Tyrianischer Botschafter
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Die Skellige-Inseln

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Beitrag von Lathgertha Fr 25 Okt 2019, 23:07

Die Jarl ging auf Vanessa zu. "Ich möchte mich an mein Wort halten. Du sagtest, dass das du aus meiner Waffenkammer eine Waffe haben willst. Leider wurde meine Waffenkammer mit dem Rest des Dorfes niedergebrannt und geplündert."

Dann zog die Jarl ihre Waffe und hielt sie Vanessa hin. "Das ist mein letztes Schwert. Nimm es und geh deiner Wege, das hier ist nicht mehr deine Angelegenheit. Ich wünschte nur, ich hätte dir eine größe Auswahl ermögilchen können.", seufzte Lathgertha und wartete darauf dass die Lich die Waffe annehmen würde.
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Beitrag von Vanessa Sa 26 Okt 2019, 14:04

Die Freude welche Vanessa wenige Stunden zuvor noch aufs Gesicht gezaubert wurde schwand schnell unter den Neuigkeiten, welche die Jarl mitbrachten. Zwar war es hauptsächlich die Tatsache das die Klaue erneut in weite ferne gerückt war, aber irgendwie schien Vanessa auch das Schicksal von Hofsvagr zu betreffen - auch wenn sie es nicht wirklich zeigte. Schloss die Lich die Skelliger langsam tatsächlich ins Herz? Schließlich hatte sie auch den kranken Dorfbewohner geholfen, auch wenn Vanessa's Absichten vermutlich eher beim Erhalt der Götterwaffe lagen, als dem Retten der Kranken und Schwachen.
Erneut mit finsterer Mine sah die Blondine dann wie ihr Lathgertha ihr letztes Schwert überreichte. Selbst jetzt wollte diese Frau ihr Wort halten. Es war vermutlich diese Ehrlichkeit, welche Vanessa an den Skelligern zu schätzen gelernt hatte.

"Behaltet es. Ihr werdet es dringender brauchen wenn ihr Tyrgal damit den Schädel vom Rumpf schlagen wollt.",
entgegnete die Untote also, als sie das Schwert der Jarl von sich schob: "Sagt mir lieber wo der Bastard ist - dann werde ich mir meine Belohnung selbst holen."
Mit der ganzen Magie welche die Lich gestern Nacht erlangt hatte sprudelte sie gerade zu vor Macht. Notfalls würde sie den Verräter sowie alle seine Huskarle alleine besiegen und dabei nicht mal das Schwitzen anfangen.
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Beitrag von Floki Tyrson Sa 26 Okt 2019, 17:18

"Ich weiß wo Tyrgal und Seinesgleichen sein werden, immerhin hab ich das Gespräch belauscht.", grinste Floki in seiner üblichen Manier. Mit beiden Händen hielt der Skelliger seine Gürtelschnalle fest und lief langsam auf Vanessa zu, dabei sah er ihr tief in die Augen. Er konnte sehen wie ernst Vanessa es damit war.

"Die Trollbucht liegt ein paar Stunden von hier entfernt. Wenn wir rechtzeitig dasein wollen, dann müssen wir uns beeilen. Das heißt wir müssen so schnell wie möglich losreiten, wenn wir eine Chance haben wollen. Ich werde dich mit großer Freude dahin bringen.", erklärte der Skelliger.

"Wir werden mitkommen.", erklärte Skjaldar und verwies damit auf Stygwald und Lathgertha die zustimmend nickten.

"Zeit das Tyrgal bekommt was er verdient.", grinste Tyrson und hob sein Horn und rief: "Möge dieser falsche Wurm ein Schwert in seiner Brust vorfinden und sein eigenes Blut im Munde!"

Die Jarl klopften sich mit einer Faust auf die Brust und stießen einen traditionellen Kriegsschrei aus. Dann gingen die Jarls nach draußen und Floki sah nochmals zu Vanessa. "Versprich mir, dass du Tyrgal für alles was er getan hat das schrecklichste antun wirst, dass dir einfällt."
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Beitrag von Vanessa Sa 26 Okt 2019, 23:39

