Tyrianischer Botschafter
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Die Skellige-Inseln

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Beitrag von Floki Tyrson Di 20 Nov 2018, 21:02

Die Gruppe hatte auf der Reise zu den Skelligen einige Stürme zu überstehen. Das Meer war Rau und unnachgiebig doch letztlich hatten sie die Inselgruppe erreicht. Die Skellige Inseln waren von tiefen und dichten Nebel umgeben welcher schwer auf dem Meer lag. In der Ferne konnte man Karge Bergspitzen erkennen die wenig bewachsen waren. In der Ferne konnte man hören wie Wasserfälle in Wasser stürtzten und das einzige Geräusch weit und breit verursachten.

Als die Boote die Nebelwand durchbrachen erstreckte sich vor ihnen die Einfahrt eines Fjords der weit ins innere der Insel führte. Und obwohl er auch direkt ins Meer mündete war das Wasser so ruhig das man keine Welle erblicken konnte aus jenen welche durch die Boote und von den Wasserfällen geworfen wurden. An den Hängen zwischen den beiden Bergen welche sozusagen das Tor zur Insel bildeten wuchsen Tannen und andere Nadelhölzer und vereinzelt lag auch etwas Schnee.

Die Skellige-Inseln Norway-Fjords-Gallery-40

Floki stand am Bug und hielt sich am Drachenkopf fest. Noch war keine Siedlung in Sicht hier und da konnte man vereinzelt Hirsche und Rehe erkennen oder paar Wölfe die ihre Kreise zogen. Floki sah den Tieren nach und blickte schließlich wieder nach vorne. Es verging viel Zeit und die Felshänge um sie herum wurden immer größer und schließlich konnte man eine Kiesbucht erkennen und dort standen viele Holzhütten aus deren Kaminöffnungen Rauch aufstieg. An den Stegen konnte man einige Langboote erkennen die vor Anker lagen.

Als die Siedlung gut sichtbar wurde, wurde ihr kommen durch einen langen Hornstoß angekündigt und ein paar Skelliger kamen zu einem freine Steg gelaufen und warfen den ankommenden Booten Seile zu damit diese am Steg befestigt werden konnten. Die Männer auf den Schiffen befestigten die Seile und Floki sah den anderen dabei gemütlich zu. Dann stieß er sich vom Bug ab und breitete seine Arme aus und kicherte: "Das hier ist meine Heimat die Skellige und diese Siedlung hier nennen wir Hofsvagr. Hier lebt unser Jarl."
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Beitrag von Astrid Mi 21 Nov 2018, 23:17

Astrid war von dem Bild, als sie ins Fjord hinein fuhren wie eingefangen. Es sah aus wie ein Gemälde welches ein Künstler zeichnete. Ruhiges Wasser, stille. Die einzigen Geräusche machte das Boot und ein Wasserfall.

Langsam fuhren sie auf eine Siedlung zu. "Hofsvagr also?" wiederholte die Norn in der Hoffnung sie hat es richtig verstanden und beobachtete die Männer, die das Boot am Steg befestigten. Von oben erkannte Astrid, das ein paar neugierig zu ihr hinauf blickten und tuschelten aber das ignorierte sie mit einem ernsten Blick.

"Hier lebt ihr also... ruhig. Friedlich.. Abgelegen.. kein wunder das euer Volk eher unbekannt ist." fing sie an. "Zumal der Weg hierher auch nicht gerade der sanfteste ist. Das schreckt sicher viele ab so weit hier heraus zu fahren, oder habt ihr oft besuch?" fragte sie und blickte sich weiter neugierig um. Diese Umgebung gefiel der Norn so gut, das sie selbst nicht einmal merkte wie aus ihrem erst ernsten Blick langsam ein sanftes Lächeln wurde.
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Beitrag von Floki Tyrson Do 22 Nov 2018, 19:23

"Es kommen recht häufig Skellige aus anderen Siedlungen hier her.", erklärte Floki mit den Schultern zuckend. Nun luden die restlichen Skelliger ihre Güter von den Schiffen runter und brachten diese weg.

Astrid hatte recht, die Landschaft war malerisch schön und wirkte fast schon ein wenig zu idylisch. Die Hänge der Berge um sie herum waren kaum bewachsen doch die Täler dafür hatten dichten Waldwuchs gerade in der nähe des Fjords.

Lathgertha entließ Floki mit einem unwirschen Winken und er fing an mit Astrid durch die Siedlung zu schlendern. Sie kamen zu einem großen Platz. "Das hier ist der Markt. Hier kommen alle her um ihre Sachen anzubieten.", erklärte Floki mit ausgestreckten Armen. Hier war nicht gerade viel los. Ein paar Frauen saßen vor ihren Hütten und nähten, manche übten den Umgang mit Schild und Speer. Ein zwei Kinder rannten lachend über den großen Platz und ein paar wenige Händler hatten sich breit gemacht. Einer vekaufte Felle, ein anderer Geschirr aus Holz, Knochen oder Hörnern.

