte er sein Besteck beiseite und erhob sich. Gerade als Cecillia sich erheben wollte, hob er seine Hand und gab ihr zu verstehen dass sie sitzen bleiben solle. Dann beugte er sich über sie und gab ihr einen Abschiedskuss. "Bleib hier, ich werde wiederkommen sobald die Angelegenheit im Palast geklärt ist.", lächelte Evander ihr zu.

"In Ordnung.", nickte die Assassine, aber wirkte wenig begeistert dass sie hier alleine gelassen wurde.

Dann setzte Evander seinen Dreispitz auf welchen er vor dem Essen abgenommen hatte und nahm seinen Gehtock in die Hand. "Nun denn, dann wollen wir mal.", meinte Evander und folgte Generaloberst Stahl hinaus zur Kutsche.
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