"Du solltest vorsichtig mit deinen Wünschen sein, Tyrson...", begann Vanessa dann dem Skelliger leise zu antworten: "... sie könnten in Erfüllung gehen."
Mit einem verheißungsvollen Lächeln beendete die Lich dann das kurze Gespräch während sich die Gruppe zu den Stallungen aufmachte. Auf dem Weg dorthin sah die Blondine dann zu den Jarl's hinüber welche sich bereits Kampfbereit zeigten. Diese Leute wollten es tatsächlich tun - zu fünft gegen Tyrgal's Leute und vermutlich auch die des Königs. Ohne die Hilfe der Magierin würden Floki und seine Landsleute vermutlich nicht mal das vorderste Tor ankratzen. Zum Glück wusste die Lich genau wie man richtig an einer Tür anklopfte.
Als die winzige Gruppe dann an den Pferden angekommen war wollte Vanessa diese vermutlich letzte Chance nutzen, um noch ein wenig Informationen über ihren Feind zu sammeln.

"Sag Floki...."
, begann die Magierin also erneut an zu sprechen: "... wie viele Männer hat Tyrgal? Und der König? Mit wie viel Widerstand muss ich rechnen? Und wie sieht diese Trollbucht aus? Hat sie ähnliche Palisaden wie Rigven oder Hofsvagr?"
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Beitrag von Floki Tyrson Sa 26 Okt 2019, 23:50

Floki reichte Vanessa ein Pferd und setzte dann auf.
"Man kann die Bucht über 3 Wege erreichen. Zu einem wie sollte es auch anderst sein über den Seeweg und die anderen beiden wege führen über schmale Pfade in die Bucht. Die Pfade befinden sich jeweils zwischen hohen Felswänden, da der Teil der Insel ziemlich hohe Felswände hat. Was die Männer der beide angeht. Nun der König dürfte sicherlich knapp 100 Männer dabei haben und Tyrgal nochmal so viele. Das gute ist, dass es ein kleineres Waldstück gibt, dass ein der beiden Zugänge verdeckt. In der Mitte der Bucht befindet sich außerdem ein Steinkreis, ich vermute diesen wollen sie für das Ritual nutzen. Und nein diese Bucht besitzt keine Palisaden.", erklärte Floki und setzte dann auf.

Doch bevor sie aufbrachen, war Skjaldar zum Hauptplatz geritten und versammelte die restlichen Bewohner der Siedlung. Mit dieser kleinen Gruppe Tyrgal aufzuhalten wäre ja auch einem Himmelfahrtskommando gleichgekommen.
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Beitrag von Jarl Skjaldar So 27 Okt 2019, 00:03

Skjaldar hielt sein Reittier in mitten des Hauptplatzes an und die Bewohner versammelten sich um ihn. Mit strengen Blick sah er auf seine Leute herab und rief: "Ich rufe alle kampffähigen Skelliger unter euch auf sich mir anzuschließen! Viel zu lange haben wir hier verweilt und Jarl Tyrgal frei gewähren lassen! Er hat die Ländereien seiner Brüder und Schwestern geplündert, ihnen ihre Höfe genommen! Den König mit seinen Worten vergiftet und unruhe über diese Insel gebracht. Er beleidigte das Antlitz der Götter mit seiner Arroganz und seiner Selbstgefälligkeit! Doch dies werden wir keinen Tag länger dulden! Zusammen mit ihnen..." dabei zeigte Skjaldar stolz auf Floki, Vanessa, Stygwald und Lathgertha während er fortfuhr: "...werde ich in den Kampf ziehen! Wir werden ihn Bluten lassen! Ihn und Seinesgleichen! Schließt euch mir an! Denn heute geht es um die Zukunft der Skelliger! Also frage ich euch: Was wollt ihr? In Angst oder in Freiheit leben?!!! ICH SAGE EUCH IHR SEID ES DEN GÖTTERN SCHULDIG!!!"

Die Skelliger klopften mit ihren Fäusten immer wieder auf ihre Brüste und stießen einen Kampfschrei aus um zu symbolisieren dass sie die Jarle unterstützen würden. Es fanden sich 60 Männer und Frauen die noch Kampffähig waren und für die Sache kämpfen wollten. Denn sie hatten alle genug von Tyrgals Gier und dies sollte er wohl bald zu spüren bekommen.