"Das dahinten ist die Langhütte des Jarls. Dort lebt Lathgertha zusammen mit ihren Huskarlen. Dort finden auch die Versammlungen statt. Die Gerichte selbst werden auf dem Gerichtshügel außerhalb der Stadt gehalten. Der Jarl hat ihnen beizuwohnen und entscheidet zusammen mit dem Rechtssprecher wie mit dem Beschuldigten verfahren wird. Oftmals hören sie sich auch an was die Bewohner dazu zu sagen haben.", erklärte Floki und legte dabei lässig eine Hand auf den Axtkopf. Jene Axt die er wie immer vorne im Gürtel reingeschoben hatte.

Sie verließen den großen Platz und schlenderten am Kiesstrand entlang. Floki ließ einen Stein übers Wasser springen und blickte diesem seelenruhig nach. "Mein Haus liegt etwas weiter im Wald. Dort bin ich ungestört und der Natur nah.", erwiederte er und blickte dabei zu Astrid, jedoch ohne seinem üblichen Grinsen oder albernen lachen.
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Beitrag von Astrid So 16 Dez 2018, 20:26

Immer wieder schaute sich Astrid ihr neues Umfeld an und hörte Floki aufmerksam zu. Waren Huskarle so etwas wie bedienstete? Warum hatten sie einen Gerichtshügel und kein einfaches Gebäude? Viele Gedanken schossen der Norn durch den Kopf - Viele Fragen über das Skellige Volk welche sie hoffte bald zu lösen.
"Also bist du ein Naturmensch, wenn ich das richtig verstehe?" fragte sie und erwiderte seinen blick. Sein Gesicht wirkte einmal nicht so kindisch wie sonst sondern etwas ernster.
"Lebst du dort allein oder mit deiner Familie zusammen?" hakte Astrid nach.
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Beitrag von Floki Tyrson So 16 Dez 2018, 21:28

Floki fuhr sich mit seiner Hand über den Bart und blickte in die Ferne: "Ich wohne alleine, ich habe weder Frau noch Kind." Er trat beiläufig einen kleinen Stein weg welcher mit einem platschen im brackigen Wasser landete.

Dann ging er mit Astrid etwas weiter und fuhr fort: "Die Natur gibt uns alles was wir zum Leben brauchen. Tiere versorgen uns mit Fleisch zum Essen, mit Leder für unsere Kleider, Die Natur mit Holz zum Heizen und bauen, mit Wasser zum Trinken und vieles mehr."

Sie gingen einen schmalen Pfad nahe am Wasser entlang auf beiden Seiten war er von Wald umgeben. Schließlich kamen sie zu einem kleinen Langhaus, vom Haus führte ein kleiner Steg zum Fjord hinaus, unter dem Steg befand sich ein Strand aus Stein und Kies und nicht weit vom Steg befand sich ein kleines Bootshaus und davor befanden sich bereits angefangene Langboote an denen Floki gearbeitete.

Der Skelliger öffnete die Tür. das Haus hatte einen großen Raum und in der Mitte befand sich eine Feuerstelle über der gekocht werden konnte. Daneben befanden sich ein paar Holzbänke die im Kreis aufgestellt worden waren und mit Fellen belegt waren. Hier und da Fand man einen kleinen Tisch mit ein paar Stühlen. Weiter hinten befand sich ein Bett das mit vielen Fellen belegt war, davor stand eine kleine Truhe. An den Wänden standen Holzregale die mit allen möglichen Dingen befüllt waren. Rechts befand sich eine Tür die offenbar in eine kleine Speisekammer führte.

"Hier wohne ich.", erklärte Floki und zeigte auf die Feuerstelle. "Hier koche ich. Platz zum Essen findest du hier ja genug, fühl dich ruhig wie zu Hause.", fügte der Skelliger hinzu.

Während der Skelliger zum Dreibein ging und einen Kessel am Haken befestigte fragte er: "Wie siehts bei dir aus? Hast du Familie?"
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Beitrag von Astrid Di 25 Dez 2018, 16:36

Aufmerksam hörte Astrid dem Skelliger zu. Das er keine Frau oder Kinder hatte wunderte sie etwas, da es nicht so schien als wäre er unbeliebt. Und mal abgesehen von seiner manchmal kindischen und merkwürdigen Art schien er doch ein sehr vernünftiger Mensch zu sein.