"Nun gut, lasst uns marschieren.", beschloss der Jarl schließlich und führte die Truppe zum Tor hinaus.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 13:09

Der Weg zur Trollbucht blieb, den Göttern sei Dank, ereignislos. Nur das Getrappel der Pferde und das marschieren der Krieger war zu hören. Selbst die Tier und Pflanzenwelt schien verstummt, denn scheinen sie zu verstehen was nun bevor stand: ein Kampf. Die Männer und Frauen welche Skjaldar mobilisiert hatte konnte man aber kaum als Armee bezeichnen. Die konnten ja nicht mal im Gleichschritt marschieren, geschweige denn eine echte Formation einnehmen. Das Volk der Skelliger ist und blieb nun mal ein unzivilisiertes.
Nachdem Floki empfahl sich der Trollbucht aus von den Wäldern aus zu nähern damit die Angreifer zumindest den Moment der Überraschung auf ihrer Seite hatten. Noch zwischen den Bäumen versteckt sattelten die Jarl und die Lich ab woraufhin Vanessa bereits jetzt die Führung zu übernehmen versuchte.

"Ich will mir das erst ansehen.", begann sie dann in einem ziemlich befehlenden Ton zu den anderen zu sprechen: "... gibt es einen Ort, von dem aus man die Bucht überblicken kann? Wir wollen doch eure 'teuren' Krieger nicht in den Tod schicken."
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Beitrag von König Björgvin So 27 Okt 2019, 14:57

In der Trollbucht hatten sich bereits Björgins und Tyrgals Männer um den Steinkreis versammelt. Um den Steinkreis standen mehrere große Holzkäfige in denen die Menschen bis zum äußersten zusammengequetscht waren. Es waren alle Altersgruppen dabei. 5 Druiden gingen zwischen den Käfigen hin und her um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

König Björgvin ging an einem Käfig vorbei, als eine Hand den Saum seines Fells berührte. Er blickte nach unten und sah eine junge Frau die ihn weinend ansah: "Bitte! Bitte verschont meinen Sohn!"
Der König ging vor ihr in die Hocke und sah sie mitfühlend an. "Ich wünschte ich könnte mein Kind, doch ihr alle werdet heute für die Skelliger einen großen Dienst verrichten..." Dann riss er sich los und ließ die schluchzende Frau im Käfig zurück.
Er stellte sich neben Tyrgal der das ganze überwachte. "Ich hoffe du weißt was du tust Tyrgal...", brummte Björgvin und verschränkte dabei die Arme.

"Natürlich mein König. Er hat mir in meinen Träumen genaue Rituale gegeben.", lächelte der Jarl.

"Wenn du das sagst...", erwiederte Björgvin und wies die Druiden an mit dem Ritual zu beginnen.

Die 5 Druiden hatten sich in der Mitte des Steinkreises um einen steinernen Altar versammelt. Sie streckten ihre Hände dem Himmel entgegen und fingen an in einer fremdensprache wie in einer Trance zu singen. Zwischen ihren Händen entstanden bläulich schimmernde Sphären von den sich ein bläulicher Faden seinen Weg zu den Käfigen suchte. Die Gefangenen in den Käfigen gerieten in Panik und schrien um ihr Leben. Doch bald schon verstummten ihre Schreie, denn die Energie entzog jenen unglückseeligen ihre Seelen und ihre Lebenskraft welche die Duriden über dem Steinaltar bündelten. Als sie den letzten Vers fertig gesungen hatten, sickerte die Energie in den Altar hinein und die Druiden ließen ihre Hände sinken und in den Käfigen waren nur noch vertrocknete Körper zu sehen.

"Hat es funktioniert?", fragte Björgvin und ging ein paar Schritte nach vorne in den Steinkreis. Plötzlich gab es ein lautes Knacken und ein gewaltiger Riss zog sich durch den Altar. Dann gab es noch ein lautes Knacken und der Deckel des Altars sprang zertrümmert in mehrere Richtungen davon. Laut und ächzend schlugen die Geschosse im Boden ein. Mit Hoffnungsvollen Augen sah Björgvin dem Schauspiel zu, doch was er als nächstes zu sehen bekam ließ den König beinahe würgen.

Eine schwarze dicke Flüssigkeit quoll aus dem Altar heraus und in dieser schwamen Rippen, Schädel und andere Knochen. An manchen Knochen schienen noch Fleischfetzen zu hängen als wären sie nicht richtig verdaut worden. Langsam floss die Schlicke den Stein herab. Es dauerte nicht lange da standen die Druiden und der König bis zu den Knöcheln in diesem schwarzen Schlamm und noch immer quoll der Schlamm heraus, aber diesmal kam auch etwas anderes heraus. Es sah aus wie eine Sonnenkrone aus Gold die durch hitze leicht zusammengeschmolzen war und sie verdeckte die Augen eines jungen Gesichts. Das Haar war silbrig und seine Haut war aschfahl und strahlte reinheit aus. Dann kam der Oberkörper zum Vorschein, bedeckt von feinsten Leinenkleidern aus schwarzen Stoff das mit goldenem Stoff verziert war. Seine Arme wirkten lang, Dünn und wirkten wie seine dürren Finger ebenso zerbrechlich. Die Gestalt erhob sich immer weiter empor und der Schlamm formte sich an seinem Unterleib zu einem schlangenähnlichen Körper der mit dem Schlamm um den Altar scheinbar zusammengehörte.

"W...was ist....das?!", stotterte Björgvin und versuchte ein paar schritte zurückzugehen, doch der Schlamm schien ihn festzuhalten. Die Druiden selbst waren bereits in Panik verfallen, da sie mit ihren Füßen feststeckten und nicht mehr wegkamen.
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 15:20

Aldrich wandte seinen Kopf nach links und nach einiger Zeit nach rechts. Obwohl er durch die Krone nichts sehen konnte, erblickte er die Welt durch die ebenen der Magie. Er spürte viele Menschen um sich herum und der Hunger nagte stets an ihm, lange hatte er nichts mehr zu sich genommen und diese hier würden wohl fürs erste eine ausreichende Mahlzeit bilden. Dann beschwor Aldrich seinen Speer und glitt zu Björgvin hinab.

"Sprich Sterblicher....Warst du es der mir das Leben geschenkt hat?", fragte Aldrich mit süßlicher Stimme, jedoch lag ein gefährlicher Unterton darin.

"Wir hatten eine Abmachung!"
, rief Tyrgal dazwischen und sah Aldrich Erwartungsvoll an. "Ich schenke dir das Leben und du mir deine Dienste und die Herrschaft über die Insel!", fuhr der Jarl fort.

"WAS?!", brüllte Björgvin wütend.

"Ahja ich erinnere mich...", lächelte Aldrich und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Plötzlich versanken die Druiden im Schlamm und dieser zog sich zusammen und bildete den restlichen Teil seines Unterleibs. Dann nahm Aldrich seinen Speer wie einen Bogen in die Hand und zog an. Während er so tat als würde er einen Bogen spannen, entstand eine Sehne aus goldenem Licht und ein schmaler langer Pfeil aus gleißendem Licht. Dann schoss Aldrich den Pfeil ab und durchstieß Björgvins Herz, welcher sofort tot zu Boden sank. Dann glitt der Drachenfürst zu Tyrgal hinüber.

"Du hast dein Wort gehalten, dass muss ich dir anerkennen aber ich sah wozu du wirklich fähig bist....", lächelte Aldrich sanft und packte plötzlich Tyrgal mit seinem Schlangenschweif und drückte fest zu. "Du bist kein Herrscher.... Du bist lediglich Futter....", sprach der Fürst, doch bevor er ihn verschlingen konnte stürmten die restlchen Skelliger auf die beiden zu.
Langsam blickte Aldrich zu den Angreifern und seufzte, dann formte er eine Lichtkugel in seiner Hand und schoss sie zum Himmel hinauf. Die Angreifer blieben geblendet stehen, dann riss Aldrich die Hand herab und eine gleißende Lichtsäule zerfetzte Tyrgals Männer als wären sie winzige Insekten. Als das Licht sich legte waren nur noch verkohlte Skelette übrig. Björgvins Männer gerieten in Panik und wollten die Flucht ergreifen, jedoch war Aldrich nicht gewillt sie am Leben zu lassen. Wie zu vor auch schoss Aldrich wieder einen schmalen Pfeil ab, jedoch nicht auf eine einzelne Person, sondern in den Himmel. Es dauerte nur sehr kurz, dann kam ein gewaltiger Pfeilhagel aus Lichtspeeren herabgeschossen und spießte die fliehenden Skelliger auf. Kein Mann schaffte es zu entkommen, von oben bis unten aufgespießt sanken die Skelliger tot zu Boden.