Bei ihm zuhaus angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl und beobachtete ihn. Die frage zu ihrer Familie überraschte sie keineswegs. Immerhin hatte sie ihn auch gefragt.
"Ich habe nur Eltern und Brüder. Und von diesen trennte ich mich da unsere Absichten grundverschieden waren. Seitdem streife ich durch die Gegend, verdiene mein Geld indem ich Drecksarbeit für andere erledige und..." Astrid hielt kurz inne. "Und damit komm ich ziemlich gut klar." Beinahe hätte Astrid auch erzählt, das sie Informationen verkauft. Doch es schien ihr eine schlechte Idee zu sein. Man könnte das Falsch verstehen und davon aus gehen, sie sei nur hier um irgendwelche Informationen zu bekommen. Natürlich war dem nicht so. Doch wissen und denken sind zwei Paar Schuhe. Schon zu oft fand sie sich in solchen Zwickmühlen wieder.

Nach einer kurzen Stille fuhr Astrid fort "Dieser Job wird ziemlich gut bezahlt. So kommt man zu jede Menge Gold und kann sich schöne Schmuckstücke wie diese anfertigen lassen." sagte sie und deutete auf ihr Schwert. "Ich war dabei als der Schmied es für mich anfertigen lies. Ich bestand darauf. Ich wollte mein Schwert kennen. Habe mir erklären lassen, was er warum tut. Es war interessant. Ich würde diesen Beruf zwar nie selbst ausüben, doch es war interessant." eine kurze Pause trat ein. "Es hat ewig gedauert, aber das war's mir Wert." ergänzte sie und lächelte zufrieden.
"Was kochst du dort eigentlich?" fragte Astrid Floki als sie von ihrem Schwert wieder zu ihm blickte.
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Beitrag von Floki Tyrson Di 25 Dez 2018, 20:55

Floki hörte der Norn aufmerksam zu während er kurz in die Speisekammer und sprach etwas lauter:"Warum erledigst du die Drecksarbeit anderer? Sind die sich etwa zu Fein um sich die Hände schmutzig zu machen? Wenn ich will das etwas erledigt wird, mach ichs selbst."

Es rumpelte kurz in der Speißekammer und Floki kam kurz darauf mit zwei gefüllen Krügen zurückö "Hier trink erstmal etwas, die Reise war lang und anstrengend. Das ist ein Gewürzbier, ein altes Rezept. Es Stärkt und wärmt den Körper und ist genau das richtige nach so einer langen Überfahrt.", erwiederte der Skelliger und reichte Astrid einen der zwei Krüge. Der Skelliger jedoch blieb stehen und nahm einen langen schluck aus seinem Krug.

Dann wanderte sein Blick zu Astrids Schwert und schmunzelte: "Das ist ein schönes Schwert, der Schmied hat wirklich gute Arbeit geleistet. So manche Krieger hier können von solchen Schwertern nur Träumen."
Schließlich stellte Floki den Krug bei Seite und schlenderte zum Tisch neben der Kochstelle und grinste: "Nun ich kann dir eine Menge zubereiten, gebratenen Fisch der mit verschiedenen Gewürzen gefüllt ist. Eintöpfe und Suppen kann ich auch kochen. Und heute Abend werde ich meinen besten Eintopf kochen, die Zutaten hab ich ja alle da."
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Beitrag von Astrid Di 25 Dez 2018, 21:39

Astrid nahm einen guten Schluck des Gewürzbieres das Floki ihr gab. Ein Starkes Getränk und die Gewürze harmonierten ziemlich gut. "Schmeckt lecker" meinte sie und nahm darauf gleich noch einen Schluck.
"Natürlich gibt es Leute die sich zu fein für so etwas sind. Nicht jeder kann Morden, obwohl er gerne möchte. So etwas überlässt man dann eben Leuten wie mir die damit kein Problem mehr haben." sagte die Norn. "Ich bin auch froh das es Leute gibt die sich zu fein dafür sind. Denn die bezahlen meist ein Haufen Geld dafür." fügte sie hinzu und beobachtete Floki wie er kochte.
"Eintopf also? Hört sich doch klasse an." sagte die Norn freudig. "Kann ich dir irgendwie behilflich sein?"
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Beitrag von Floki Tyrson Di 25 Dez 2018, 22:36

Floki überlegte kurz und nickte schließlich: "Du kannst mir tatsächlich helfen und mit dem Gemüse anfangen." Schnell eilte der Skelliger in seine Speisekammer und kam nach kurzer Zeit mit einem Korb voll Gemüse zurück. Jedoch bildete ein großteil des Gemüses Karotten und Kartoffeln, ein paar Zwiebeln lagen noch dazwischen und ein bisschen Ingwer und ein paar verschiedene Pilze.