Noch bevor Tyrgal etwas sagen konnte, drückte Aldrich mit seinem Schlangenschweif zu und zerdrückte den Skelliger mühelos. Seine Innereien und sein Blut spritzte in alle Richtungen und was er noch fest in seinem griff hielt wurde von der schwarzen Schlicke aufgesaugt und verzerrt. Dann vernahm der Drachenfürst klirrende Geräusche und sein Blick wanderte nach unten. Langsam und vorsichtig hob Aldrich der Unheilige die Überreste von der Klaue, doch sie war zerstört worden. "Interessant", murmelte Aldrich dann stieß er einen lauten klagenden magischen Schrei aus.
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Beitrag von Zerstörerpatriarch Midir So 27 Okt 2019, 15:33

Es war der Schrei der die Drachenfürsten vor langer Zeit auf der ganzen Welt zurückgeholt hatte, doch mit der Kraft die Aldrich aus dem Ritual gezogen hatte, konnte er damit auch die restlichen verbleibenden Fürsten aus dem Reich der Toten holen. In einem Steinbogen enstand ein silbriger Vorhang und man konnte die Gesichter jener gepeinigten Seelen sehen die für das Ritual benutzt worden waren. Eine Hand kam aus dem Nebel heraus und legte sich auf die Steinsäule. Die Hand trug einen Eisenhandschuh, dessen Eisen völlig verkohlt und schwarz war. Im Kettenhemd darunter glimmte die Glut und stieg immer wieder auf.

Die Hand Zog den restlichen Körper aus dem Portal. Das Visier war heruntergelassen und der Helm wirkte wie der Rest der Rüstung ebenfalls verkohlt und schwarz. Unter der Plattenrüstung, trug die Gestalt einen roten Waffenrock und auch dieser schien halb verbrannt, doch obwohl es einige Brandlöcher darin gab brannte der Waffenrock nicht weiter ab. Am Gürtel befand sich ein verrostetes dunkles Langschwert das viele Scharten besaß.

Mit schweren Schritten stampfte die Gestalt aus dem Torbogen und blieb nicht weit weg von Aldrich stehen. Midir war von den Toten zurückgekehrt, mit einer Selbstbewussten Haltung blickte der Patriarch zum Portal aus dem er gerade entstiegen war und sah wie sein Bruder Baltael sich herauskämpfte. Dann knieten sie sich vor Aldrich nieder.
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Beitrag von Legion des Abgrunds So 27 Okt 2019, 15:43

Aus dem Portal kam ein dunkler Nebel und eine große magere Gestalt kam herausgetreten. Die silberne Rüstung war stark beschlagen. Das Gesicht war unter einer blauen Kaputze verdeckt und darunter konnte man nur die gähnende Finsternis sehen. Kein Kopf und kein Gesicht war darunter zu erkennen. Schwarzer Nebel tropfte hin und wieder aus der Kaputze heraus und sank schwerfällig zu Boden. Über dem weißen Stoff trug er eine art eiserne Haube die als Helm diente. Aus der Öffnung ragte ein langer schwarzer Pferdeschwanz, dann tauchte der Oberkörper auf. Über der beschlagenen silbernen Rüstung hatte er über die Schultern und Hals den blauen Stoff wie einen Schal geworfen. Es dauerte einen kurzen Moment bis auch der letzte Rest Bahamuts aus dem Portal getreten war.

Erwartungsvoll blickte der Schattenwandler zum Portal wo nun jene Ritter aus seiner Legion heraustraten die damals mit ihm in der Zitadelle das Leben gelassen hatten. Die wenigen Legionisten knieten vor Bahamut nieder und erhoben sich wieder auf sein Wort um hinter ihm ihre Plätze einnehmen zu können.

Der Abgrundritter schulterte sein großes Zweihandschwert mit einer Hand und schritt auf Aldrich zu. Sein Atem war schwer und immer wieder hustete er schwarzen Nebel aus. Vor Aldrich stehend kniete er und seine Leute schließlich vor ihm nieder. Als Aldrich ihnen erlaubte sich zu erheben fragte der Ritter flüsternd: "Es fehlt noch jemand, wo ist sie?"

"Sie wird an anderer Ort und Stelle zu uns aufstoßen Bahamut.",
erwiederte Aldrich und blickte auf seinen Speer, als er fortfuhr: "Für sie habe ich einen besonderen Auftrag."