Er reichte Astrid ein Messer und fügte hinzu: "Während du das Gemüse schneidest kümmere ich mich um das Fleisch." Danach ging er zu einer Falltüre die sich unter einem Fell befand und stieg eine kleine Leiter hinunter. Er öffnete ein Fass das von unten bis oben mit Salz gefüllt war und holte ein großes Stück Fleisch heraus und überprüfte es kurz. Als er wieder nach oben ging verschloss er die Falltür und zog das Fell drüber, danach ging er zu einem Tisch nach er Feuerstelle und fing an das Fleisch größtenteils von Salz zu befreien und zu zerstückeln. Als er das zerstückelte Ziegenfleisch in eine Holzschale gab, ging er mit einem Kessel nach draußen um Wasser zu holen. Kurz darauf kam er mit einem vollen Kessel zurück, hängte ihn ans Dreibein und entfachte unter dem Kessel ein Feuer. "Wenn das Gemüse fertig ist, schütte es einfach in den Kessel.", erklärte Floki während er ein paar Gewürze herrichtete und diese feinsäuberlich abschmeckte. "Kannst du eigentlich kochen?", fragte der Skelliger nebenbei und blickte dabei zu Astrid.
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Beitrag von Astrid Di 25 Dez 2018, 22:46

Astrid schnappte sich das Messer und fing an das Gemüse in Mundgerechte Stücke zu schneiden. "Ja, ich habe damals oft mit meiner Mutter gekocht. 'Frauen Sache' hat mein Vater immer gesagt. Nachdem ich aber nicht mehr dort lebte habe ich so gut wie immer auswärts gegessen. Das kostete weniger Zeit und Aufwand. Zudem hatte ich seither nie ein festes Zuhause. Meist nur ein Zimmer." erzählte sie und schüttete die erste Fuhre Gemüse in den Kessel.
"Aber naja, an sich macht es echt Spaß! Sollte ich öfter machen. Außerdem weiß man dann was man hat." fügte sie hinzu und schnippelte weiter das Gemüse.
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Beitrag von Floki Tyrson Di 25 Dez 2018, 22:57

Floki wartete ab bis das Wasser im Kessel kochte und gab schließlich die Gewürze rein und rührte die Brühe um, dabei lauschte er Astrids Geschichte aufmerksam. "Bei uns gibts so etwas wie "Frauen Sache" nicht. Entweder du kannst etwas oder du kannst etwas nicht so einfach ist das bei uns.", erklärte Floki und gab das Fleisch zum Kochen in den Kessel.

Dann ging er schließlich zu seinem Krug und nahm abermals einen Schluck aus seinem Krug. Kaum hatte er einen Schluck zu sich genommen klopfte es an der Türe und eine Blondhaarige Frau trat ein ins Haus. Floki blickte auf und setzte wieder sein breites grinsen auf:"Ahhhh der Jarl höchst Persönlich!" Dabei neigte er wohlwollend seinen Kopf.
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Beitrag von Lathgertha Di 25 Dez 2018, 23:11

Lathgertha trat mit langsamen Schritten in den großen Raum ein. Sie trug jedoch mittlerweile ein schlichtes grünes Kleid das mit einiges Runen verziert war. Sie ging einmal ums Feuer herum und blieb schließlich vor Astrid stehen. "Nun, jetzt kann ich dich hier herzlich willkommen heißen.", lächelte der Jarl sanft und blickte etwas zu Floki. "Ich hoffe Floki behandelt dich auch so wie man einen Gast behandeln sollte."

Dann blickte sie wieder zu Astrid. "Ich bin Lathgertha der Jarl von diesem Land. Vermutlich hat Floki dir das alles schon erklärt." Sie ließ sich von Floki ebenfalls einen Krug vom Gewürzbier reichen welches sie mit einem Kopfnicken dankend annahm. Dann erhob sie den Krug und rief: "skål" Dann nahm sie einen Schluck zu sich und setzte sich auf eine der Holzbänke und verwies auf den freine Platz neben sich. "Komm Geselle dich zu mir. Erzähl mir von dir oder wenn du etwas wissen von mir wissen möchtest sag es mir einfach."
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Beitrag von Astrid Di 25 Dez 2018, 23:32