"Wie ihr meint.", flüsterte Bahamut und hustete wieder kräftig. Der Aufenthalt im Reich der Toten war an dem Schattenwandler nicht spurlos vorrübergegangen doch er hatte keine Zeit sich auszuruhen, zumindest nicht jetzt.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 19:22

Nur äußerst selten durfte man solche magischen Schauspiele in Tyria erblicken. Von der Klippe, direkt über dem Ritualplatz konnten Vanessa und die anderen Jarl alles genau sehen, ohne selbst Gefahr liefen erkannt zu werden. Während Floki und die anderen Skelliger sich wohl beinahe übergaben bei dem, was sie da sahen, schien die Lich geradezu fasziniert. Die Druiden hatten mithilfe von Schwarzmagie irgendein.... 'Ding' gerufen. Die erste Vermutung der Magierin war, das es sich bei Aldrich um eine Dämon handelt, womöglich aus dem Reich der Qual. Mächtig genug um weitere Kreaturen zu erschaffen und die Verbleibenden Skelligern welche das Ritual eingeleitet hatten zu vernichten. Eindrucksvoll - zumindest wenn es nach Meinung der Lich ging. Ohne den Blick vom Spektakel zu lassen, sprach die Blondine dann leise zu ihren Gefährten:

"Stellt euch beim anderen Tor auf.... und seit Leise dabei. Dann wartet ihr auf mein Zeichen - vorher macht ihr gar nichts, verstanden? Ich muss mir das mal aus der Nähe ansehen."

Noch bevor die Jarl oder Floki wirklich mitreden konnten ballte Vanessa ihre rechte Hand zur Faust, woraufhin sie in einer schwarzen Wolke verschwand und sicher neben einem der aufgestellten Steine beim Ritualplatz wieder manifestierte. Es war Zeit für die erste Kontaktaufnahme.
Aus dem Schatten des Steines tretend sprach die Lich dann mit selbstbewusster Stimme zu Aldrich, welchen sie für den Anführer dieser Gruppe hielt.

"Guten Abend, meine Herren! Dürfte ich kurz stören?"
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 19:37

Aldrich wandte seinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Die Tatsache dass sie die Drachenfürsten so unverblühmt angesprochen hatte und das ohne sich nieder zuknien schien Midir ziemlich zu verägern. Bahamut jedoch war dies scheinbar ziemlich egal, er schien sich für Vanessa nicht einmal zu interessieren.

Aldrich legte eine Hand auf Midirs Schulter während er auf den uneingeladenen Gast zuschlängelte. "Aber aber Midir wir wollen doch nicht unhöflich sein.", lächelte Aldrich leicht und der Zerstörerpatriarch ließ seine Waffe sinken. Es dauerte einen Moment als er vor Vanessa war und sich zu ihr herunterbeugen konnte. Er schlängelte einmal um sie herum und war nun auf einer Augenhöhe mit ihr. Diese Frau hatte deutlich sein Interesse geweckt, sie war tatsächlich ein Exemplar dass zu schade war um es zu fressen. Aber da war etwas an ihr. Was war es nur? Ihre Ausstrahlung?

"Wer bist du...?", fragte Aldrich schließlich und neigte seinen Kopf neugierig zur Seite. Dabei klang seine Stimme sanft und doch voller stärke. Sein Schlangenleib zog sich um Vanessa etwas zusammen und war bereit jederzeit zuzupacken.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 19:47

"Ihr dürft mich die schwarze Lady nennen.", sprach dann plötzlich eine zweite Vanessa die just in dem Moment hinter einem der anderen Steinkreise hervortrat. Vermutlich eine Illusion - die Lich konnte sich ja schlecht spalten. Gerade als Aldrich seinen Blick dieser Vanessa zugewandt hatte ertönte die Stimme der Blondine schon wieder aus einer anderen Richtung.

"Und wie lautet eurer Titel, Wesen?"
, sagte dann die dritte Magierin, welche ebenfalls hinter einem der Steine hervorkam. Wollte die Lich etwa ein Hütchenspiel spielen? Zumindest konnte weder Aldrich noch seine Generäle jetzt sagen welche die echte war.

"Wäret ihr übrigens so freundlich auf Abstand zu bleiben?"
, sprach dann etwas unverhofft die erste Vanessa wieder.
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 19:55

Aldrich legte ein kühles lächeln auf. "Schwarze Lady? Ein interessanter Name.", erwiederte Aldrich und schlängelte zwischen den Bögen des Steinkreises hindurch und legte seinen Oberkörper auf einem Querliegenden Stein ab. Dann tippte er mit seinem Schlangenschweif auf die Nase der ersten Vanessa.