Noch bevor es an der Tür klopfte meinte Astrid "Ich sag ja, das wir aus Gründen des Unverständnisses getrennt haben." und dann stand schon der Jarl in der Tür. Auch sie verbeugte sich kurz vor ihr. Astrid schüttete das restliche Gemüse in den Kessel und setzte sich zu Lathgertha. "Floki ist sehr freundlich, ja." sagte sie, nahm auch ihren Krug und nahm einen guten Schluck. Was sollte sie den Jarl nur fragen? Es war eine ungewohnte Situation für die Norn.
Es gab vieles was sie fragen konnte. Was sie fragen könnte. Doch es schien ihr unpassend, unangebracht oder einfach unnötig.
"Nun... Es freut mich sehr Sie kennenzulernen. Mein Name ist Astrid. Ich komme aus Tyria." fing Astrid schließlich an und lächelte. Kurz überlegte sie, ergänzte dann schließlich "Wie kommt es das sie so weit entfernt von anderen Völkern leben? " war ihre erste frage. Das brannte ihr an meisten auf der Zunge seit sie hier angekommen ist.
Sie wusste das sich dieses Volk verteidigen konnte. Und sie wusste auch, das sie sich locker ein Land erobern könnten. Und trotzdem lebten sie ziemlich fern ab vom Land. Obwohl sie es sich definitiv leisten könnten unter anderen Völkern leben zu können.
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Beitrag von Lathgertha Di 25 Dez 2018, 23:59

Lathgertha lauschte Astrid in aller Ruhe und hielt einen kurzen Moment inne bevor sie der Norn antwortete: "Nun wir wohnen seit sehr vielen Generationen hier, manche Schamanen sagen die Götter selbst haben uns zu diesem Ort geführt. Aber ich sagen dir, wir leben hier weil die Inselgruppe weitestgehend unbekannt sein dürfte. Und wenn doch ein Feind hier auftauchen sollte machen wir uns die Untiefen vor der Küste zu eigen. Wir haben euer Land erst vor kurzem entdeckt, es war mehr einem Zufall dem wir Floki zu verdanken haben. Er hat mit einem Sonnenkompass den er selbst entworfen hat eine Route berechnet die uns hierher bringen soll."

Während Floki das Essen verteilte dass mittlerweile fertig war, reichte Lathgerth Astrid die erste Schüssel und nahm dann die zweite an sich und begann zu essen. "Sag sind all eure Leute so groß wie du?", fragte der Jarl und blickte neugierig zu Astrid.
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Beitrag von Astrid Mi 26 Dez 2018, 13:55

Floki hatte also etwas erfunden, womit sie zu 'neuen Welten' reisen konnten. Astrid lächelte etwas. Er war wirklich wesentlich intelligenter als er den Anschein machte. Auf die Frage, ob alle so groß sind wie sie musste Astrid schmunzeln.
"Mein Volk, die Norn, sind so groß wie ich, ja. Sie leben in den Zittergipfeln in Hoelbrak, unserer Hauptstadt, und den Dörfern herum." fing die Norn schließlich an zu erzählen. "Doch dort wo ich wohnte lebten mehr Menschen so wie ihr." erklärte die Norn und fing an den Eintopf zu essen. "Hervorragend. Er schmeckt köstlich." lobte sie Floki.

Astrid blickte nun wieder zu Lathgertha. Auch wenn es länger dauern würde, wollte sie doch mehr über ihre Götter wissen. "Floki hat mir schon einiges von euren Göttern erzählt... Könnt ihr mir noch mehr erzählen?" fragte sie neugierig blickend. Es war ein Thema, das sie sehr interessierte. Denn wenn eines für Astrid feststand, dann das es mehr als nur die 6 oder ihren Geister der Wildnis gab.
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Beitrag von Lathgertha Mi 26 Dez 2018, 14:35

Lathgertha brach sich etwas Brot ab, welches sie von Floki gereicht bekam und gab dieses an Astrid weiter. Dann tauchte sie es in den Eintopf während sie aufmerksam der Norn zuhörte. "Eine Norn, verstehe.", erwiederte die Jarl milde lächelnd und biss vom Brot ab.

Nachdem Sie die Schüssel weggestellt hatte und widmete sich nun ihrer Frage. "Nun mein Kind ich kann dir sehr gerne noch mehr erzählen." Der Jarl überlegte kurz womit sie anfangen sollte und begann schließlich zu erzählen:

"Weißt du Terra die Allmutter gebar einst 4 Kinder Grimmdall den Göttervater der später seine Schwester zu Frau nahm. Seine zwei Geschwister waren die Schlange Jormungandr und der Weltenwolf Fenris. Doch Terra erkannte sehr früh, dass in Grimmdall die Weisheit schlummerte die von Nöten war um die Welten zu regieren die bekannt sind als: Midgard, Helheim und Heimhall. Midgard so wird die Welt genannt auf der wir leben. Helheim ist die Unterwelt und Heimhall die Halle der Götter.
Jormungandr verschwand in den Gewässern der Welt und der Fenris Wolf nun keiner der Götter wusste genau wohin er gegangen war.
Später als die Eisriesen Midgard bedrohten warf Grimmdall diese zurück zusammen mit seinen Söhnen Floki und Thorn. Floki nutzte seine listenreiche Art und hetzte die Eisriesen gegen einander auf. Grimmdall und Thorn nutzten die Gunst der Stunde und besiegten daraufhin die Eisriesen. Der Göttervater wusste, wenn er verhindern wollte dass die Eisriesen erneut kommen müsse er über weit aus mehr Weitsicht verfügen.
Er durchstreifte die Welt von Midgard nach Weisheit und Wissen und gelangte schließlich zu Mimirs Brunnen. Mimir jedoch verlangte von Grimmdall eine Gabe wenn er aus dem Brunnen der Weisheit trinken wolle. So beschloss der Göttervater Mimir ein Auge dazubieten und er erlaubte ihm vom Brunnen zu trinken. Im Austausch für ein Auge hatte Odin die Gabe erhalten in die Zukunft blicken zu können und er sah das Leid der Menschen. Er wollte den Menschen stets nahe sein und beschloss den dunkelsten Moment eines Menschen selbst zu durchleben: den Tod. Er ging zum Weltenbaum, stieß seinen Speer hinein und hängte sich dort selbst auf. 9 Tage und 9 Nächte hing der Göttervater dort. Schließlich brach der Speer ab und Grimmdall fiel zu boden. Die Wurzeln des Weltenbaums nahmen Grimmdall auf und er wurde im Weltenbaum neugeboren. Er kehrte nach Heimhall zurück und wacht seit diesen Tagen über uns, er zeigte den Menschen dass es keinen Wert hat alle Kraft der Welt zu besitzen, denn irgendwann wird alles auf dieser Welt vergehen, denn das ist der Kreislauf des Lebens."

Als Lathgertha die Geschichte beendet fragte sie Astrid: "Zu welchen Göttern betet ihr?"
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Beitrag von Astrid Mi 26 Dez 2018, 23:02

Astrid hörte Lathgertha aufmerksam zu. Ihr gefielen Legenden und Sagen über Götter. So etwas hörte sie gern.
"Nun..." fing die Norn schließlich an. "Die Norn sind Schamanen. Sie verehren die Geister der Wildnis. Die vier wichtigsten Geister sind die Schneeleopardin, die Bärin, der Wolf und der Rabe. Jeder dieser vier Geister hat einen Havroun. Das ist ein speziell geschulter Schamane welcher Kontakt mit ihnen in den Nebeln aufnehmen kann." erklärte die Norn ihr eigenes Volk.

"Die Menschen glauben an die alten Götter. Von denen gibt es sechs. Gut möglich das die Charr, große Katzen, nervige Biester, fast komplett ausgestorben soweit ich weiß, auch an sie Glauben, aber da bin ich mir nicht sicher.

Kormir, die Göttin der Wahrheit, Ordnung und des Geistes. Sie war einst ein Mensch. Doch durch die Vernichtung von Abbadon, dem ehemaligen Gott des Wassers und der Geheimnisse, stieg sie zu einer Göttin auf.

Dwayna, die Göttin der Heilung, Luft, Wärme und des Lebens. Sie wird als junge, große, schlanke Frau mit Flügen dargestellt, die über dem Boden schwebt. Sie ist die Anführerin der Sechs Götter und ihre Schriften sind die ältesten. Sie hilft allen, macht keine Unterschiede zwischen Arm und Reich.

Balthasar, der Gott des Krieges, des Feuers und des Wettstreites. Anerkennung und Tapferkeit sowie die Tiere Hund und Wolf werden gern mit ihn in Verbindung gebracht oder mit ihm Dargestellt. Er soll wohl einer der Götter sein, von denen man als Mensch gesegnet werden kann.

Melandru, die Göttin der Erde und Natur wird oft als Frau mit Menschlichen Oberkörper und einem Unterkörper aus Holz dargestellt. Laut Legenden, hat sie Tyria erschaffen. Auch sie ist eine Göttin, von der man als Mensch gesegnet werden kann.