"Aber natürlich, ich möchte doch nicht dass unser Gast sich unwohl fühlt...", erwiederte Aldrich und stützte mit einem Hand seinen Kopf ab während er mit der anderen Hand nach wie vor seinen Speer festhielt und diesen Baumeln ließ. "Ich bin Aldrich der Unheilige. Höchst erfreut Schwarze Lady. Was verschaft mir die Ehre eures... Besuches?", fragte Aldrich.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 20:00

"Die Tatsache das ihr mein Abendessen getötet habt.", antwortete die erste Vanessa. Ziemlich knapp, woraufhin die dritte weiter anmerkte: "Ich wollte Tyrgal haben. Ihr habt ihn mir weg genommen."

"Jetzt schuldet ihr mir etwas."
, forderte dann die zweite. Vanessa schien dieses Spielchens nicht Müde zu werden aber schließlich war es ihre einzige effektive Verteidigung, solange sie so stark in der Unterzahl war.
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 20:11

Er schuldete ihr etwas? Er? Aldrich der Unheilige? "Nun was euer Essen angeht....", erwiederte Aldrich und sein Oberkörper verschwand in dem von zähnenumringte Maul und dieses Würgte ein paar wenige Knochen der letzten Mahlzeit aus. Dann kam Aldrichs menschlicher Oberkörper wieder zum Vorschein und fuhr fort: "...hier ist das was von ihm übrig ist. Glaubt mir ihr hättet ihn nicht fressen wollen. Viel zu zäh...."

Aber ihre Forderung, dass er ihr etwas schulde war nun auch Bahamut scheinbar aufmerksam geworden. Er spührte wie die Ritter des Abgrunds ihre Schwerter bereit machten und ihre Augen gefährlich rot schimmerten, doch er selbst hatte kein Interesse an einem Kampf. Er wollte lieber dieses Spiel ein wenig mitspielen.

"Nun woran hattet ihr denn gedacht? Als...Wiedergutmachung?", fragte Aldrich und schlängelte sich nach vorne runter, dabei hatte sich der Rest um den Fels gewickelt und als er mit dem vorderen Teil den Boden berührte zerdrückte er den Fels ohne größere Aufwände.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 20:17

"Ein nettes Gespräch wäre ein guter Anfang. Ihr wart ja bereits so gütig mir dieses zu gewähren.", erklärte dann die erste Vanessa welche sich sehr freundlich und nahbar gab. Im Gegensatz zur zweiten welche jetzt wieder das Wort ergriff: "Aber das allein reicht nicht. Es muss schon etwas Handfestes sein. Hm... das Schwert dort zum Beispiel."

Mit der Hand deutet dann, die dritte auf die Bruchstücke der Klaue Abaddons während auch sie das Wort erhob: "Ich kann spüren, das ihr mächtig seid - also spürt auch ihr das ich es ebenfalls bin. Von magischen Wesen zu magischen Wesen: Wollen wir Freunde sein?"
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 20:27

Aldrich neigte seinen Kopf zur Seite als sie das Schwert forderte. Natürlich wusste er um die Gerüchte des Schwertes und ihre Kräfte. Mit seinem Schlangenschweif griff Aldrich nach den Überresten und hielt sie der ersten Vanessa hin. Mit einem freundlichen lächeln erwiederte er: "Hier nimm... Ich hatte noch nie...einen Freund. Nur Anhänger und verehrer...."

Dann ließ er die überreste fallen und glitt zu den anderen beiden Drachenfürsten. "Aber warum solltest du mit mir....befreundet sein wollen? Welchen....Nutzen erhoffst du dir?", fragte Aldrich doch er glaubte nicht wirklich daran dass sie ehrlich sein würde.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 20:34

Dankend und mit einem vorsichtigen Verbeugung nahm die erste Vanessa das 'Geschenk' entgegen. Wenn sie wollte, konnte die Lich sehr nahbar werden.

"Wenn ihr Verehrer hattet wisst ihr bereits fast was es bedeutet Freunde zu haben...", begann dann die erste zu erklären, bevor die dritte fortfuhr: "... mit dem Unterschied das auch ihr den anderen 'verehren' müsst."

"Freunde erzählen sich vieles. Sie helfen einander. Manchmal verraten sie einander sogar Geheimnisse.", säuselte dann die zweite drein bevor sie wiederum die dritte ergänzte: "Da wir jetzt Freunde sind: Wollt ihr das ich euch ein Geheimnis erzähle ODER euch helfe?"
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 20:50

Aldrichs lächeln verschwand als er ihre definition von Freundschaft vernahm. "Ich habe der Freundschaft nicht zugestimmt....", hauchte Aldrich Vanessa ins Ohr. "...noch nicht.", säuselte der Drachenfürst und wandte sich wieder den anderen Drachenfürsten zu, jedoch hatte er sein Wort weiter an Vanessa gerichtet.

"Allerdings liebe ich Geheimnisse....",
lächelte Aldrich, dabei stieß seinen Stab in den Boden und wirkte einen Zauber der ihren Illusionszauber auflöste, dann fügte er hinzu: "... aber warum nicht. Freunde sind ehrlich zu einander, Freunde verstecken sich nicht vor einander richtig? Lass uns Freunde sein. " Dann wandte er sich wieder Vanessa zu.
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 20:59

Nachdem Aldrich die Illusion zerstörte, blieb nur noch die erste Vanessa übrig, diejenige welcher Aldrich auch die Klaue ausgehändigt hatte.

"Streng genommen hatte ich mich nicht versteckt. Ihr konntet mich die ganze Zeit sehen. Ich entschuldige mich dafür falls euch mein Spiel beleidigt haben sollte. Aber....",
begann Vanessa, ohne sich dabei anmerken zu lassen, das sie ohne die Täuschungen durchaus Nervös wurde: "... wenn wir jetzt Freunde sind: Verratet ihr mir wer eure Verehrer sind? Und was ihr gedenkt zu tun?"
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Beitrag von Aldrich der Unheilige So 27 Okt 2019, 21:10

Aldrich umschlängelte Vanessa schließlich wieder, auch wenn sie es nicht zeigte spührte er wie sie innerlich nervös wurde. "Warum so nervös?", lächelte Aldrich schmal und beugte sich wieder zu Vanessa runter.

"Meine Verehrer sind bereits alle tot... ich habe sie alle verschlungen. Nicht aus Grausamkeit... nein sie wollten es? Sie wollten so erlöst werden also habe ich sie erlöst.", erklärte Aldrich schließlich.

Zärtlich strich Aldrich mit einer Hand über seinen Speer, dessen Kristallspitze violett schimmerte, dabei hauchte er: "Und was ich zu tun gedenke? Es wäre doch langweilig wenn ich alles verraten würde. Aber genug von mir... was ist mit euch? Ich wurde vor die Wahl gestellt.... ein Geheimnis ODER eure hilfe. Und ich denke es wäre gerecht wenn gleiches mit gleichem beglichen wird oder?"
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Beitrag von Legion des Abgrunds So 27 Okt 2019, 21:22

Während Aldrich mit Vanessa beschäftigt war, bemerkte Bahamut wie Floki vorsichtig ums Eck blickte. Bahamut tat so als würde er ihn nicht bemerken, doch mit einem Flüstern gab er seinen Rittern den Befehl in dieser Passage zu durchsuchen. Die Ritter verneigten sich und ein paar von ihnen stellten sich in den Schatten des jeweils anderen und versanken dann in diesem.

Ohne Geräusche tauchte je ein Abgrundritter aus den Schatten von Lathgertha, Skjaldar, Stygwald und Floki auf. Blitzschnell hatten die Skelliger die gezackten Dolche am Hals. Die Abgrundritter führten die Skelliger in die Bucht, wo diese dann zu Vanessa gestoßen wurden.

"Scheinbar handelt es sich hier um einen Hinterhalt.", sprach Bahamut leise und ging auf Vanessa zu.

Er sah zu wie Aldrich zu Vanessa blickte und sie gekränkt fragte: "Du wolltest...mich töten?"
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Beitrag von Vanessa So 27 Okt 2019, 21:30

"Knapp daneben: Ich wollte Tyrgal töten. Wenn ich gewusst hätte das IHR kommt hätte ich 'andere' Freunde mitgebracht.", erklärte Vanessa dann einigermaßen ruhig. So langsam bekam die Blondine das Gefühl die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Es wurde Zeit über eine Ausstiegsstrategie nachzudenken.

"Stören Euch denn diese... 'Leute'?", fragte die Magierin dann mit Blick auf Floki und die anderen Skelliger.
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