Lyssa, die Göttin der Illusion, Schönheit und des Wassers. Sie wird oft als Zwillinge die Verbunden sind dargestellt. Es wird von Männern berichtet, die bei ihrem anblick in Starre fielen, und verdursteten. Oder eine bessere Geschichte...
Einst kam eine Fremde in das Dorf Wren, um Obdach und Arbeit zu finden. Obwohl sie jung an Jahren war, war ihr Körper gebeugt und ihr Fleisch von Krankheit ausgezehrt. 'Ihr tragt die Zeichen der Pest', sagte ein Bürger namens Gallick. 'Verlasst diesen Ort, oder Ihr macht unsere Bürger auch noch krank.' - 'Ich habe meine Familie und mein Heim verloren' weinte die Frau. 'Habt ihr denn kein Herz?' Doch jeder im Dorf schickte sie fort.
Dann trat Sara, eine junge Frau, aus der Menge hervor. Sie schaute die Frau mitleidig an. 'Wenn Ihr Hilfe braucht' sagte sie 'Werde ich sie Euch geben.' Und so ging Sara auf die gebeugte Frau zu und reichte ihr die helfende Hand.
Da riss sich die kranke Frau das Pestgewand vom Leibe, und gab sich als die Göttin Lyssa zu erkennen.
Die Bürger von Wren fielen auf die Knie und flehten Lyssa um Gnade an. Diese aber hob Sara sanft hoch und sprach: Wahre Schönheit lässt sich nicht in der Erscheinung, sondern an Handlungen und Taten messen. Von allen hier warst du die Einzige, die die Schönheit hinter der Illusion sah. Und du allein sollst mit meinen Gaben gesegnet sein."


Astrid machte eine Pause, sie trank einen guten Schluck aus ihrem Krug und blickte zu Lathgertha welche wie gebannt an ihren Lippen hing.
"So... wo war ich? Lyssa.. genau dann kommt jetzt....
Grenth... Er ist der Gott des Eises, der Dunkelheit und des Todes... Er hat die Gestalt eines Menschen, aber trägt als Maske den Schädel einer Gefallenen Bestie. Meist wird er mit um ihr Leben bettelnden Untertarnen an Schreinen dargestellt. Da er der Gott des Todes ist, wird er oft von Nekromanten, Schwarz Magischen Lebewesen, verehrt."


Astrid beendete ihre Geschichten der Götter mit einem genüsslichen Schluck ihres Getränks. "Jeder Gott hat abertausende Geschichten... meine Lieblings Geschichte von Lyssa habe ich euch erzählt." ergänzte sie und nahm noch einen schluck.
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Beitrag von Lathgertha Mi 26 Dez 2018, 23:41

Höchst interessiert lauschte der Jarl Astrids Erzählungen. Mal nickte sie hier und da um zu zeigen, dass sie auch wirklich zuhörte und als die Norn mit ihrer Geschichte fertig war erwiederte Lathgertha: "Ich muss sagen die Geschichte von Lyssa hat mir auch am besten Gefallen. Es ist wichtig, immer hinter den Schleier zu blicken."

Der Jarl leerte den Krug und stellte ihn ab und er hob sich schließlich. "Nun morgen findet in meiner Langhalle ein Ting statt. Es würde mich freuen wenn du kommen würdest. Bis morgen." Dann klopfte sie Floki im vorbei gehen auf die Schulter und verließ das Haus des Skelliger.
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Beitrag von Floki Tyrson Do 27 Dez 2018, 00:18

Als Lathgertha gegangen war blickte der Skelliger zu seinem Gast. "Weißt du was ich glaube? Ich glaube du hättest gute Chancen als Schildmaid beim Jarl aufgenommen zu werden.", erwiederte Floki nun mit einem breiten grinsen.
Dann legte sich Floki schließlich auf eines der Felle. "Lathgertha hat nämlich offenbar großes Interesse an dir, wenn sie dir das Angebot macht, nimm das Angebot an. Etwas besseres kann dir hier nicht passieren."

Er blickte nach draußen, die Sonne war bereits versunken und der Mond stand am Himmel. "Nimm ruhig das Bett. Schlaf gut." Dann wälzte sich der Skelliger zur Seite und machte es sich auf den Fellen gemütlich.



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Beitrag von Astrid Do 27 Dez 2018, 22:30

Nachdem sich Astrid von Lathgertha verabschiedet hatte und Floki grinsend über das mögliche Angebot des Jarls redete, dachte Astrid nach. Eine Schildmaid? Floki hatte so etwas schon ein mal erwähnt meint Astrid sich zu erinnern. Außerdem fragte sie sich, was ein Ting ist. Eine normale Versammlung? Wieder gingen der Norn fragen durch den Kopf, mit denen sie Floki nicht mehr belästigen wollte da er offensichtlich schlafen wollte. "Gute Nacht, Floki." entgegnete sie lediglich freundlich.
Astrid legte sich auf das Bett und grübelte noch die gefühlte ganze Nacht über ihre Momentane Situation nach. Was hatte die Norn schon zu verlieren? Familie? Die war schon verloren. Freunde? Hatte sie so gut wie keine. Job? Es gab tausende wie sie. Vielleicht nicht bessere, aber genug. In Gedanken versunken schlief Astrid schließlich ein.
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Beitrag von Floki Tyrson Do 27 Dez 2018, 23:07

Floki saß am Tisch und hatte diesen mit einer Schüssel voll Brot, einem Krug voll Milch, Käse und etwas Wurst, gebratenen Eier und Speck gedeckt. Er nahm ein Messer und schnitt sich einen Kanten Brot und etwas vom Käse ab. Er blickte etwas unauffällig zu Astrid rüber welche immernoch im Bett lag und schlief, mit einem leichten grinsen auf den Lippen biss er vom Käse ab.

Heute stand ihnen ein langer Tag bevor, erst das Ting beim Jarl und dann die Vorbereitungen fürs Fest. Jedoch fand er das Ting wesentlich wichtiger, immerhing ging es dabei um die Zukunft dieser Provinz. Wie sollten sie diese durch den Winter bringen? Die Ernten selbst waren sehr mager ausgefallen, andere Länder zu überfallen war nicht schwer doch dieses neue Land Toussaint zu überfallen hielt selbst Floki für bedenklich. Aber was bei der Versammlung entschieden werden sollte, konnten nur die Götter wissen. Und bis es soweit war, hatte er ja noch etwas Zeit also genoss der Skelliger erstmal sein Frühstück.
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Beitrag von Astrid Do 27 Dez 2018, 23:52

Langsam öffnete Astrid ihre Augen. Sie blickte zum Tisch hinüber und sah Floki grinsend essen. Offensichtlich hatte sie das alles nicht geträumt. Sie ist wirklich mit dem Skelliger in seine Heimat gesegelt. Sie liegt tatsächlich in seinem Bett und wird tatsächlich mit ihm zu diesem Ting gehen.

Etwas verträumt rieb sich die Norn die Augen. "Morgen, Floki." sagte sie und raffte sich auf. Dabei bemerkte sie das erste mal seit sie angekommen waren, das ihre Schulter noch schmerzte. Sie ließ sie etwas Kreisen und blickte dann zu Floki. "Sag mal... was ist eigentlich dieses Ting das Heute stattfindet?" fragte sie ihn.
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Beitrag von Floki Tyrson Fr 28 Dez 2018, 00:04

Floki biss von seinem Brot ab und stellt ihr eine Schale zum Essen hin und fing an zu erklären: " Ein Ting ist eine Versammlung des Volks, aus jeder Ortschaft der Provinz kommen Skelliger um den Worten des Jarls zu lauschen. Wir entscheiden zusammen wie es mit unserer Zukunft weitergeht. Was wir tun werden um den kommenden Winter zu überstehen. Es werden über Feste gesprochen, Kriegsangelegenheiten eigentlich alles wichtige."

Er schenkte Astrid noch etwas zum trinken ein und fuhr fort. "Bei einem Ting dürfen nur Erwachsene Teilnehmen und Skelliger, aber da du von Lathgertha selbst eingeladen wurdest darfst du daran teilnehmen." Er schälte ein Ei und biss davon ab, dabei blickte er wieder zu Astrid und schmunzelte: "Du siehst aus, als würden dich noch viele Dinge beschäftigen. Hab ich recht?"
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Beitrag von Astrid So 06 Jan 2019, 16:59

Ein Ting war also wirklich wie eine Art Ratsversammlung. Nachdenklich hörte sie Floki aufmerksam zu und aß etwas. Astrid nahm einen Schluck und überlegte "Natürlich beschäftigen mich noch so einige Dinge." meinte sie. "Aber, ich denke das sich vieles davon bald von selbst erledigt." und sie musste schmunzeln. Etwas in ihr sagte ihr, das es eine gute Idee war, hier her mit zu kommen. Die Norn war nicht umsonst als sehr Spontan bekannt. Hiermit hatte sie das wohl offensichtlich bewiesen.
"Ich meine, ist ja logisch das ich über vieles Nachdenke. Ich bin ja auch kurzerhand mit Fremden mitgereist, nicht wahr?" sagte sie etwas scherzhaft und lächelte Floki dabei frech an.
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Beitrag von Floki Tyrson So 06 Jan 2019, 18:05

Floki erwiederte das lächeln mit seinem üblichen Grinsen und blickte zum Fenster hinaus. "Wir sollten uns fertig machen, das Ting wird schon sehr bald los gehen.", schmunzelte Floki und zog sich seine Lederrüstung an.

Dann nahm er seine zwei Äxte und steckte diese in den Gürtel. Nachdem er auch die letzte Schnalle festgezogen und vergewissert hatte, dass er alles an seinem Platz war konnte es jetzt auch von seiner Seite aus losgehen.

"Eine wichtige Regel solltest du beachten. Sprich nur wenn der Jarl dich etwas fragt. Es gibt ein paar Skelliger die es nicht sehr gern sehen wenn jemand Fremdes dem Ting beiwohnt.", erklärte Floki und strich sich dabei über den Bart.
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